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Fernglas mit Entfernungsmesser: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Ein Jäger mit Entfernungsmesser-Fernglas in seinen Händen.
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Du interessierst Dich für Ferngläser mit Entfernungsmesser weißt aber nicht auf was Du bei ihnen achten musst, um eine richtige Entscheidung bei der Wahl des richtigen Fernglases zu treffen? In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen Fernglas mit Entfernungsmesser Tests von verschiedenen Verbraucherportalen.

Unsere Favoriten

Das beste Fernglas mit Entfernungsmesser für die Jagd unter 150 Euro: Aomekie Fernglas 10x50* “Ein günstiges und durchaus praktisches Fernglas mit Entfernungsmesser für Jagd.”

Das beste Marine-Fernglas mit Entfernungsmesser: ESSLNB 7x50 Binoculars*
“Ein robustes und rutschfestes Fernglas mit Entfernungsmesser für schöne Momente auf hoher See.”

Das beste Fernglas mit Laser-Entfernungsmesser für das Golfen: Mileseey Laser-Rangefinder*
“Mit der genauen und schnellen Lasertechnik, kann man sich ohne Zweifel seinen Spielrunden hingeben.”

Das beste Fernglas mit Laser-Entfernungsmesser für die Jagd: Bushnell Fusion 1 Mile Arc 10x42* “Mit Gewehr-Modus, Bogen-Modus und der Laser-Entfernungsmessung werden Erfolge auf der Jagd wahrscheinlicher.”

Das beste Fernglas mit Entfernungsmesser für die Vogelbeobachtung: ZN BOSSDUN 10x50*
“Sei es extremer Regenfall, Kälte oder ein Sandsturm. Mit diesem Fernglas kannst Du Deinen Beobachtungen in allen Situationen nachgehen.”

Das Wichtigste in Kürze

  • der Einsatzort und der Verwendungszweck sind bei der Fernglas-Wahl sehr wichtig
  • es gibt Fadennetz-Entfernungsmesser und Laser-Entfernungsmesser
  • einige besitzen unter anderem Wasserdichtigkeit, einen Kompass oder eine Nachtsicht
  • durchs Auseinanderziehen und zusammendrücken kann das Fernglas eingestellt werden
  • für Ferngläser gibt es spezielle Reinigungssets, mit denen man das Fernglas richtig sauber hält und schützt

Die besten Ferngläser mit Entfernungsmesser: Favoriten der Redaktion

In diesem Abschnitt stellen wir Dir unsere Favoriten unter den besten Ferngläsern mit Entfernungsmesser vor.

Das beste Fernglas mit Entfernungsmesser für die Jagd unter 150 Euro: Aomekie Fernglas 10×50

Was uns gefällt:

  • es gibt Beleuchtung für das Entfernungsmesser-Lineal und Kompass
  • bessere Bildhelligkeit, Bildschärfe und Lichtdurchlässigkeit
  • eine Vision-Kombination aus weitem Winkel und HD
  • auch im Nebel funktionstüchtig
  • zum Teil mit umweltfreundlicher Gummihaut verarbeitet
Was uns nicht gefällt:

  • keine aktive Nachtsicht für das Jagen in Dunkelheit

Redaktionelle Einschätzung

Dieses günstige Fernglas mit Entfernungsmesser von der Marke Aomekie ist geeignet für Jäger geeignet die auch auf die Lasertechnik und aktiver Nachtsicht verzichten können.

Jagd-Ferngläser, die mit Lasertechnik und aktive Nachtsicht operieren sind sehr kostspielig, weshalb sie sich nicht jeder beschaffen kann. Zwar muss man mit Fadennetz-Entfernungsmesser die Distanz manuell berechnen aber dafür wird es um einiges günstiger. Die Verarbeitung ist robust und wasserfest. Die Wasserfestigkeit ist gut gegen Regen und hoher Luftfeuchtigkeit beim Jagen.

Da dieses Modell zu den günstigen Varianten gehört besitzt, sie keine aktive Nachtsicht die Dir eine klare Sicht in vollster Dunkelheit bieten würde. Jedoch hast Du mit diesem Modell eine gute Sicht während nebligen Wetter und eine gute Sicht in der frühen Abenddämmerung. Durch die FMC-Antireflex Beschichtung wird das reflektierte Licht in der Objektivlinse reduziert und gibt reichlich Lichtdurchlässigkeit.

Zum einen wird die Bildhelligkeit verbessert, was während der Abenddämmerung sehr hilfreich ist. Und zum anderen wird die Bildschärfe parallel dazu auch verbessert.

Dieses Fernglas bietet Dir 50 Millimeter Objektive und 22 Millimeter Okulare mit einer Vision-Kombination aus HD-Qualität und einem weiten Winkel. Die Kombination aus Weitwinkel und HD sind bequemer in der Nutzung und lassen die Augen beim Beobachten von Objekten nicht leicht ermüden. Gegen Schwindel ist diese Vision auch hilfreich.

Für ein einfacheres Ablesen der Kompass- und Entfernungsmesser-Werte gibt es einen Knopf durch den Du das Entfernungsmesser-Lineal und den Kompass aufleuchten lässt.

Das beste Marine-Fernglas mit Entfernungsmesser: ESSLNB 7×50 Binoculars

Was uns gefällt:

  • hält 30 Minuten in 1 Meter Tiefe ohne Schaden aus
  • rutschfeste Gummischicht und Stickstoff-Druck-Füllung gegen Beschläge
  • individuelles Fokussystem für scharfe Optik für jede Sehkraft
  • Augenmuscheln können für Brillenträger leicht zusammengeklappt werden
Was uns nicht gefällt:

  • keine elektronische Bildstabilisierung enthalten

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Marine-Fernglas von ESSLNB gibt es in dieser Variation mit 7-facher Vergrößerung für ein schönes Erlebnis auf hoher See. Das Fernglas enthält passend für den Einsatzort, einen Kompass und Wasserdichtigkeit.

Es hält ganze 30 Minuten ein Meter unter Unterwasser ohne Schaden aus. Außerdem kannst Du den Kompass aufleuchten lassen, falls Du das für nötig hältst. Falls Dir das Fernglas also aus Versehen über Bord fällt, musst Du Dir nicht allzu große Sorgen um dessen Verfassung machen.

Wie für ein gutes Marine-Fernglas es üblich ist, wurde es robust verarbeitet. Die Gummioberfläche gibt Dir einen rutschfesten Halt, was ein über Bord fallen unwahrscheinlicher macht. Außerdem wurde das Innere der Objektive mit einer Stickstoff-Druck-Füllung verbaut um Beschläge entgegenhalten zu können.

