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Aquarellpapier: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Aquarellpapier für Anfänger
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Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie Du es schaffst, dass Dein Aquarellpapier schön glatt beim Malen bleibt? Oder wie Deine Farben deckend und trotzdem gleichmäßig auf dem Papier verlaufen? Die Entscheidung für das richtige Aquarellpapier ist Grundlage für Deine erfolgreiche Aquarellmalerei.

Welches Aquarellpapier das Beste für Dich ist, stellen wir Dir in unserem Ratgeber ausführlich vor. Die wichtigsten Kriterien, unsere Favoriten und weitere nützliche Informationen haben wir für Dich weiter unten auf der Seite in unserem Aquarellpapier Test zusammengefasst.

Unsere Favoriten

Das beste Aquarellpapier für Anfänger: CANSON XL® Aquarelle auf Amazon* “Säurefreies und langlebiges Aquarellpapier in Studienqualität.”

Das beste Aquarellpapier für verschiedene Techniken: int!rend Aquarellpapier Block auf Amazon* “Es verfügt über zwei verschiedene Oberflächenstrukturen, geeignet für unterschiedliche Maltechniken.”

Das beste Aquarellpapier für Postkarten und Einladungen: perfect ideaz auf Amazon* “Das Papier ist säurefrei und besitzt eine matte Oberfläche.”

Das beste Aquarellpapier für hochwertige Aquarelle: Hahnemühle 10 628 981 Britannia Aquarellblock auf Amazon* “Vierseitig verleimter Aquarellblock mit 12 Blatt in dem Format 30 x 40 cm.”

Das beste Aquarellpapier für unterwegs: Moleskine Art Collection Aquarellalbum auf Amazon* “Aquarellblock wird durch einen elastischen Gummibandverschluss umfasst.”

Das beste Aquarellpapier für Nass in Nass Techniken: Hahnemühle Aquarellkarton Expression auf Amazon* “Matte und vergleichsweise feine Oberflächenstruktur bei naturweißem Papier.”

Das beste Aquarellpapier für feine Details: Arches Aquarellpapier im Block auf Amazon* “Aquarellblock in Künstlerqualität mit 12 Blatt in dem Format DIN A3.”

Das Wichtigste in Kürze

  • die Beschaffenheit des Aquarellpapiers bestimmt die passende Maltechnik
  • verschiedene Oberflächenstrukturen sind für unterschiedliche Motive geeignet
  • es gibt unterschiedliche Formate – von kleinen Postkartengrößen bis hin zu Postern
  • Aquarellpapier wird in unterschiedlichen Papierstärken produziert

Das beste Aquarellpapier: Favoriten der Redaktion

Im Folgenden stellen wir Dir unsere Favoriten vor, um Dir bei der Kaufentscheidung zu helfen:

Das beste Aquarellpapier für Anfänger: CANSON XL® Aquarelle

Was uns gefällt:

  • Spiralblock mit 20 Blatt in dem Format DIN A5
  • säurefreies und langlebiges Aquarellpapier in Studienqualität
  • feinkörnige Oberfläche ist für verschiedene Aquarelltechniken geeignet
  • leichtes und sauberes Ablösen der Seiten dank Mikroperforation
  • Die Papierstärke liegt bei 300 g/m² und ist damit mittelstark
Was uns nicht gefällt:

  • nicht unbedingt für Nass auf Nass Technik geeignet

Redaktionelle Einschätzung

Der Spiralblock XL® Aquarelle von Canson in dem Format DIN A5 kommt mit 20 naturweißen Blättern in Studienqualität. Das säurefreie Papier ist langlebig, bietet einen guten Farbschutz und ist an der Kopfseite gebunden. Durch die vorhandene Mikroperforation kannst Du einzelne Blätter leicht von dem Block trennen, ohne dass sie dabei reißen.

Die Oberfläche besitzt eine leichte Körnung. Zusammen mit einer Grammatur von 300 g/m² ergibt sich ein stabiles Aquarellpapier, das für Aquarell und andere Nasstechniken wie Acryl und Gouache geeignet ist. Die stabile Rückseite aus Karton bietet Dir dabei einen guten Untergrund zum Malen.

Aufgrund der Struktur und Papierstärke verzeiht das saugstarke Papier kleinere Anfängerfehler. Solltest Du doch mal mit zu viel Wasser gearbeitet haben, tröstet das gute Preis-Leistungs-Verhältnis über ein, zwei wellige Blättern hinweg. Es bleiben genug Seiten, damit Aquarell-Anfänger üben und herumexperimentieren können.

