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Elektroroller: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Mann mit E-Scooter und Helm
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Sie sind klein, nehmen nicht viel Platz in der Garage weg, bringen Dich aber überall hin wohin Du auch möchtest. Wovon wir reden? E-Scooter und Elektroroller! Seit einiger Zeit sehen wir nur noch E-Scooter wohin das Auge reicht und das Mofa, das kennt man wahrscheinlich noch aus Papas oder Opas alter Garage. Elektroroller und E-Scooter sind heutzutage eine einfache und praktische Transportmöglichkeit für Jung und Alt. Bei der Wahl Deines neuen Gefährts müssen aber einige Dinge beachtet werden, dafür sind wir da. Wir haben zusammengefasst, worauf es beim Kauf ankommt und helfen Dir bei der Wahl zu Deinem neuen Flitzer und dem Zubehör.

Unsere Favoriten

Der schlichte E-Scooter: Xiaomi Mi Electric Scooter 1S auf Amazon*

“Hier bist Du richtig, wenn Dir Sicherheit wichtiger, als ein nobles Design.”

Der E-Scooter mit Komfort: Keine Produkte gefunden.

“Wenn Dir der gewisse Komfort sehr wichtig ist.”

Der Elektroroller für Spaß zu zweit: Futura Eagle auf Amazon*

“Hier kannst Du gerne mal eine kleine Runde mit Deiner Freundin fahren.”

Der kleine Schwarze: Keine Produkte gefunden.

“Auch hier gilt, dass kein Modell am kleinen Schwarzen vorbeikommt.”

Der beste Elektroroller für den Alltag: Keine Produkte gefunden.

“Der Klassische Allrounder für jede Situation im Alltag.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Elektrofahrzeuge sind immer mehr gefragt und sind auch schon reichlich zum Kauf vorhanden
  • Man braucht für E-Scooter nicht mal einen Mofa-Führerschein
  • Schneller unterwegs als mit manchem öffentlichen Verkehrsmittel
  • Aufladen kann man ganz einfach zu Hause über Nacht

Die besten Elektroroller und E-Scooter: Favoriten der Redaktion

Im Folgenden zeigen wir Dir eine Auswahl von Scootern und Rollern, die wir Dir nach einiger Recherche empfehlen können.

Der schlichte E-Scooter – Xiaomi Mi Electric Scooter 1S

Was uns gefällt:

  • Faltbar
  • Mit Straßenzulassung
  • Vielseitig einsetzbar
  • Mehrere Geschwindigkeitsstufen
Was uns nicht gefällt:

  • Geringe Maximalreichweite
Redaktionelle Einschätzung:

Der Xiaomi mag vom Namen her erst verwirrend sein, die Marke kennst Du vielleicht nur von Smartphones. Nur wer sagt, dass das eine das andere ausschließen muss? Mit diesem E-Scooter lässt es sich super bequem und angenehm auch über weitere Strecken fahren. Vom Hersteller werden bis zu 30 km Reichweite versprochen! Durch die gute Ausstattung mit Display und drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen gehört der Xiaomi Mi auf jeden Fall zu unseren Favoriten.

Falls Du zwischendurch mal in den Zug oder Bus musst lässt sich der Scooter auch ganz bequem einklappen und mitnehmen, ohne viel Platz wegzunehmen. Durch den Lithium-Akku spart man auch direkt einiges am Gewicht, hat aber trotzdem eine langlebigen und leistungsstarken Akku.

Ein kleines Extra bei diesem Scooter ist das KERS-System, welches bei jedem Bremsvorgang und jedem Freilauf ohne Motorunterstützung elektrische Energie zurückgewinnt. So erweitert sich die Reichweite um einiges und kann über die App des E-Scooters individuell eingestellt werden.

Maximalgeschwindigkeit: 20 km/h | Akku-Reichweite: 30 km | Ausstattung: Anzeige mit Batteriestand, Geschwindigkeit, KERS-System | Geschwindigkeitsstufen: 3 | Straßenzulassung: ja, auf deutschen Straßen | Faltbarkeit: Ja

Der E-Scooter mit Komfort – Trittbrett E-Scooter Kalle

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Was uns gefällt:

  • 3 verschiedene Bremsen
  • Mit Straßenzulassung
  • Klappbar
  • Flexibel einsetzbar
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Redaktionelle Einschätzung:

Genau wie alle anderen Scooter kann auch Kalle mit 20 km/h dienen und hat mit der LG Batterie eine perfekte Batterie ausgesucht. Durch die 8,5 Zoll Reifen hat man hier den Vorteil komfortabler über kleinere Dellen und Steinchen zu fahren und immer noch die Balance zu halten.