Da von Mensch zu Mensch die Sehstärke stark variieren kann, wurde an beiden Seiten des Fernglases ein individuelles Fokussystem eingebaut. Mit dem Fokussystem kannst Du je nachdem wie stark Du es brauchst, die Schärfe der Optik einstellen. Damit auch Brillenträger eine Chance haben dieses Fernglas unbeschwert zu benutzen kann man die Augenmuscheln leicht zusammenklappen und anschließend mit aufgetragener Brille benutzen.

Dieses Modell kannst Du zudem an einem Stativ anbringen, falls Du das möchtest. Leider gibt es in diesem Fernglas keine elektronische Bildstabilisierung die es auch für teure und hochwertige Marine-Ferngläser gibt. Das ist jedoch kein Albtraum und macht das Fernglas leichter im Vergleich zu einem mit elektronischem Bildstabilisator.

Das beste Fernglas mit Laser-Entfernungsmesser für das Golfen: Mileseey Laser-Rangefinder

Was uns gefällt:

  • genaue Entfernungsmessung für zweifelsfreie Spielrunden
  • Maßeinheiten können auf Yards oder Meter eingestellt werden
  • es ist leicht und kompakt
  • es wird eine einfache Batterie-Installierung angeboten
  • integrierter Fahnenmast-Scanmodus und Geschwindigkeitsmessung
Was uns nicht gefällt:

  • ist nicht für Wettbewerbe zugelassen

Redaktionelle Einschätzung

Das Fernglas in Monokular-Bauweise von Mileseey ist mit dem integrierten Laser-Entfernungsmesser eine außerordentlich gute Wahl für jeden der in seiner Freizeit golfen geht.

Der Laser-Entfernungsmesser in diesem Modell wurde mit der TOF-Technologie (Time-of-Flight) und dem Winkelbereich-Kompensationssystem entwickelt und gibt Dir genaue Distanzen mit ausgeglichenen Winkelwerten für Talschüsse an.

Der Entfernungsmesser filtert alle Hintergrundobjekte in höchstens 600 Metern außer den Fahnenmast raus, rechnet die Steigungs- oder Abfahrtsentfernung aus und zeigt diese mit der Distanz zum Stift an, damit Du den richtigen Schläger wählst und den Ball sicher triffst.

Das Ausfiltern der Hintergrundobjekte und das Fokussieren auf den Fahnenmast wird als Flag-Lock bezeichnet. Nachdem Du Deine Werte für den Schlag hast und Du diesen absolviert hast rechnet der Entfernungsmesser die nächsten Werte automatisch aus, ohne dass Du zwischendurch auf ein Vibrieren warten musst.

Der Entfernungsmesser kommt außerdem mit einer Geschwindigkeitsberechnung. Die Maßeinheiten kannst Du je nach Belieben auf Yards oder Metern einstellen. Das Modell ist sehr leicht und kompakt weshalb Du es ganz einfach verstauen kannst.

Die Batterie welche für den Entfernungsmesser und den anderen Modis zuständig ist, kannst Du ganz einfach auf der Seite des Modells hereinstecken. Die Batterie ist eine langlebige 3-V-Lithiumbatterie CR2, die im Lieferumfang enthalten ist. Das Gehäuse wurde ergonomisch und mit weichem Gehäusedesign ausgestattet.

Das beste Fernglas mit Laser-Entfernungsmesser für die Jagd: Bushnell Fusion 1 Mile Arc 10×42

Was uns gefällt:

  • durch Knopfdruck Distanzwerte in 10 bis 1600 m Entfernung ausgerechnet
  • integriertes Ballistik-System für Geschossfall- und Haltepunktinfos
  • beschlagfreie und wasserdichte Linsen durch RainguardHD Linsenvergütung
  • eine verbesserte Displayanzeige bei allen Lichtverhältnissen
  • integrierter Bogen-Modus und Angle-Range-Compensation
Was uns nicht gefällt:

  • ist ziemlich teuer da es mehrere Lasertechnik-Modi besitzt

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Fernglas mit Laser-Entfernungsmesser ist für jeden der bei der Jagd schnelle und präzise Erfolge erleben möchte. Zwar sind alle für die Jagd geeigneten Ferngläser mit Lasertechnik kostspielig jedoch bieten sie einen Mehrwert an das ein günstiges Jagd-Fernglas mit Fadennetz nicht zu bieten hat.

Dieses Modell von Bushnell kann Dir durch die Lasertechnik nur mit einem Knopfdruck die Distanzwerte in einem Radius bis zu 1600 m anzeigen. Das erfolgt um einiges schneller als, wenn man die Entfernung manuell ausrechnen müsste. Die Reaktionszeit auf der Jagd bleibt kurz und ein Erfolg ist wahrscheinlicher.

Ein weiterer praktischer Modus ist der Bogen-Modus der Dir eine Sichtlinie, Winkel und die horizontale Entfernung von 90 Metern anbietet. Dazu kommt die Angle-Range-Compensation die Dir ein Winkel- und Entfernungsausgleich bietet.

Zudem hast Du mit diesem Fernglas ein Gewehr-Modus welches Dir die Ballistik-Werte und wie im Bogen-Modus die Sichtlinie, Winkel und horizontaler Entfernung, präzise ausrechnet. Das bedeutet, dass Du durch diesen Modus die entscheidenden Informationen für den Geschossfall und den Haltepunkt Deiner Munition hast. Dazu gibt es den Variable-Sight-In der Dir gestattet Sight-In (Sicht-In) Entfernungsoptionen von 100,150, 200 oder 300 Meter anzuwenden.

Um bei allen Lichtverhältnissen das Display für die ausgerechneten Werte klar und deutlich zu erkennen wurde mit der sogenannten Matrix-Display-Technology dafür gesorgt, dass das möglich ist.

Das Fernglas ist außerdem wasserabweisend durch die RainGuardHD Linsenvergütung und es wurde sichergestellt dass das Modell robust genug ist um keine Beschläge abbekommen zu können.