Papierstärke: 300 g/m² | Format: DIN A5 | Anzahl Blätter: 20 Blatt

Das beste Aquarellpapier für verschiedene Techniken: int!rend Aquarellpapier Block

Was uns gefällt:

  • einseitig geleimter Aquarellblock mit 40 Blatt in dem Format DIN A5
  • Das weiße Papier verfügt über zwei verschiedene Oberflächenstrukturen, geeignet für unterschiedliche Maltechniken
  • bei einem Gewicht von 420 Gramm kann der Aquarell-Malblock gut transportiert werden und bietet sich für das Malen im Freien an
  • kommt mit Zubehör: einem Bleistift und Wassertankpinsel
  • Die Papierstärke liegt bei 300 g/m² und ist damit mittelstark
Was uns nicht gefällt:

  • Papier nimmt die Farbe nicht vollständig auf

Redaktionelle Einschätzung

Der Aquarellpapierblock von der Marke int!rend beinhaltet 40 Blatt in dem Format DIN A5. Die Seiten des Blocks verfügen über zwei verschiedene Oberflächenstrukturen. Bei der Vorderseite besteht eine raue Struktur, welche in Kombination mit einer Papierstärke von 300 g/m², gut für verschiedene Aquarell-Techniken geeignet ist. Die Rückseite ist wesentlich glatter und kann von Dir für Kalligrafie oder Handlettering verwendet werden.

Besonders praktisch: Der Aquarellblock wird mit einem Bleistift und einem Wassertankpinsel geliefert. Mit dem Bleistift kannst Du Deine Motive leicht vorzeichnen. Dank des beiliegenden Wassertankpinsels kannst Du auch bequem unterwegs Aquarelle malen. Durch Druck auf die Wasserkammer bestimmst Du selbst, mit wie viel Wasser Du arbeiten möchtest.

Der Preis für 40 Blatt Aquarellpapier in Studienqualität ist vergleichsweise günstig. Zusammen mit den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und den beiden Stiften, bietet der Block Dir viel Raum, um unterschiedliche Motive und Techniken auszuprobieren.

Papierstärke: 300 g/m² | Format: DIN A5 | Anzahl Blätter: 40 Blatt

Das beste Aquarellpapier für Postkarten und Einladungen: perfect ideaz

Was uns gefällt:

  • 40 Blatt Aquarellpapier in dem Format DIN A6
  • Das Papier ist säurefrei und besitzt eine matte Oberfläche
  • einzelne Blätter eignen sich für das Illustrieren von Postkarten und Einladungen für besondere Anlässe
  • Die Papierstärke liegt bei 290 g/m²
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Die 40 Aquarellpapierseiten in dem Format DIN A6, besitzen eine Papierstärke von 290 g/m². Das Papier ist dadurch sehr stabil, es lässt sich aber trotzdem auch gut schneiden und falten. Daher bietet es sich besonders für die Herstellung von Einladungs- oder Postkarten an. Diese können mit Aquarellfarben persönlich gestaltet werden.

Das Papier ist säurefrei und besitzt eine matte Oberfläche. Es wurde in der EU hergestellt und ist klimafreundlich. Damit die Postkarten besser verarbeitet werden können, sind sie nicht als Block geleimt, sondern werden in einzelnen Blättern versendet.

Papierstärke: 290 g/m² | Format: DIN A6 | Anzahl Blätter: 40 Blatt

Das beste Aquarellpapier für hochwertige Aquarelle: Hahnemühle 10 628 981 Britannia Aquarellblock

Was uns gefällt:

  • vierseitig verleimter Aquarellblock mit 12 Blatt in dem Format 30 x 40 cm
  • Farbe ist naturweiß und es ist matt
  • ist auch in anderen Format und mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen erhältlich
  • Die Papierstärke liegt bei 300 g/m² und ist damit mittelstark
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Der Aquarellblock von Hahnemühle bietet säurefreies Aquarellpapier in Künstlerqualität. 12 naturweiße Seiten in den Maßen 30 x 40 cm mit einem Gewicht von 300 g/m². Das Papier ist aus Zellstoff hergestellt worden. Zusätzlich zu der hochwertigen Produktion des Papiers ist der Block 4-seitig und somit sehr solide geleimt. Neben weiteren Formaten und Blätteranzahl gibt es den Artisto Block auch mit verschiedenen Oberflächen, in derselben hohen Qualität.