Ein besonderes Feature, welches bei Kalle eingebaut wurde ist ein Schutzblech bei den Reifen, das eine spezielle Form hat und somit perfekt vor Spritzwasser und anderem schützt. Nasse Hosenbeine gibt es hier also nicht!

Maximalgeschwindigkeit: 20 km/h | Reifengröße: 8,5 Zoll | Extras: Handyhalterung, Schutzblech | Bremsen: Motor-, Scheiben- und Auftrittsbremse | Straßenzulassung: ja, auf deutschen Straßen und TÜV-geprüft | Faltbarkeit: Ja

Der Elektroroller für Spaß zu zweit – Futura “Eagle”

Was uns gefällt:

  • Leistungsstark
  • Mitgeliefertes Topcase
  • Spezielles Lenkradschloss und Fernbedienung
  • Einfache Handhabung
Was uns nicht gefällt:

  • Gültige Fahrerlaubnis wird benötigt
Redaktionelle Einschätzung:

Der Futura Eagle ist quasi wie perfekt für den Start mit Elektrorollern. Mit extra viel Stauraum für 2 Helme und einer Reichweite von bis zu 60 Kilometern ist der Eagle optimal ausgestattet. Mit seiner starken Beschleunigung und dem langlebigen Akku ist für jede Spritztour genug Strom im Tank und schieben muss man auch nicht. Ganz entspannt kann man den Eagle an der Haushaltssteckdose laden und wartet nur 4 bis 6 Stunden darauf .

Da der Eagle sich als 50er-Roller klassifiziert, muss bei ihm mindestens eine Fahrerlaubnis der Klasse AM vorhanden sein. Dafür muss man aber nicht mit dem Roller zum TÜV oder ihn beim Straßenverkehrsamt melden lassen.

Maximalgeschwindigkeit: 45 km/h | Reichweite: 60 Kilometer | Eigenschaften: starke Beschleunigung, langlebiger Akku | Ladedauer: 4 bis 6 Stunden | Straßenzulassung: ja, AM-Fahrerlaubnis wird benötigt | Topcase: inklusive

Der kleine Schwarze – HAWK 3000 LI

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Was uns gefällt:

  • Geringe Ladezeit
  • Sehr hohe Reichweite
  • Leistungsstarker Motor
  • Gute Beschleunigung
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Redaktionelle Einschätzung:

Der Hawk ist ebenfalls wie der Eagle von Futura und bietet sogar noch mehr! Mit seiner Auswahl zwischen einem oder zwei Akkus kann man seine Reichweite sogar verdoppeln. Bei seiner hervorragenden Ladezeit von nur 2 bis 4 Stunden gehört der Hawk zu den schnell-ladenden Elektrorollern.

Mit der integrierten Alarmanlage und der Energierückgewinnung beim Bremsen macht man bei diesem Roller ein echtes Schnäppchen und kann sich bei dem eleganten Design auch nicht beschweren.

Maximalgeschwindigkeit: 45 km/h | Reichweite: 60 bis 120 Kilometer | Eigenschaften: starke Beschleunigung, langlebiger Akku, sportliches Design | Ladedauer: 4 Stunden | Straßenzulassung: keine Straßenzulassung erforderlich | Topcase: wird nicht mitgeliefert

Der beste Elektroroller für den Alltag – Rolektro eco-City

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Was uns gefällt:

  • Flexibel einsetzbar
  • Leistungsstarker Motor
  • Hoher Komfort
  • Sehr gute Ausstattung
Was uns nicht gefällt:

  • Geringes Maximalgewicht

Hier bekommst Du alles, was Du für den alltäglichen Bedarf benötigst. Der E-Roller von Rolektro bietet einen weitreichenden Komfort und bringt Dich an jedes umliegende Ziel. Auch auf Straßen kannst Du Dich mit diesem Gefährt sicher bewegen, da es eine Straßenzulassung enthält und somit vielseitig genutzt werden kann. Der leistungsstarke Akku hat eine Ladezeit von 6 bis 8 Stunden, wobei er aber anschließend wieder für 40 bis 50 Kilometer Reichweite genutzt werden kann. Dank des Automatikgetriebes ist die Bedienung ein Kinderspiel, sodass er umweltfreundlich von nahezu jedem gefahren werden kann.