Das beste Fernglas mit Entfernungsmesser für die Vogelbeobachtung: BOSSDUN 10×50 von ZN

Was uns gefällt:

  • langlebig und liegt angenehm in der Hand
  • bietet eine weite und klare Sicht
  • passt sich gut an alle extremen Wetterverhältnisse an
  • integrierter beleuchteter Kompass und ein beleuchteter Entfernungsmesser
  • kann an einem Stativ-Adapter angebracht werden
Was uns nicht gefällt:

  • Stativ-Adapter muss getrennt gekauft werden

Redaktionelle Einschätzung

Das Fernglas mit Entfernungsmesser von ZN wird in diesem Modell mit 10-facher Vergrößerung und 50 Millimeter Objektivdurchmesser angeboten. Die weite und breite Sicht lässt Dich mehr sehen und Du kannst die Vögel die Du beobachtest leichter ins Bild einfangen. Das Sichtfeld beträgt 127 Meter bei 1000 Metern.

Wenn Du bei Deiner Vogelbeobachtung freihändig und für lange Zeit aktiv bleiben möchtest, kannst Du dieses Fernglas einfach auf ein Stativ befestigen und somit ohne so schnell zu ermüden Deinen Beobachtungen nachgehen.

Da sich in der Natur die Wetterverhältnisse immer wieder drastisch verändern können, sollte man sicher gehen, dass man ein Fernglas bei sich hat das robust und widerstandsfähig gegen jede Art von Wetter ist. Zum einen um keinen Schaden abzukriegen und zum einen um auch bei extremen Situationen klare Bilder anzuzeigen.

Dieses Modell kannst Du unter extremen Regenfällen, tiefer Kälte, Sandstürme und so weiter benutzen, ohne Dir dabei um die Verfassung und die Sicht des Fernglases Sorgen zu machen.

Es besitzt mit dem Entfernungsmesser auch ein Kompass dass Dir in vielen Situationen behilflich sein kann. Außerdem hat das Fernglas zwei Objektiv-Kappen für beide Linsen.

Kaufratgeber für Ferngläser mit Entfernungsmesser

Hier kommen wir zu den wichtigsten Fragen die gestellt und beantwortet werden müssen um sich auch für das richtige Fernglas mit Entfernungsmesser entscheiden zu können.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Damit Du auch weißt, auf was Du besonders achten musst bei einem Kauf von Ferngläsern mit Entfernungsmesser, haben wir Dir hier die wichtigsten Kaufkriterien erläutert.

Einsatzort

Wenn Du Dich für ein Fernglas mit Entfernungsmesser interessierst, musst Du Dich fragen, wo und für welche Aktivität Du es benutzen möchtest. Ferngläser unterscheiden sich unter anderem durch das Einsatzgebiet und den Verwendungszweck.

Im Folgenden zeigen und erläutern wir Dir die häufigsten Einsatzorte plus dessen Einfluss auf die Funktionen und Bauweisen der Ferngläser mit Entfernungsmesser, auf die Du achten musst.

Auf der Jagd

Sehr oft werden Ferngläser mit Entfernungsmesser von Jägern für ihre Jagd benutzt. Auf der Jagd wird ein passendes Fernglas sehr wichtig da Du sonst die Möglichkeit ein Wild zu entdecken und die Distanz richtig zu ermitteln verpasst. Da es in der Tierbeobachtung oft schnell gehen muss, mit der Berechnung der Distanz wird heutzutage sehr oft mit Ferngläsern operiert, die einen sogenannten Laser-Entfernungsmesser besitzen.

Diese Ferngläser arbeiten mit einer gewissen Lasertechnik, die dem Jäger sehr schnell die Distanz zum Wild im Visier ausrechnet. So hat der Jäger eine kurze Reaktionszeit und der Erfolg ist realisierbarer. Es gibt auch Ferngläser mit Entfernungsmesser die dem Jäger Ballistik(die Form und das Verhalten abgeschossener Projektile; in diesem Fall Munition) Informationen zukommen lassen.

Das System errechnet die ballistische Kurve der abgeschossenen Munitions-Kugel (durch die Munitionstabelle in Kombination mit der Entfernung) und gibt an, wo die Kugel anhalten wird. So hast Du als Jäger eine gute Chance den perfekten Schuss zu landen. Zudem sollte man auf der Jagd niemals von der Nachtsichtfunktion eines Fernglases verzichten.

Bei der sogenannten aktiven Nachtsicht kann der Jäger selbst bei tiefster Dunkelheit seine Ziele verfolgen. Mit der passiven Nachtsichtfunktion hat der Jäger bei der Abenddämmerung eine klare Optik. Hier ist zu beachten, dass das Gewicht des Fernglases schwerer wird mit der eingebauten Nachtsicht. Bei langen Strecken, auf denen man sehr oft zum Fernglas zurückgreift, kann das zu spüren sein.

Auf hoher See

Der nächste beliebte Einsatzort für Ferngläser mit Entfernungsmesser ist die hohe See. Aufgrund dessen werden Ferngläser die für den Gebrauch auf hoher See perfekt passen, Marine-Ferngläser genannt.

Um auf hoher See sicher navigieren zu können und nicht die Orientierung zu verlieren, ist ein wasserdichtes Fernglas mit Entfernungsmesser und optional mit einem Kompass (der Kompass, wie jede andere zusätzliche Funktion, macht das Fernglas schwerer) sehr wichtig. Der größte Aspekt eines Marinefernglases ist die Robustheit die es, im Gegenteil zu anderen Ferngläsern, auf hoher See beweist.

Auf Hoher See wird mit der Robustheit auch die Handhabung sehr wichtig. So gut wie alle Marine-Ferngläser haben deswegen eine Wasserdichtigkeit und die besten unter ihnen eine gute Schwimmfähigkeit. Marine-Ferngläser werden damit sie nicht aus der Hand rutschen, mit einer gut verarbeiteten Gummischicht hergestellt.

Außerdem wird bei Marine-Ferngläser mit einer Stickstofffüllung gearbeitet, damit es nicht zum Beschlagen der Gläser kommt. Um die ideale Sicht auf hoher See zu haben sind Ferngläser mit Strichplatten-Entfernungsmesser die bessere Wahl.

Zudem ist es wichtig einen breiten Objektivdurchmesser zu haben, wenn man auf Hoher See aktiv ist. Nimm Dir hier am besten ein Fernglas mit 7×50 Größe. Das wird meistens auf Bootsfahrten verwendet.

Verwendungszweck

Im Folgenden zeigen und erläutern wir Dir die häufigsten Verwendungszwecke plus dessen Einfluss auf die Funktionen und Bauweisen der Ferngläser mit Entfernungsmesser, auf die Du achten musst.