Papierstärke: 300 g/m² | Farbe: naturweiß | Anzahl Blätter: 12 Blatt

Das beste Aquarellpapier für unterwegs: Moleskine Art Collection Aquarellalbum

Was uns gefällt:

  • Hardcover Aquarellblock mit 60 Seiten in dem Format 9 x 14 cm, entspricht ungefähr DIN A6
  • Kaltgepresstes Aquarellpapier aus einer Baumwollmischung
  • weißes Papier mit einer mittleren Körnung, geeignet für verschiedene Maltechniken
  • Aquarellblock wird durch einen elastischen Gummibandverschluss umfasst
  • Die Papierstärke liegt bei 200 g/m² und ist damit für moderaten Wasserverbrauch gut geeignet
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Das Pocket Aquarellalbum von Moleskin beinhaltet 60 Blatt kaltgepresstes Aquarellpapier, das aus einer Baumwollmischung besteht. Das weiße Papier besitzt eine Stärke von 200 g/m² und verfügt über eine leichte Körnung. Die Beschaffenheit des Aquarellpapiers erlaubt gleichmäßige Farbverläufe und detailreiche Illustrationen. Du bist also frei in der Wahl Deiner Maltechnik.

Fokus liegt bei diesem Skizzenalbum darauf, flexibel und überall benutzt werden zu können. Daher sind die Seiten des Albums nicht perforiert. Falls Du Deine Aquarelle trotzdem raustrennen möchtest, ist dies anhand der Verwendung eines Schneidelineals und Schablonenmessers möglich.

Das Pocket überzeugt optisch durch sein elegantes, schwarzes Hardcover und dem unauffälligen Gummibandverschluss. Durch das kleine Format von 9 x 14 cm und dessen großer Stabilität, kannst Du das Album komfortabel in einer Tasche oder Rucksack mitführen. Losgelöst von einer stationären Arbeitsfläche, kannst Du mit diesem Aquarellblock überall malen.

Papierstärke: 200 g/m² | Material: Baumwollmischung | Anzahl Blätter: 60 Blatt

Das beste Aquarellpapier für Nass in Nass Techniken: Hahnemühle Aquarellkarton Expression

Was uns gefällt:

  • hochwertiger Aquarellblock mit 20 Blatt in dem Format 24 x 30 cm
  • Das säurefreie Papier besteht aus 100 Prozent Baumwolle (Hadern) und ist besonders alterungsbeständig
  • matte und vergleichsweise feine Oberflächenstruktur bei naturweißem Papier
  • ist an allen vier Seiten verleimt und wirkt so möglicher Wellenbildung entgegen
  • Die Papierstärke liegt bei 300 g/m² und ist damit mittelstark
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Der Aquarellkarton Expression von Hahnemühle wird in Deutschland hergestellt. Er beinhaltet 30 naturweiße Blätter in einer Papierstärke von 300 g/m². Die Seiten verfügen über eine matte und leicht raue Oberfläche. Zusammen mit dessen Grammatur ergibt sich ein stabiles Papier, auf dem Du besonders gut mit Nasstechniken malen kannst.

Der vergleichsweise hohe Preis des Blocks liegt an der sehr hohen Qualität und Alterungsbeständigkeit des Papiers. Insgesamt ist der Aquarellkarton hochwertig verarbeitet. Die 4-seitige Verleimung wirkt effektiv der Wellenbildung entgegen und zieht das Papier glatt.

Die Oberfläche ist durch eine besondere Verleimung resistent gegenüber Veränderungen, wie das Abblättern von Farbe oder Rissen. Außerdem ist das Papier radierfähig und rupffest. Es verträgt das Auftragen und Ablösen von Maskierflüssigkeit, ohne dabei die Struktur des Papiers zu verletzen.

Papierstärke: 300 g/m² | Material: 100 % Baumwolle | Anzahl Blätter: 20 Blatt

Das beste Aquarellpapier für feine Details: Arches Aquarellpapier im Block

Was uns gefällt:

  • Aquarellblock in Künstlerqualität mit 12 Blatt in dem Format DIN A3
  • Das säurefreie Papier ist naturweiß und besteht aus 100 Prozent Baumwolle
  • professionelle Oberflächenleimung macht das satinierte Papier lichtbeständig und alterungsbeständig
  • ist an der Kopfseite geleimt und das Papier besitzt ein Wasserzeichen auf der Rückseite
  • Die Papierstärke liegt bei 300 g/m² und ist damit mittelstark
Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

    Redaktionelle Einschätzung

    Wenn Du nach sehr edlem Aquarellpapier suchst, wirst Du bei dem Aquarellpapier Block von Arches fündig. Der Preis ergibt sich aus der sehr guten Qualität und aufwendigen Herstellung der Blätter. Bei den Seiten des Blocks handelt es sich um hochwertiges Büttenpapier aus 100 Prozent feiner Baumwolle.