Auch der Lieferumfang sollte erwähnt werden, da hier ein Zubehör integriert ist, das es so nicht überall zu finden gibt. Ein abschließbares Top-Case, 2 angebrachte Seitentaschen und ein mitgeliefertes Ladegerät bieten nicht nur hohen Komfort, sondern sorgen auch dafür, dass Du Deine Einkäufe und Wertsachen sehr gut verstauen kannst.

Maximalgeschwindigkeit: 45 km/h | Reichweite: 40 bis 50 Kilometer | Eigenschaften: starke Beschleunigung, langlebiger Akku, Automatikgetriebe | Ladedauer: 6 bis 8 Stunden | Straßenzulassung: Straßenzulassung erforderlich | Topcase: wird mitgeliefert

Kaufratgeber für E-Scooter und Elektroroller

Welche Arten gibt es eigentlich von E-Scootern und Elektrorollern, worauf musst Du achten und wo kannst Du kaufen? – All das wird in unserem Kaufratgeber beantwortet. Die wichtigsten Kaufkriterien werden wir gemeinsam mit Dir durchgehen und Dich auf Zubehör hinweisen. Auch Hinweise zu Regeln klären wir hier für Dich.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Elektroroller und E-Scooter haben einige Kaufkriterien die ähnlich wichtig sind und bei beiden beachtet werden müssen. Dazu zählen unter anderem die Reichweite, die Bremsen und die Technik, wie zum Beispiel der Akku.

Reichweite

Die Reichweite wird bei den Fahrzeugen meist zusammen angegeben mit dem Gewicht des Probanden. Denn Dein Gewicht spielt eine Rolle, die Stärke des Akkus und auch wie das Gefälle in deiner Umgebung ist. Normalerweise ist für E-Scooter eine gute Reichweite bei circa 20 bis 30 Kilometern. Ganz selten gibt es Modelle die mehr als 30 Kilometer weit fahren. Bei Elektrorollern liegt die Reichweite in der Regel bei 50 bis 80 Kilometern. Beachten musst Du dabei, dass je weiter sie fahren, desto teurer ist es manchmal auch im Gesamtpreis.

Bremsen und Reifen

Ausschlaggebend bei nahezu allen Fahrzeugen, die auf der Straße oder dem Radweg unterwegs sind, sind die Bremsen und Reifen. Normalerweise sollte es bei dem E-Scooter mindestens 2, wenn nicht sogar besser 3 Bremsen geben. Davon sollten zwei unabhängig voneinander sein, falls im schlimmsten Fall eine ausfällt. Am häufigsten verbaut werden mechanische Hinterradbremsen und elektronische Vorderradbremsen. Die dritte Variante wäre dann eine einfache Tretbremse, die Du vom City-Roller kennst.

Bei dem Elektroroller gestalten sich die Bremsen so ähnlich wie bei einem ganz normalen Fahrrad. Zwei Griffe am Lenkrad sorgen entweder für das Bremsen am Hinterrad oder am Vorderrad. Jedoch kann es auch sein, dass spezielle Bremssysteme verbaut werden wie zum Beispiel:

  • ABS (Antiblockiersystem) – eine Bremse wird wieder freigegeben, wenn beide Bremsen gleichzeitig blockieren
  • CBS-Bremssystem (Combined Brake System) – über einen bestimmten Zug wird ebenfalls wie beim ABS das Blockieren der Räder verhindert, gleichzeitig wird aber die Bremskraft auf beide/ alle drei Bremsen gleichmäßig verteilt
  • Rekuperation – Bremsenergie wird an Akku zurückgeführt

Selbstverständlich geht es bei der Sicherheit nicht nur um die Bremsen, denn dadurch, dass beide Gefährte nur zwei Räder haben muss auch eine gewisse Balance bestehen. Einen wichtigen Faktor dabei spielen die Reifen.