Für verschiedenste Hobbys

Ferngläser mit Entfernungsmesser werden auch auf normalen Umgebungen von Menschen mit verschiedensten Hobbys benutzt. In Aktivitäten wie dem Golfen können durch die Anschaffung eines optimalen Fernglases mit Entfernungsmesser die einzelnen Spielrunden bereichert werden. Beim Golfen reicht ein Fernglas mit Entfernungsmesser das auf kurze und mittlere Distanzen anzuwenden ist und gleichzeitig recht leicht ausfällt.

Beispielsweise wird beim Golfen normalerweise nicht auf Schnelligkeit gehofft oder in der Dunkelheit gespielt. Weshalb es hier sinnlos wäre ein mit Lasertechnik betriebenes Fernglas oder ein Fernglas mit Nachtsicht zu besorgen.

Von den beliebtesten Einsatzorten kommen wir nun zu einigen Verwendungszwecken bei denen auch gewisse Aspekte herausgehoben werden müssen.

Landschafts-Beobachtung

Wenn Du in Deiner Freizeit das Fernglas dafür nutzen möchtest, um Panoramablicke von Landschaften zu genießen, solltest Du Dir ein Fernglas mit großem Sehfeld und einem ruhigen Schwenk-Bild besorgen.

Damit der Landschaftsblick durch das Fernglas keine Abrundung bekommt, ist ein Fernglas mit sogenannter kissenförmiger Verzeichnung optimal. Das kann oft in der Kaufbeschreibung fehlen daher solltest Du Dir Testberichte anschauen oder eine Fachberatung aufsuchen.

Astronomischer Zweck

Wenn Du den dunklen Himmel beobachten möchtest, ist ein Fernglas das den Ferngläsern für Dämmerungszeiten (zum Beispiel 7×50 oder 8×56) ähnelt, am passendsten. Wenn Du einen aufgehellten Himmel beobachten möchtest, sind solche Ferngläser jedoch nicht von Vorteil.

Da sich unter dem Himmel beispielsweise eine Stadt befindet, wird dieser aufgehellt und das Licht der Stadt wird von solchen Ferngläsern mit einbezogen und letztendlich verstärkt wiedergegeben.

Je aufgehellter der Himmel ist, desto kleiner sollte die Austrittspupille (der Durchmesser der Strahlen-Anzahl die parallel zueinander verlaufen) des Fernglases sein.

Von Hobby-Astronomen wird oft die 10×50 Größe favorisiert.

Normalerweise lassen sich von Städten aufgehellte Himmel mit 8×32 oder 10×30 Ferngläser besser beobachten als mit 8×56-er Ferngläser. Damit Du schräg nach oben ohne zu wackeln den Himmel beobachten kannst, ist hier ein Stativ von Vorteil. Es gibt spezielle Fernglas-Stative oder Stativ-Adapter die Du Dir besorgen kannst.

Wenn nicht das, dann kannst Du auch die in vielen Ferngläsern mit Entfernungsmesser integrierte Bildstabilisierung benutzen. Wenn Du ein Fernglas speziell für astronomische Zwecke möchtest, die besonders hohe Objekte auffangen können sind Großferngläser, auch Kometjäger genannt, die beste Wahl.

Was Du für astronomische Beobachtungen auf keinen Fall benutzen solltest, sind einige Zoom-Ferngläser. Diese haben oft ein kleines Sehfeld und Abbildungsfehler. Das kann es Dir erschweren Sterne zu suchen und sie richtig zu erkennen.

Nahbeobachtungen

Außerdem kannst Du mit den passenden Gläsern für Nahbeobachtungen beispielsweise Insekten, Eidechsen oder Blumen sehr detailliert ausmachen und beobachten. Es gibt sogenannte Porro Prisma-Ferngläser die Dir eine Nahbeobachtung von bis zu 50 cm anbieten können. Damit kannst Du beispielsweise sehr kleine Inschriften auf alte Münzen ablesen und in scharfer Qualität inspizieren.

Hier solltest Du darauf achten, dass Du für den Nahbereich höchstens eine 7-fache Vergrößerungsstufe benutzt da die Schärfentiefe bei einer hohen Vergrößerungszahl schwächer wird.

Ein Mann der durch ein Fernglas schaut.

Ferngläser mit Entfernungsmesser sind in den verschiedensten Aktivitäten super zu gebrauchen.

Der Entfernungsmesser

Beim Kauf eines Fernglases mit Entfernungsmesser ist es wichtig über alles besondere, was den Entfernungsmesser betrifft Bescheid zu wissen. Beim Entfernungsmesser ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten gibt wie und durch was dieser benutzt wird.
Es gibt insgesamt zwei Arten von Entfernungsmesser:

Zum einen gibt es Entfernungsmesser die durch Strichplatten beziehungsweise einem Fadennetz benutzt werden. Und zum anderen gibt es Entfernungsmesser die durch eine Lasertechnik verwendet werden.

Mit Strichplatten und Fadennetze wird die Distanz vom Fernglas-Nutzer selbst berechnet. Die Distanzberechnung durch Fadennetze beziehungsweise Strichplatten, welche auf die Trigonometrie basiert ist, gibt es schon seit 1900.

Das eigenhändige Kalkulieren der Distanz zum Objekt, kann ein paar Momente an Zeit kosten, die beispielsweise ein Jäger der auf eine kurze Reaktionszeit hofft, nicht gebrauchen kann. Jedoch sind Ferngläser mit Strichplatten oder Fadennetz leichter und günstiger zu erwerben.

Entfernungsmesser, die durch die Lasertechnik angewandt werden, erleichtern den Nutzer dadurch, dass dieser die Distanz nicht selber errechnen muss. Nur durch einen Knopfdruck kalkuliert der Entfernungsmesser durch die Lasertechnik schnell und präzise die jeweilige Distanz zum Objekt. Dieser Scan-Modus benötigt jedoch einiges an Energie und lässt die Batterie schneller leer laufen.

Also solltest Du aufpassen, dass Du nach dem Einsatz der Lasertechnik diese auch wieder abschaltest. Ferngläser mit Lasertechnik sind zudem teurer als Ferngläser mit Strichplatten beziehungsweise Fadennetz.

Welche Art von Entfernungsmesser nun geeigneter ist für Dich, kommt auf den Einsatzort und dem Verwendungszweck an.

Bauweise

Wenn Du Dir ein Fernglas mit Entfernungsmesser besorgen möchtest, solltest Du Dir über die wichtigsten Bauarten im Klaren sein. Es werden bei Ferngläsern mit Entfernungsmesser in der Regel zwischen zwei Bauarten unterschieden. Zum einen die Dachkantprismen-Ferngläser und zum anderen sogenannte Porro Prisma-Ferngläser.

