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Der Scooter-Trend für Transport und sportliche Aktivitäten

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Der Scooter-Trend für Transport und sportliche Aktivitäten

Die neuen Einsatzmöglichkeiten alternativer Verkehrsmittel für den Berufsverkehr und die Freizeitgestaltung

Die Menschen suchen nach praktischen und praktikablen Lösungen, um die Mobilität in großen Städten zu erleichtern, insbesondere in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt. Ein gutes Beispiel ist der Scooter: Was sind die Risiken und Vorteile für Ihre tägliche Mobilität? Bringt er denjenigen, die ihn benutzen, wirklich mehr Praktikabilität? Das hängt von den Bedürfnissen der einzelnen Personen ab.

Scooter als Sport und Freizeitaktivität

Der Roller ist nicht nur ein Transportmittel, sondern auch eine großartige Möglichkeit, radikal zu fahren und Spaß zu haben. Vor ein paar Jahren ist die Spielzeugindustrie in die 60er Jahre zurückgekehrt und hat ein Spielzeug in die Gegenwart geholt, das bis dahin nur in Opas Keller als eine Art Kindheitsrelikt zu sehen war.

Heute hat der Scooter seine Möglichkeiten erweitert und sich bei den Erwachsenen als Extremsportart und Transportmittel etabliert. Mit dem Boom, der im Jahr 2000 in Australien, den Vereinigten Staaten und Europa begann, kam es bei Kindern und Jugendlichen wieder in Mode. Seitdem hat sich das “kleine Spielzeug” immer weiter modernisiert und erreicht nun verschiedene Zielgruppen, Altersgruppen und Einsatzbereiche.

Für alle, die gerne Sport treiben, ist der Stunt Scooter Freestyle eine tolle Option. Der Start ist einfach, denn der Lenker ist sehr praktisch. Um jedoch die verschiedenen Flips und Tailwhips und andere Manöver auszuführen, muss man hart trainieren und das beste Equipment haben. Deshalb wurde die Produktlinie Stunt Scooter speziell für diesen Sport und seine Manöver entwickelt.

Für diese Modalität ist die Ausrüstung leichter, aber sehr widerstandsfähig, mit einer stärkeren Struktur, um die Manöver sicher auszuführen; sie verbiegt sich nicht und hat wendige Rollen. Wer einen Stunt Scooter kaufen möchte, sollte daher in ein hochwertiges Modell investieren, das speziell für diese Sportart geeignet ist.

Der Sport wird professionell

Foto von Dave Spiess via Unsplash

Freestyle Scootering, auch bekannt als “Freestyle Scooter Riding”, “Scootering” oder einfach “Riding”, ist eine extreme 2-Rad-Sportart, bei der Fahrer mit Stunt Scootern Freestyle-Tricks ausführen.

Freestyle Scootering wird oft als eine Sportart der Millennials bezeichnet, die aufgrund der Tricks, die die Fahrer ausführen, dem Rollschuhlaufen, Skateboarden und Fahrrad-Motocross (BMX) ähnelt.

In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich Scooter von einem Fortbewegungsmittel zu einem Wettkampfsport entwickelt, mit einem Dachverband, der von der International Scooter Association geleitet wird, und einer Gemeinschaft professioneller Fahrer aller Altersgruppen, die spannende und aufregende Freestyle-Scooter-Stunts und Tricks ausführen.

Profi-Fahrer, die offiziell an Freestyle-Scooter-Wettbewerben teilnehmen, können bereits 7 Jahre alt sein, und die meisten dieser Athleten beginnen, Marken-Sponsoring zu gewinnen. Wenn die Fahrer der Millennials und der Generation Z – sowohl Profis als auch Enthusiasten – den Schwung beibehalten und sich für das Freestyle Scootering einsetzen, erwarten viele, dass der Sport international von anderen Verbänden anerkannt wird und sich schließlich als olympische Sportart qualifiziert.

Vorteile der Wahl eines Scooters als Transportmittel

Schnellere Mobilität: Dies ist vielleicht der größte Vorteil der Benutzung eines Rollers. Wenn Sie in der Nähe der Arbeit wohnen oder täglich mehr Mobilität benötigen, ist ein Scooter eine großartige Option.

Mehr Einsparungen: Jeden Tag öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto zu benutzen, um sich in der Stadt fortzubewegen, kann am Ende des Monats teuer werden. Mit einem Scooter können die Einsparungen interessant sein. Rechnen Sie nach und sehen Sie selbst!

Kein Verkehrschaos mehr: Sie können sich von den langen und stressigen Staus auf dem Weg zur und von der Arbeit verabschieden. Mit einem Scooter sind Sie viel schneller mobil und tragen außerdem zu einer geringeren Schadstoffemission in der Natur bei.

Umweltfreundlich: Da es sich um eine Fortbewegungsmöglichkeit handelt, die keine fossile Energie verbraucht, also ohne Schadstoffe auskommt, ist der Scooter eine gute Option, um den Ausstoß schädlicher Gase in die Atmosphäre zu verringern und so zur Verbesserung der Luftqualität, der Lärmbelästigung und der Suche nach einer sauberen Alternative zu den Problemen der städtischen Zentren beizutragen.