Bei E-Scootern werden entweder Luftreifen oder PU-Reifen (Hartgummi) genutzt. Luftreifen federn besser ab und sorgen für mehr Fahrkomfort, wohingegen bei PU-Reifen eine gute Federung des E-Scooters gefordert wird. Nachteile bei Luftreifen sind, dass sie kaputt gehen könnten wegen scharfen Gegenständen und auch regelmäßig der Luftdruck überprüft werden muss. Bei den PU-Reifen ist das nicht der Fall, jedoch kann es sehr unsanft während der Fahrt werden.

Technik

Technik ist ein breitgefächerter Begriff, hier erklären wir Dir die wichtigsten Kategorien, welche beachtet werden müssen.

Akku

Bei dem Akku sind einige Punkte zu beachten. Der wichtigste Unterschied bei Akkus ist natürlich die Ladedauer und wie lange der Akku erfahrungsmäßig funktioniert, also wie viele Ladungen möglich sind. Manche E-Scooter und Roller haben die Möglichkeit den Akku herauszunehmen und ihn so an die Steckdose zu schließen. Wenn die Ladezeit bei E-Rollern 8-9 Stunden übersteigt, ist es ein relativ schwacher Akku, dabei musst Du entscheiden wie oft und wie weit Du mit deinem Roller fahren möchtest.

Die gängigen Akku-Typen sind:

Lithium-IonenBlei
geringes Gewichthöheres Gewicht
schnelle Ladunglädt langsam
teurer als Blei und auch empfindlichergünstig
nicht kälteempfindlich
Batterie-Management-System, Balancer und Rekuperation

Eine Besonderheit bei Elektrorollern sind das BM-System und Balancer und die Rekuperation (Energierückgewinnung). Das BM-System hilf bei Lithium-Akkus die Temperaturkontrolle des Motors und die Diagnose bei der Ladungs- und Entladungs-Steuerung. Der Balancer hilft einfach, wie der Name schon sagt, bei der ausbalancierten Verteilung der Ladung im BM-System. Die Rekuperation auf der anderen Seite, kann man auch als Nutzbremse bezeichnen. Denn bei Nichtbenutzung des Motors (zum Beispiel bergab) und beim Bremsen wird diese Energie umgewandelt und in der Akkuladung aufgenommen.

Tipp:
Beim Kauf von E-Fahrzeugen gibt es manchmal Umweltbonus, also am besten immer vorher prüfen!

Welche E-Scooter/ Elektroroller darfst Du fahren?

Seit 2019 gibt es eine neue Verordnung für Elektrokleinstfahrzeuge der Bundesregierung. Dort wurde die neue Klasse für Elektrokleinstfahrzeuge eingeführt, welche die E-Scooter von 6 km/h bis 20 km/h umfasst und schließt somit die Gesetzeslücke.

KlasseMindestalterFührerscheinpflicht
(Mikro) E-Scooter bis 6 km/hkein MindestalterNein
E-Scooter bis 20 km/h14 JahreNein
E-Roller/Mofa L1e bis 45 km/h15 JahreJa (mindestens AM)
E-Roller L3e(11 kW)16 JahreJa (mindestens A1)

Welche Marken stellen Scooter und Roller her?

Die Auswahl an Marken für E-Scooter und Elektroroller einzuschräken und zu sagen, “Diese Marken sind es!”, ist leider nicht ganz so einfach wie vielleicht angenommen. Wir stellen Dir hier einige Marken vor die gut aufgestellt sind auf dem Markt von E-Scootern und Elektrorollern, da es im Internet mittlerweile hunderte, wenn nicht tausende Angebote herumirren.

Frauen auf Elektroroller

Schnell unterwegs auf einem Elektroroller auch mit Freunden hinten drauf

Elektroroller-Marken

Wir stellen Dir einige der Bestseller von Elektrorollern vor:

Unu:

Unu ist eine in Deutschland gegründete Marke, die die urbane Mobilität in Städten voran bringen möchte. Dadurch, dass viel Potential noch nicht wirklich genutzt wird, hat sich die Marke zur Aufgabe gemacht, E-Transport zu erweitern und für Menschen zugänglicher zu gestalten. So muss keiner, der schnell von Stadt zu Stadt möchte, auf verspätete Züge oder Busse warten und kann so ganz schnell ans Ziel kommen. Zusätzlich zum Verkauf von E-Fahrzeugen, entsteht nun ein Netzwerk ihrer Produkte durch eine Platform die dann zum Sharing umgewandelt wird. Also wie die ganzen Verleihe für einen kleinen Preis ihre E-Roller oder E-Scooter verleihen.