Porro Prisma-Ferngläser sind sehr breit und kurz gehalten. Sie geben den subjektiven Eindruck das die Vergrößerung geringer ist als bei Dachkantprismen, die einen kleineren Objektiv-Abstand (ist in der Nähe etwas ausgeprägter) haben, obwohl das Dachkantprismen-Fernglas beispielsweise in derselben Vergrößerungsstufe eingestellt wurde.

Das liegt an einem sogenannten Liliputismus-Effekt der eine andere Wahrnehmung des Bildes abgibt (ist bei Ferngläsern mit zwei Gläsern zum Durchschauen nicht der Fall).

Dachkantprismen-Ferngläser sind sehr lang und dünn verbaut. Ferngläser mit dieser Bauweise sind oft qualitativ hochwertiger, was darauf schließen lässt, dass sie teurer sind und werden recht häufig für die Jagd verwendet.

Gewicht

Neben dem Einsatzort, Verwendungszweck und der Bauweise, spielt das Gewicht auch eine Rolle in den Kaufkriterien. Je nach Einsatzgebiet kann das Gewicht sehr wichtig werden. Wie schon erwähnt ist es beispielsweise in Freizeitaktivitäten wie Golf besser und sinnvoller ein leichtes Fernglas zu haben.

Normalerweise wiegen Ferngläser mit Entfernungsmesser ungefähr zwischen 500 und 1000 Gramm.
Die schwersten Ferngläser mit Entfernungsmesser sind welche die mit Lasertechnik operieren oder zusätzliche Funktionen wie ein Kompass oder die Nachtsicht enthalten.

Im Gegenzug dazu sind die leichteren Ferngläser mit Entfernungsmesser in der Regel die mit Strichplatten beziehungsweise Fadennetz. Diese wiegen so um die 500 Gramm. Wenn Du das Fernglas für lange Strecken benutzen möchtest, wäre ein leichtes Fernglas von Vorteil. Jedoch solltest Du nie den Einsatzort und dessen Anforderungen für das Fernglas vergessen.

Vergrößerung und Objektivdurchmesser

Die wichtigsten Kenngrößen eines Fernglases, über die Du bei der Wahl eines passenden Fernglases nicht hinweg kommst, ist der Objektivdurchmesser und die Vergrößerungszahl. Woher kommt aber der Objektivdurchmesser und die Vergrößerungszahl? Und welche Informationen geben sie Dir weiter?

Die Vergrößerungszahl wird durch das Dividieren der Objektivbrennweite und Okularbrennweite ausgewertet. Um das besser vorzustellen, gibt es hier im Folgenden ein Beispiel für die Vergrößerungszahl und ihrer Wirkung. Eine 10-fache Vergrößerung bedeutet, dass man ein Bild durch das Fernglas (im Vergleich zum bloßen Auge) zehnmal so groß sieht.

Der Objektivdurchmesser hingegen ist für die Bildhelligkeit, mit der Vergrößerung, mitverantwortlich da dieser bestimmt wie viel Licht vom Fernglas aufgenommen wird. Die Bildhelligkeit ist das Ergebnis des dividieren und quadrieren der Vergrößerungszahl und dem Objektivdurchmesser.

In der Regel stehen der Objektivdurchmesser und die Vergrößerungszahl auf dem Fernglas (bedruckt). Mit guter Bildstabilität kann man nur bis zu 7- bis 12-facher Vergrößerung durch das Fernglas beobachten. Hier muss man aber auch eine ruhige Körperhaltung bewahren. Während man läuft oder auf hoher See ist, kann es zum ruckeln kommen.

Jedoch gibt es für Nutzer die auf hoher See sind oder sich auf einer Wanderung befinden Ferngläser mit elektronischer Bildstabilisierung, die man ganz einfach einschalten kann. Solche Funktionen bedeuten jedoch, dass das Fernglas schwerer ist, mehr Energie verbraucht und teurer ausfällt.

Eine 7×50 Optik wird oft bei Ferngläsern mit Fadennetz-Entfernungsmesser benutzt. Diese bieten einen besonders großen Sehfeld. Das Maß 7×50, bedeutet eine siebenfache Vergrößerung und 50 Millimeter Objektivdurchmesser. Ferngläser mit Laser-Entfernungsmesser haben oftmals eine Optik von 10×56 (zehnfacher Vergrößerung und 56 Millimeter Objektivdurchmesser) und 8×42 (achtfacher Vergrößerung mit 42 Millimeter Objektivdurchmesser).

Zusätzliche Funktionen

Zwar machen zusätzliche Funktionen das Fernglas teurer jedoch verschaffen sie durch eine passende Kombination von Einsatzort und Funktion eine effizientere, sichere und einfachere Nutzung des Fernglases.

Ein Fernglas mit Entfernungsmesser und Nachtsichtfunktion sind beispielsweise für einen Jäger wichtig. So kann auch ohne Probleme in der Optik, gejagt werden, wenn die Dunkelheit anbricht.

Die passive Nachtsicht ist optimal für die Abenddämmerung da sie einfach nur die Bildhelligkeit verstärkt.
Im Gegenteil zur passiven Nachtischt wird mit der aktiven Nachtsicht die Umwelt künstlich beleuchtet. Was bedeutet dass Du mit dieser Funktion auch nach der Abenddämmerung Deinen Beobachtungen nachgehen kannst.

Eine sehr wichtige und vorteilhafte Funktion vor allem für Marine-Ferngläser ist die Wasserdichtigkeit. Marine Ferngläser werden oft auf Bootsfahrten und anderen Wasserbetonten Gegenden benutzt. Da kann es passieren das Wasser ans Fernglas kommt. Damit das Fernglas nicht gleich geschadet wird ist die Wasserdichtigkeit hier so wichtig. Einige Ferngläser sind auch Schwimmfähig und können mehrere Meter Unterwasser, durch das Wasser keinen Schaden nehmen.

Zudem ist das Innere der Gläser mit einer gewissen Stickstofffüllung versehen die ein Beschlagen der Gläser verhindert.
Und normalerweise sind Marine-Ferngläser mit einer Gummi-Schicht überzogen die wie auch für Basketbälle mit Gummi-Oberfläche einen festen Griff anbieten.

Eine weitere nützliche Funktion ist der integrierte Kompass, den es in einigen Ferngläsern mit Entfernungsmesser gibt. Mit einem eingebautem Kompass verlierst Du auf Deinen Abenteuern nicht so schnell die Orientierung.