Sport, Bewegung und gesundheitliche Vorteile: Neben den elektrischen Optionen sind fußbetriebene Roller eine gute Option, um das Bedürfnis nach Fortbewegung mit der Ausübung von Sport zu vereinen. Denn indem Sie den Scooter nur mit dem Antrieb der Füße bewegen, können Sie sich bewegen, Kalorien verbrennen und eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen nutzen.

6 urbane Mobilitätstrends für 2022

Foto von Eddie Junior via Unsplash

Städtische Mobilität muss im Jahr 2022 von Nachhaltigkeit und Kollektivität geleitet sein. In diesem Zusammenhang betonen wir die Sorge um die CO2-Emissionen, die Reduzierung des Pendelns und die Ausweitung der Mobilitätsmöglichkeiten über die städtischen Zentren hinaus.

  1. Scooter und Fahrräder: Für kurze und verkehrsreiche Strecken sollte auch die Nutzung von Fahrrädern und Rollern weiter ansteigen. Idealerweise sollten die Sharing-Dienste jedoch nicht nur auf die zentralen Gebiete beschränkt sein, sondern auch in den abgelegenen Regionen zur Verfügung stehen, um den letzten Teil der Reise zu ergänzen, der für die Verbindung zwischen den Wohnorten der Menschen und den öffentlichen Verkehrsmitteln verantwortlich ist.
  2. MaaS – Mobility as a Service: Dieses Mobilitätskonzept bedeutet einen großen Wandel in unserer Beziehung zum Auto. Und was zunächst seltsam erscheinen mag, ist in anderen Segmenten bereits üblich. MaaS dürfte einen plötzlichen Wandel bewirken, der dazu führt, dass Autos nicht mehr als “Eigentum” betrachtet werden. Und das Verständnis von Vehicle-as-a-Service umfasst alles, vom Abo-Auto bis hin zu komplexeren Plattformen, die öffentliche und private Verkehrsmittel integrieren – zum Beispiel Bus, U-Bahn und Carsharing – und es den Nutzern ermöglichen, für alle Fahrten über ein einziges Konto zu bezahlen.
  3. Fahrzeugvermietung per App: Nach der MaaS-Logik bleiben auch App-basierte Fahrzeuge, sowohl Autos als auch Motorräder, im Blickpunkt. Der Trend geht dahin, dass App-basierte Transportmittel ein weiteres Verkehrsmittel sind, das den Zugang zur Stadt erleichtert und neben der aktiven Mobilität die verschiedenen Wege der Stadtbewohner unterstützt.

Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere Trends für das Segment: die Verbesserung des Verhältnisses zwischen Fahrzeugen und der Anzahl der beförderten Personen sowie die Unterstützung bei der Beförderung von Menschen mit Behinderungen. Alle Initiativen in Bezug auf Anwendungen müssen sich an der Inklusion orientieren. Je größer die Inklusion, desto größer die Effizienz der Anwendung.

  1. Kurze Strecken und aktiver Transport: Auch die Verkürzung der Wege ist ein weltweiter Mobilitätstrend. Das heißt, alltägliche Routinen wie Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Studieren und Spaß haben können durch kurze Wege, vorzugsweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad, bewältigt werden. Nicht-Mobilität war bereits ein Trend, und die Pandemie hat bewiesen, dass sie möglich und machbar ist.
  2. Mehr Fahrradwege und Bike-Sharing: Seit Beginn der Pandemie hat die Zahl der mit Fahrrädern und Scootern zurückgelegten Wege zugenommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Menschen es vermieden haben, sich in die öffentlichen Verkehrsmittel zu drängen, um die Aufgaben zu erledigen, die eine Fahrt erfordern. Damit diese Nutzung jedoch ihr Potenzial ausschöpfen kann, muss in den Ausbau des Netzes investiert werden, insbesondere in den Außenbezirken, in denen es keine sicheren Radwege gibt.

In Städten von der Größe Berlins, in denen die große Mehrheit der Menschen weit von ihrem Arbeitsplatz entfernt wohnt, müssen strukturierte Fahrradwege in den öffentlichen Verkehr integriert werden.

Investitionen und Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel: Das ist ein Trend, den wir heute in der Praxis beobachten können. Durch die Einführung des 9-Euro-Tickets für den öffentlichen Nahverkehr in ganz Deutschland soll vor allem die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Fahrten zur Arbeit und in die Freizeit gefördert werden. Dadurch wird automatisch der Autoverkehr auf den Straßen reduziert und der Ausstoß von umweltschädlichen Gasen und Staus verringert.

Gleichzeitig ermöglicht diese Umsetzung Reisen zwischen Städten innerhalb Deutschlands, denn mitten im Sommer und in der Urlaubssaison reisen die Menschen oft über weite Strecken, um andere Städte kennenzulernen und zu genießen, und dies wird durch Regionalbahnen ermöglicht.

Wir können einen Trend zum Wandel in der Art und Weise erkennen, wie wir das Pendeln in und aus den großen städtischen Zentren betrachten. Die Notwendigkeit eines radikalen Wechsels wird immer dringlicher, da wir jeden Tag die Probleme der globalen Erwärmung und der städtischen Mobilität erleben. Die Alternativen sind da, und es liegt an uns allen, sie zu fördern.

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