Govecs:

Govecs ist einer der führenden Hersteller von Elektrorollern und E-Krafträdern in Europa. Genau wie Unu versucht Govecs mit hoher Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Produkte, Menschen dazu zu bewegen von Benzin- oder Dieselbetriebenen Fahrzeugen weg und dafür zu E-Fahrzeugen zu kommen. Unter anderem bietet Govecs an, Lieferservices von Restaurants oder Imbissen, mit ihren Fahrzeugen auszustatten. Was macht auch mehr Sinn als ein kleiner agiler Elektroroller für Lieferdienste?

BMW:

BMW kennt man vor allem wegen ihrer großen Auswahl an Autos und Motorräder. Ein alter Hase, wie man BMW in Deutschland nennt, denn sie sind seit 1913 auf dem Markt. Nun hat BMW auch am Elektrofahrzeugmarkt teilgenommen. Seit neustem auch mit ihrer C evolution Reihe für Elektroroller. Trotz einiger Skandale und Probleme bleibt BMW aktuell bei den Trends und versucht so gut wie möglich herauszustechen.

E-Scooter Marken

Ebenso wie gute Elektroroller Marken, gibt es auch gute E-Scooter Marken. Die stellen wir Dir hier vor.

Segway-Ninebot:

Es fing bei diesem Unternehmen erst mit Rollstühlen an, die die Balance halten konnten und führte in 2015 zum Zusammenschluss von Segway US und Ninebot aus China. Sie spezialisierten sich auf die Entwicklung von Kurzstrecken-Transportmitteln und hat schon mehrere Sitze weltweit. Mit Roboter und Smartphonetechnik versuchen sie sich an vielen verschiedenen Bereichen und sind damit bislang gut im Geschäft.

The Urban:

The Urban ist jetzt schon fast 10 Jahre auf dem Markt, damals als E-Scooter noch nicht einmal legal waren in Europa, jedoch sah der Gründer eine Marktlücke was einfache Transportmittel für die Stadt anging. Nicht nur diese Lücke, sondern auch eine Notwendigkeit dies mit sauberer Energie zu betreiben. The Urban ist mit Global Playern wie Honda, Toyota und Segway zusammen auf die technischen Spezifikationen gekommen und hat dann seinen Scooter auf den Markt gebracht. Mittlerweile hat the Urban über 60.000 Scooter vertrieben.

Trittbrett:

Eine deutsche Firma, die noch gar nicht all zu lange auf dem Markt ist, ist Trittbrett. Wie ein Start-up so entsteht, haben sich ein paar Freunde über E-Mobilität besprochen und so kam die Idee. E-Scooter herstellen und immer wieder verbessern, dazu nehmen Trittbrett auch von Kunden Feedback an und setzen es dann im nächsten Modell ihrer Marke um. Mit zwei Modellen auf dem Markt startet Trittbrett souverän durch.

Wo kann ich einen Elektroroller/E-Scooter kaufen?

Hauptsächlich bietet es sich an, vor Ort in einem speziellen Elektronikgeschäft nach Elektrorollern und E-Scootern zu gucken, da man dort noch die Möglichkeit hat, eine Probefahrt zu machen und sich dann auch immer noch zurückziehen kann, ohne etwas direkt gekauft zu haben. Zu den Elektronikgeschäften, die E-Fahrzeuge wie Elektroroller und Scooter anbieten, gehören:

  • Saturn
  • Mediamarkt
  • Euronics
  • Scooterhelden (versch. Standorte in DE)
  • Hellweg

Natürlich gibt es auch eine große Auswahl an Online-Geschäften, die mittlerweile Elektrofahrzeuge anbieten. Unter anderem gehört dazu auch Amazon. Falls Du dich schon für eine bestimmte Marke entschieden hast, kannst du auch immer der originalen Internetseite dieser Marke nachschauen, dort wird meistens auch online verkauft und vor die Haustür geliefert.