Für ein stabileres Bild auf hoher See oder während Bewegungsreichen Aktivitäten ist die elektronische Bildstabilisierung ideal zu haben. Hersteller wie Canon, Nikon und Fujinon haben Fernglas-Modelle mit dieser zusätzlichen Funktion ausgestattet. Die Bildstabilisierung funktioniert durch verschiedenste Systeme. Sie unterscheiden sich in der Art wie sie das Bild korrigieren aber auch in ihrer Robustheit.

In einigen Ferngläsern wurde ein System eingebaut das beispielsweise auch beim Schwenken des Fernglases ein stabiles Bild anzeigt. Es gibt auch Systeme, mit denen man Objekte, die sich bewegen, gut verfolgen kann, wobei das Zittern und Ruckeln deutlich besser ausgeglichen wird. So können bei sehr starker Vergrößerung selbst die kleinsten Details sichtbar werden.

Durch eine integrierte Bildstabilisierung können Ferngläser auch in Bewegung benutzt werden. Klassische beziehungsweise normale Ferngläser müssen in Ruhe benutzt werden, um eine stabile Bildausgabe zu bekommen. Dies kann vor allem für Nutzer auf einem Boot ziemlich nervig werden.

Die elektronische Bildstabilisierung, die es in vielen Ferngläsern mit Entfernungsmesser gibt, können das Wackeln durchaus reduzieren.

Hier solltest Du bedenken, dass die elektronische Bildstabilisierung wie die weiter oben genannten Funktionen das Fernglas im Gewicht schwerer gestalten.

Außerdem nimmt die Funktion einiges an Batterie-Energie ab(Ohne Batterie würde das Fernglas wie ein normales klassisches Fernglas operieren) und gibt oft einen vergrößerten Mindestabstand zum Objekt und ein verkleinertes Sehfeld (als normalerweise) ab.

Der Fernglas-Hersteller Zeiss entwickelt Ferngläser die auch ohne Batterieverbrauch eine Bildstabilisierungs-Funktion benutzen können. Dies erfolgt rein mechanisch durch schwingungsgedämpfte Prismensysteme. Einige solcher Ferngläser, die einen mechanischen Bildstabilisator besitzen, gibt es, auch in Kombination mit der Nachtsichtfunktion.

Welche Marken stellen qualitative Ferngläser mit Entfernungsmesser her?

Wenn Du Dir im Klaren bist, auf was Du bei Ferngläsern mit Entfernungsmesser achten solltest wäre es natürlich auch hilfreich zu wissen welche Hersteller die qualitativ besten Ferngläser mit Entfernungsmesser herstellen und verkaufen. Hier haben wir Dir die besten Hersteller von Ferngläsern aufgelistet und erzählen Dir kurz zu jeder Marke etwas.

Nikon

Das Unternehmen namens Nikon Corporations hat seinen Sitz und seine Ursprünge in Japan. Nikon stellt neben Ferngläser auch unterschiedliche Kameras, Objektive, Mikroskope und Steppern her. Das Unternehmen hat 2019 einen Weltmarktanteil von ganzen 18,2 % bei der digitalen Kameras erreicht. Das machte Nikon nach Konkurrenten namens Canon und Sony die Nummer drei der bedeutendsten Kamerahersteller.

Canon

Wie schon im oberen Abschnitt erwähnt wurde, ist Conan ein Konkurrent von Nikon. Dieses Unternehmen ist auch japanisch und hat seinen Hauptsitz in Japan Öta, Tokio. Canon ist Weltmarktführer in der Kamera-Herstellung.

Jedoch stellen sie neben Kameras und Ferngläser auch Scanner, Drucker, Videokameras, Mikrofilm-Lesegeräte wie auch Fax- und Kopiergeräte. Zudem stellen sie Systeme für Computertomografie, Röntgengeräte, Ultraschallgeräte und Magnetresonanztomografen auch MRTs genannt, her.

Steiner-Optik

Das Unternehmen namens Steiner-Optik ist ein deutsches Unternehmen mit dem Sitz in Bayreuth, Bayern. Sie sind nach eigenen Angaben Weltmarktführer was professionelle Ferngläser betrifft und sind der weltgrößte Hersteller für militärische Ferngläser.

Sie stellen neben Ferngläser für militärische und polizeiliche Einsätze auch Ferngläser für die Jagd, für die Seefahrt, für Outdoor-Aktivitäten und für die Ornithologie (die Vogelkunde) her.

Zeiss

Die Zeiss Marke kommt vom Unternehmen namens Carl Zeiss AG. Das deutsche Unternehmen gibt es schon seit 1846. Anfangs wurde es als Handwerksbetrieb gegründet. Mit der Zeit hat es sich zu einem forschungsorientierten Großbetrieb entwickelt, dass einige optische Produkte weltweit vertrieb.

Der Konzern hat seinen Sitz in Oberkochen, Deutschland. Seit 1990 ist Zeiss der erste Hersteller, der das Fernglas 20×60 S mit mechanischer Bildstabilisierung auf den Markt gebracht hat. Dadurch wackelt das Bild nicht mehr bei Handunruhen.

Leica

Leica ist die abkürzende Marke eines weiteren großen deutschen Unternehmen namens Leica Camera AG. Der Hauptsitz befindet sich in Wetzlar, Deutschland. Das Unternehmen entstand 1986 aus der Ernst Leitz Wetzlar GmbH, welches das Nachfolger-Unternehmen von im Jahre 1849 in Wetzlar gegründeten Optischen Instituts. Leica stellt verschiedene Fotoapparate und Ferngläser her.

Wo kann man Ferngläser mit Entfernungsmesser kaufen?

Ferngläser mit Entfernungsmesser gibt es in Outdoor-Discounter, im Fachhandel und diversen Online-Shops. Wenn Du persönlich ein Outdoor-Discount besuchst, ist es gut möglich dort einen Fachmann direkt anzusprechen Fragen stellen und um eine kleine Fachberatung bitten. Eine Fachberatung kannst Du aber auch in ein paar Online-Shops finden, die beispielsweise von Fachexperten geführt werden.

Zudem findest Du auf Amazon oder Ebay.de eine sehr große Auswahl von Ferngläser mit Entfernungsmesser. Hier kannst Du auch auf die Bewertungen und Kommentaren der Käufer achten.

Wie viel kosten Ferngläser mit Entfernungsmesser?