Mann auf Elektroscooter

Auf dem Elektroscooter kann man überall hin, auch im Urlaub

Wie viel kosten Elektroroller und E-Scooter?

Eine genaue Preisspanne bei den beiden Fahrzeugen zu nennen ist schwierig, denn je nachdem was Dein Geldbeutel hergibt und was du von Deinem Gefährt verlangst, variieren die Preise. Theoretisch kann man ab 150 Euro einen E-Scooter online erwerben und einen Elektroroller ab circa 300-400 Euro. Bekannte Marken bei Scootern wie Velix oder myTIER fangen bei Preisen ab 500 Euro an. Klassiker bei Elektrorollern wie Vespa oder Govecs kosten um die 5.500 Euro aufwärts.

Jetzt hast Du gesehen, dass die Preisspanne wirklich riesig sein kann, aber mach Dir keine Sorgen, denn wenn Du herausgefunden hast, was genau Du von deinem Fahrzeug brauchst ist alles einfacher.

Straßenzulassung und Versicherung

So, nun hast Du wahrscheinlich schon eine Tendenz, was genau Dein neuer Flitzer haben sollte und wie er aussehen soll. Aber eins darfst Du auf keinen Fall vergessen, denn sonst kannst Du das arme Teil nur in der Garage betrachten.

Seitdem in Deutschland gesetzlich geregelt wurde, wie man E-Scooter (und Elektroroller) im öffentlichen Raum nutzen darf, muss man eine Versicherung abschließen. Denn Deine normale Haftpflicht, die jeder besitzt, deckt das nicht ab. Glücklicherweise ist die Versicherung nicht wirklich teuer! Wie viel genau sie kosten wird, hängt von Deinem Alter ab, wie lange du versichern möchtest und noch ein/zwei anderen Faktoren. Du kannst aber davon ausgehen, dass du schon ab 20 Euro eine gute Versicherung abschließen kannst.

Etwas ganz wichtiges, was ausschlaggebend ist, ob Du überhaupt eine Versicherung bekommen kannst, ist die Straßenzulassung für deutsche Straßen. Beim Kauf von Elektrorollern und E-Scootern online musst Du unbedingt recherchieren, ob eine Straßenzulassung vorhanden ist oder nicht! Ohne diese kannst du keine Versicherung bekommen und somit auch nicht fahren. Deswegen ist Vorsicht geboten beim Online-Kauf.

E-Scooter Lenkstange

Ganz wichtig bei E-Scootern sind das Licht und die richtigen Bremsen

Zubehör für den Roller und Scooter

Nur den Roller oder Scooter zu kaufen und dann sofort losfahren, das wäre was. Jedoch kann man auf ein paar Extras achten. Zwar sind nicht alle direkt zum Fahren notwendig, Du solltest es aber trotzdem in Erwägung ziehen.

Helm und Schoner

Für den E-Scooter ist gesetzlich noch keine Helmpflicht eingeführt worden, wir möchten Dir aber ans Herz legen einen Helm zu tragen, da das Scooter fahren auf unebenen Oberflächen auch sehr gefährlich sein kann. Wo aber Pflicht für einen Helm besteht ist für den Elektroroller. Dieser fährt nämlich auf der Straße und auch schneller als 20 km/h.

Wer auf noch mehr Sicherheit aufrüsten möchte, für den gibt es auch Knie- und Ellenbogenschoner – so wie man das aus der Kindheit kennt beim Fahrrad oder Inlineskates fahren.

Die besten Helme für eine sichere Fahrt findest Du in diesem Abschnitt und in diesem weiteren Angebot.

Schloss für sicheres Abstellen

Für beide Fahrzeuge auch wichtig sie sicher abstellen zu können. Was wäre dafür am besten? Natürlich ein Schloss zum Abschließen. Wir empfehlen da ein Schloss, dass gut durch die Reifen passt, damit es am sichersten ist. Das von uns ausgewählte wiegt auch fast 1 Kilo, damit es sich nicht einfach durchschneiden lässt.

Wenn Du großen Wert auf ein sicheres Schloss legst, dann schau doch mal hier vorbei.