Die Preisspanne ist besonders bei Ferngläsern mit Entfernungsmesser ziemlich groß. Die Gründe dafür sind meistens zwei. Zum einen die Art des Entfernungsmessers. Ferngläser mit Fadennetz-Entfernungsmesser sind in der Regel günstiger und fangen bei ungefähr 100 Euro an.

Ferngläser mit Laser-Entfernungsmesser sind normalerweise hochwertiger und somit kostspieliger. Ferngläser mit Lasertechnik können bis zu 4500 Euro kosten.

Neben der Art des Entfernungsmessers als Grund für den Preisanstieg sind die zusätzlichen Funktionen die bei einigen Modellen miteinbezogen werden. Sei es nun die Nachtsichtfunktion, ein integrierter Kompass oder die elektronische Bildstabilisierung, sie alle machen das Fernglas schwerer im Gewicht und teurer auf der Preisplakette.

Wichtiges Zubehör für Ferngläser mit Entfernungsmesser

Um Dein Fernglas auf bester Weise anzuwenden und zu schützen gibt es einiges an Zubehör, von dem Du wissen solltest. Hier sind ein paar der wichtigsten Zubehöre für Entfernungsmesser.

Neben den zusätzlichen Funktionen wie die Nachtfunktion, ein Kompass, die Wasserdichtigkeit und die elektronische Bildstabilisierung die in einigen Ferngläsern eingebaut sind gibt es Zubehör, dass man zusätzlich kaufen kann, um das Fernglas aufzubessern oder zu schützen.

Reinigungs- und Pflegeset

Damit Dein Fernglas auch lange funktionstüchtig bleibt musst Du es wie auch vor Stoß- und Fallschäden auch vor Schmutz schützen. Selbst, wenn Du Objektivkappen benutzt kann sich Schmutz auf Deinem Fernglas anhäufen. Um das auf ideale weise zu reinigen, gibt es Reinigungs- und Pflegesets für alle Arten von Ferngläsern.

Die besten Reinigungs-Kits enthalten eine Linsenreinigungsflüssigkeit, eins bis zwei Mikrofasertücher, ein Blasebalg und ein Reinigungsstift beziehungsweise Pinsel (werden auch Lenspen genannt).

Mit diesen Utensilien kannst Du Dein Fernglas bestens reinigen.

Stativ/Stativ-Adapter

Vielleicht möchtest Du etwas in einer Position beobachten die Deine Hände nur schwer hinbekommen. Und wenn Deine Hände die Position hinbekommen dann nur unter ständigem Wackeln. Ein Beispiel dafür ist die Sternenhimmel-Beobachtung. Dafür müsstest Du Dein Fernglas sehr ruhig und schräg nach oben schwenken, um die Sterne in Ruhe zu beobachten. Dies wird mit den eigenen Händen ziemlich schwer, deshalb wäre hier ein Stativ von Vorteil.

Stative für Ferngläser gibt es als lange Standbeine, die man auf den Boden stellt. Und es gibt Stativ-Adapter, die zwar kürzer sind jedoch auch auf eine Tischoberfläche oder der Fensterbank hingestellt werden können. Es gibt unter den Stativ-Adapter verschieden Bauweisen für verschiedene Verwendungszwecke.

Teleobjektiv

Für eine bessere Optik beim Beobachten des Nachthimmels kannst Du ein Teleobjektiv benutzen. Du befestigt es ganz einfach Dein Fernglas und kannst anfangen Sternbilder zu suchen.

Adapterring

Neben Stativ-Adapter für Ferngläser mit Entfernungsmesser gibt es auch ein sogenannter Adapterring. Mit einem Adapterring kannst Du Dein Fernglas mit Deinem Smartphone verbinden. So kannst Du aus der Kombination von Fernglas und Smartphone Deine Beobachtungen als Foto oder auch als Video festhalten.

Objektivkappen

Objektivkappen können Dein Fernglas vor Feuchtigkeit, Staub und diversen Schäden an den Objektiven schützen. Besonders Objektivkappen mit einer Gummidichtung die direkt am Objektivbajonett (Objektivanschluss für Wechselobjektive) anlegen können das Objektivinnere sehr gut vor Feuchtigkeit und Staub schützen und haben dabei einen festen Sitz.

Objektivkappen mit Gummidichtung schützen Dein Fernglas durchaus besser als normale Objektivkappen. Normale Objektivkappen lösen sich oft beim Transport von selbst.

Stirnstütze

Lange Beobachtungen mit dem Fernglas können ziemlich ermüdend sein. Um eine stundenlange Beobachtung zu erleichtern, gibt es sogenannte Stirnstützen für Ferngläser. Die Stirnstütze befestigt Du einfach zwischen beiden Objektiven und kannst Deinen Beobachtungen erleichterter nachgehen.

Tragegurt/Fernglas-Tasche

Um Dein Fernglas mit Entfernungsmesser überall komfortabel mitzunehmen, vor diversen Schäden zu schützen und schnell Griffbereit zu stellen, kannst Du Dir einen Tragegurt oder eine Fernglas-Tasche besorgen.

Eine Fernglas-Tasche ist wie der Name schon erwähnt eine Tasche, in der Du Dein Fernglas verstaust und mit Dir auf langen Strecken mitnehmen kannst.

Bei den Tragegurten für Ferngläser gibt es verschiedene Variationen. Es gibt Tragegurte die Du Dir beispielsweise um Deinen Nacken oder Deiner Schulter befestigen kannst. Einige andere Tragegurte die auch Trageriemen genannt werden kannst Du auch während dem Schwimmen tragen.

Hier solltest Du darauf achten, dass Dein Fernglas eine ausreichende Stärke von Wasserdichtigkeit hat, damit Du weißt wie tief Du mit Deinem Fernglas schwimmen kannst. Außerdem gibt es Gurte die man eher als Schlaufen bezeichnet. Solche Schlaufen gibt es oft für das Handgelenk. Damit ist Dein Fernglas noch schneller in Deinem Griff. Wenn Du eine Handschlaufe benutzen möchtest, um Dein Fernglas daran zu befestigen, solltest Du sicher gehen, dass Dein Fernglas nicht zu schwer ist.

Fernglas-Clip

Mit einem Fernglas-Clip kannst Du so ähnlich wie bei Tragegurten (ohne einen langen Gurt) Dein Fernglas an Deinem Gürtel oder am Schulterband Deines Rucksacks befestigen. Mit einem Clip kann Dich ein Gurt nicht mehr nerven und Du hast trotzdem freie Hände.

Fernglas mit Entfernungsmesser Test-Übersicht

Wir haben Dir hier eine Übersicht von allen Tests zu Ferngläsern mit Entfernungsmesser, von mehreren Verbraucherportalen.

TestmagazinFernglas mit Entfernungsmesser Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung Warentestes wurden keine Tests gefunden
Öko TestKeine Test gefunden
Konsument.atkeine Tests gefunden
Ktipp.chkeine Tests vorhanden

Wie Du sehen kannst gibt es noch keine Fernglas mit Entfernungsmesser-Tests die von Verbraucherportalen veröffentlicht worden sind. Sobald ein neuer Test veröffentlicht wird aktualisieren wir diese Tabelle. Um Dich zu versichern wann und ob wir etwas auf dieser Seite aktualisiert haben, kannst Du hochscrollen zum Aktualisierungs-Datum des Beitrags.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Fernglas mit Entfernungsmesser

In diesem Abschnitt haben wir Dir einige der am häufigsten gestellten Fragen zu Ferngläsern mit Entfernungsmesser aufgelistet und so gut es geht beantwortet.

Wie stellt man das Fernglas mit Entfernungsmesser richtig ein?

Damit das Fernglas richtig sitzt, muss der Abstand zwischen beiden Gläsern und den Augen passen. Das funktioniert ganz einfach indem man das Fernglas für die Vergrößerung auseinanderzieht und für die Verkleinerung zusammendrückt. So lässt sich die passende Einrichtung finden und das Bild durch die Objektive wird zu einem gesamten Bild.

Die meisten von den neuen Ferngläsern haben einstellbare Okulare damit auch Brillenträger den passenden Augenabstand einstellen können.

Wo findet man eine Anleitung zum Fernglas mit Entfernungsmesser?

Normalerweise sollte eine Anleitung zu Ferngläser mit Entfernungsmesser in der Packungsbeilage vom Hersteller zum gekauften Fernglas geben.

Wenn Du aus bestimmten Gründen, keine Anleitung vom Hersteller bekommen hast, solltest Du beim Hersteller nachfragen und um eine Anleitung bitten.

Wie reinigt man ein Fernglas mit Entfernungsmesser?

Damit man das Fernglas und seine Objektive nicht schadet, sollte man wissen wie man sein Fernglas vorsichtig und gewissenhaft reinigt.

Oft haben Reinigungssets für Ferngläser alle Putzutensilien, die man für die Reinigung braucht.

Wie man vorgeht, ist auch einfach. Zuallererst sollte man mit dem Reinigungspinsel oder Stift (je nachdem welches man zur Hand hat) ohne jeglichen Druck Staubpartikel und gegebenenfalls Sandkörner wegwischen. Man sollte niemals zuerst mit einem Tuch über die Objektive gehen da man durch beispielsweise von sehr feinen Körnern, sonst einige Kratzer verursachen könnte.

Nachdem man Staubpartikel und Körner mit dem Reinigungspinsel weggewischt hat, nimmt man ein Mikrofasertuch und wischt die Linsen langsam ab. Zwischendurch kann man die Linsen anhauchen.

Hier ist es sehr wichtig zu wissen das man unter keinen Umständen andere Tücher oder Bekleidungsstoffe zur Reinigung der Linsen (egal wie weich es auch sein mag) benutzt.

Auch keine mit Alkohol getränkten Brillenputztücher sollten auf keinen Fall benutzt werden. Nur Mikrofasertücher sind akzeptabel und verursachen kein Geschmiere oder anderen Schaden wie beispielsweise Kratzer, auf den Linsen. Falls das Mikrofasertuch irgendwann mal anfängt, zu schmieren kann man es mit Haarshampoo unter lauwarmen Wasser waschen und ausspülen.

Nach einigen Jagdsituation kann es gut sein dass das Fernglas auch mal Schlammspritzer oder Salzwasser-Gischt abbekommt. In solchen Situationen kann man mit Vorsicht den Fernglaskörper und die Linsen unter einem fließenden Wasserhahn zu halten und anschließend mit einem Mikrofasertuch abzutrocknen.

Außerdem gibt es sogenanntes Talkum-Puder, dass das frühzeitige Altern von Okular-Stülp-Muscheln aus Gummi verhindern kann.

Für ein Beispiel gibt es hier ein kurzes Video zur Reinigung vom Leica Geovid Fernglas:

Gibt es Alternativen zu Ferngläsern mit Entfernungsmesser?

Um ein Objekt und dessen Entfernung zu Dir abzumessen, kannst Du, auch einen normalen Distanzmesser benutzen.

Es gibt aber auch Entfernungsmessgeräte in digitaler Art. Diese sind sitzen sehr gut in den Händen und rutschen deswegen nicht so leicht aus Deinen Händen. Einige von Ihnen sind außerdem wasserdicht. Jedoch kannst Du hier kein Zoom-Effekt benutzen wie bei Ferngläsern und das Bild vergrößern. Und im Unterschied zu Ferngläsern mit Entfernungsmesser hat es keine zusätzlichen Funktionen wie einen integrierten Kompass oder eine Nachtsicht.

Was unterscheidet Binokular-Ferngläser von Monokulare?

Als Binokular gelten Ferngläser die zwei getrennte Strahleneingänge benutzen. Einfacher gesagt kann man mit beiden Augen durchsehen.

Monokulare hingegen haben nur ein optisches Glas, durch das man sehen kann. Hier benutzt man also nur ein Auge. Sie sind in der Regel günstiger, leichter zu bedienen und besitzen eine einfachere Fokus-Einstellung. Diese sind super für das schnelle Auskundschaften, Scannen und Beobachten.

Einsatzorte wie beim Camping, Wandern, Jagen und auf Hoher See sind Monokulare super geeignet.

Man kann sie auch bestens, um beispielsweise eine Aufführung auf einem Konzert genauer zu sehen, benutzen.

Es gibt spezielle Monokulare die Wärme- und Nachtsicht enthalten. Wie auch digitale Monokulare die vom Militär und der Polizei benutzt werden, um beispielsweise gewisse Gebiete zu überwachen und Gegner im Dunkeln schnell zu erkennen.

Wie schon erwähnt sind Monokulare am besten geeignet für schnelle Beobachtungen. Das zeigt, dass beispielsweise Jäger oder Vogelbeobachter die oft sehr lange Beobachtungen durchgehen müssen, eher auf Binokular-Ferngläser zugreifen sollten.

Weiterführende Quellen

Geschichte, Evolution, detaillierte Eigenschaften zu Ferngläsern

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Sabrin Mohamed

Sabrin Mohamed

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