 

Stauraum

Für mehr Möglichkeiten zum Verstauen von Dingen, empfiehlt sich beim Elektroroller ein Top Case.
Und für den E-Scooter empfehlen wir eine stylische Tasche für die Lenkstange.

Kleine Extras

Kein Muss, aber ein Tipp, wäre es sich einen Ersatz-Akku und Ladekabel zu kaufen, denn das sind die Teile, die am meisten genutzt werden und somit auch meistens schnell kaputt gehen oder einfach abgenutzt sind. Für jedes Modell von E-Roller und E-Scooter gibt es eine bestimmte Art von Akku dazu, Du musst also erstmal das Gefährt vor dir haben und vielleicht in der Bedienungsanleitung nachschauen, was genau verwendet wird als Akku.

Ein kleines Sicherheitsextra für den E-Scooter, falls man einen Blick nach hinten haben will, sind Rückspiegel für die Lenkstange. Es sieht vielleicht nicht optimal aus, dafür verringerst Du aber das Risiko, dass Dich ein Auto beim Abbiegen oder ähnlichem übersieht. So kannst Du vorausschauend fahren.

Test-Übersicht für Elektroroller und E-Scooter: Welche sind die Besten?

Um für Dich selbst noch einmal nachzuschauen, was die großen Verbrauchermagazine für Tests durchgeführt haben und was dabei herausgekommen ist, haben wir hier eine Tabelle zusammengestellt. Leider haben die Magazine nicht immer beides getestet deswegen müsstest Du vielleicht auch mal bei zweien schauen.

TestmagazinE-Scooter Test vorhanden?Elektroroller Test vorhanden?VeröffentlichungsjahrKostenloser Zugang?Mehr erfahren
Stiftung WarentestJaNein04/2020NeinHier klicken
Öko TestNeinNein
ADACJaJa2020 | 2019Ja | JaHier klicken 2020 | 2019
Konsument.atNeinNein
Ktipp.chNeinNein
Autobild.deNeinJa2020JaHier klicken

Weil bei der Wahl Deines E-Scooters oder Elektrorollers die Sicherheit und „Ausdauer“ mit am wichtigsten ist, möchten wir Dir die Tests der Stiftung Warentest und ADAC noch etwas genauer vorstellen:

E-Scooter Test der Stiftung Warentest

Dadurch, dass letztes Jahr der Trend von E-Scooter Verleihen auch in Deutschland stark gewachsen ist, hat sich die Stiftung Warentest daran gemacht E-Scooter für den eigenen Haushalt zu testen. Da aber zum Zeitpunkt der Tests noch nicht viele E-Scooter auf dem Markt waren, sind es nur 7 Modelle.

Achtung!
Da die Testergebnisse der Stiftung Warentest nicht kostenfrei zugänglich sind, dürfen wir diese auch hier nicht veröffentlichen. Wenn Du wissen willst, wie die 7 Modelle abgeschnitten haben und welcher der E-Scooter Testsieger ist, kannst Du Dir einen kostenpflichtigen Zugang sichern: E-Scooter im Test.

Elektroroller und E-Scooter Test von ADAC

Der ADAC testete Mitte dieses Jahr 9 verschiedene E-Scooter in der Preisspanne von 279 bis 1849 Euro. Da es wichtig ist eine Betriebserlaubnis zu haben, um überhaupt damit in Deutschland fahren zu dürfen, wurde darauf der Fokus gelegt.

In einer übersichtlichen Tabelle haben wir hier die Ergebnisse des Tests der E-Scooter zusammengefasst:

ProduktnameTestnote von ADAC
Segway-Ninebot Max G30 D2.2 (gut)
Velix E-Kick 202.4 (gut)
So Flow So 62.5 (gut)
Go! Mate Steap ER2 Plus2.6 (befriedigend)
My Tier ES200G2.6 (befriedigend)
Sxt Light Plus V EKFV2.8 (befriedigend)
Doc Green ESA19193.0 (befriedigend)
ICONBIT IK-1971K3.1 (befriedigend)
Magnion Street One4.5 (ausreichend)

ADAC empfiehlt beim Kauf eines E-Scooters die Finger von Schnäppchenpreisen zu lassen, denn leider leidet darunter oft die Sicherheit des Gefährts. Da das Fahren eines Elektrotretrollers sowieso schon als gefährlich gilt, sollte man dann doch lieber eine gute Qualität bei Bremsen haben.

Hier die Testergebnisse vom Jahr 2019 für Elektroroller des ADAC:

ProduktTestnote von ADAC
Govecs Schwalbe2.3 (gut)
Piaggio Vespa Elettrica2.5 (gut)
Niu N1 S3.1 (befriedigend)
Torrot Muvi3.2 (befriedigend)
Vässla 23.3 (befriedigend)
Unu Scooter Classic3.5 (befriedigend)
Kumpan 1954 Ri4.1 (ausreichend)

Die vom ADAC getesteten Roller waren in der Preisspanne von 2300 und 6400 Euro. Vom Klassiker wie der Vespa bis hin zu aufstrebenden Marken wie Niu, Govecs und den anderen. Herauskam, dass die teuersten auch ihr Geld wert waren und gut im Test abschneiden konnten, dafür haben die etwas günstigeren Modelle trotzdem überzeugen können und liefern trotz Preisunterschied vernünftig ab. Wer als nicht die 6000 Euro hat, um sie auszugeben, kann auch absolut sicher auf ein kostengünstigeres Modell zurückgreifen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Elektrorollern und E-Scooter

Hier haben wir für Dich die meistgestelltesten Fragen zum Thema Elektroroller und E-Scooter zusammengefasst und beantwortet.

Wo darf ich E-Scooter fahren?

Laut dem Bundesverkehrsministerium ist es für Elektrokleinstfahrzeuge nur zugelassen auf einem Radweg zu fahren, falls er vorhanden ist. Wenn der Radstreifen fehlt darf auf die Fahrbahn oder den Seitenstreifen der Straße ausgewichen werden.

Wer repariert meinen Elektroroller oder E-Scooter?

Seitdem die gesetzlichen Regelungen in Kraft getreten sind bezüglich E-Fahrzeugen unter 45 km/h, spezialisieren sich nun auch immer mehr Werkstätten auf das Reparieren dieser. Selbst Elektronikgeschäfte bieten ihre eigenen Werkstätten an.

Wenn es Dir aber zu teuer ist und Du Vertrauen in Dein eigenes Geschick besitzt, kannst Du theoretisch auch selbst die erforderlichen Teile im Internet kaufen und dann Hand anlegen.

Achtung!
Wenn die Garantie noch aktiv ist und Du selbst anfängst den Roller oder Scooter auseinander zu schrauben, dann verfällt die Garantie und Du hast keine Möglichkeit mehr Dein Gefährt zurückzuschicken, wenn Du es wirklich brauchen könntest.

Wo lade ich meinen Elektroroller/E-Scooter auf?

In der Regel sind sowohl Elektroroller als auch E-Scooter mit einem herausnehmbaren Akku ausgestattet. So kann man ganz einfach den Akku zu Hause aufladen. Theoretisch ist nur eine Haushaltssteckdose notwendig. Falls man aber diese nicht in Reichweite hat, gibt es auch öffentliche Ladesäulen. Dort kann man das Fahrzeug aber nicht einfach unbeaufsichtigt stehen lassen, deswegen bietet es sich an, nur ein wenig zu laden, um dann nach Hause fahren zu können.

Kann ich nachträglich noch eine Betriebserlaubnis für meinen E-Scooter bekommen?

Ja, aber empfehlenswert ist es nicht. Du musst belegen, dass der E-Scooter maximal nur 20 km/h fährt und alle Anforderungen an Bremsen, Licht und alles andere erfüllt. Ein Gutachten dafür könnte bis zu mehrere tausend Euro kosten. Bei Deinem Scooter erkennst Du die Betriebserlaubnis an der ABE-Nr., diese sollte auf dem Fabrikschild zu sehen sein.

Weiterführende Quellen

Falls Du noch weitere Informationen rund um die elektronischen Fahrzeuge haben möchtest, haben wir hier ein paar hilfreiche Quellen ausgewählt.

E-Scooter Verleih im Test

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

Katarzyna Koziol

Katarzyna Koziol

Katarzyna Koziol hat Erfahrungen im Bereich Fußball, Fitness und Volleyball. Auch mit den Themen Literatur, Klavier und Ernährung beschäftigt sie sich seit längerem.View Author posts

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