    Der Block besitzt bei einem DIN-A3-Format 12 satinierte Blätter in naturweiß. Das 300 g/m² starke Papier besitzt eine besondere Oberflächenleimung. Durch diese sind Deine Aquarelle besonders vor Altersschäden und lichtbedingten Veränderungen geschützt.

    Die Blätter sind an der Kopfseite des Blocks verleimt und besitzen typische Büttenränder. Falls Du gerne mit einzelnen Blättern arbeitest, informiert das Arches Wasserzeichen über die Vorder- und Rückseite. Der Block ist für alle Aquarelltechniken inklusive Gouache, Tusche und Acryl geeignet.

    Papierstärke: 300 g/m² | Material: 100 Prozent Baumwolle | Anzahl Blätter: 12 Blatt

    Bestsellerliste

    Die beliebtesten Produkte findest Du hier im Überblick:

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    Aktuelle Angebote

    Die besten aktuellen Schnäppchen findest Du hier auf einen Blick:

    Kaufratgeber für Aquarellpapier

    Die Entscheidung für das passende Aquarellpapier, um Deine Malerei richtig zur Geltung zu bringen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Papier ist dabei nicht gleich Papier – verschiedene Eigenschaften führen zu unterschiedlichen Malerlebnissen und Ergebnissen.

    Um Dir einen besseren Überblick über die verschiedenen Kriterien zu verschaffen, fassen wir die wichtigsten Informationen im Ratgeber-Teil für Dich zusammen. Hier findest Du Tipps und Anregungen für geeignetes Papier.

    Warum ist die Verwendung von Aquarellpapier sinnvoll?

    Bestimmt hast Du in der Schule oder Deiner Freizeit auch schon mal mit Wasserfarben gemalt. Wahrscheinlich hast Du beim Malen bemerkt, wie Du an bestimmten Stellen schnell an die Grenzen des Papiers gekommen bist. Die Farben verlaufen einfach nicht so, wie Du es Dir vorgestellt hast und das Papier beginnt sich zu wellen.

    Bei Aquarellfarben handelt es sich ebenfalls um Wasserfarben. Im Unterschied zu klassischen Schulmalfarben bestehen sie nicht aus synthetischen, sondern aus natürlichen und hochwertigen Pigmenten. Dadurch weist die Farbe eine bessere Brillanz auf.

    Außerdem kannst Du Farben richtig aufbauen – von sehr transparent bis stark pigmentiert. Dadurch kannst Du zum Beispiel auch mehrere Farben übereinander legen, ohne dass eine gänzlich überdeckt wird. Die Möglichkeit, Farbe nach und nach aufzubauen, bedeutet aber auch, dass Du automatisch mehr Wasser verwenden wirst.

    Jetzt denkst Du: noch mehr Wasser? Keine Sorge, dafür ist das Aquarellpapier da. Jeder gute Künstler wird Dir bestätigen, dass die Auswahl des richtigen Papiers das Wichtigste bei der Aquarellmalerei ist. Egal, wie hochwertig Deine Farben und Pinsel sind – gutes Papier stellt immer die Grundlage für ein erfolgreiches Bild dar.

    Welche Formate gibt es für Aquarellpapier?

    Dir wird schnell klar werden, dass das Papier zum Aquarell malen sehr vielfältig ist. Möchtest Du klein und detailliert malen oder lieber große Illustrationen auf Dein Papier zaubern? Auch die Größe Deiner Arbeitsfläche oder wo Du malen möchtest, ist entscheidend für das Format.

    Aquarellpapier kommt in den unterschiedlichsten Maßen, von Postkartenformat bis Postergrößen, vor. Für jedes Motiv und jeden Malstil gibt es das richtige Papierformat. Zu beliebten Größen gehören: 17 x 24 cm, 24 x 23 cm oder 30 x 40 cm. Du bekommst Aquarellpapier aber auch in den bekannten DIN-Formaten.

    Tipp: Wenn Du Landschaften oder gerne unterwegs malen möchtest, bietet sich zum Beispiel das Format DIN A5 im Block an.

    Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Aquarellpapier?

    Die Beschaffenheit Deines Aquarellpapiers ist entscheidend für das Ergebnis Deiner Aquarellmalerei. Um Dir eine Übersicht zu verschaffen, listen wir Dir im Folgenden die Kriterien auf, die Du bei Deiner Auswahl beachten solltest.

    Material

    Oft übersehen, aber einer der wichtigsten Eigenschaften von Aquarellpapier: das Material. Es bestimmt, wie sich das Papier verhält. Ob es anfällig für Risse ist und ob die Farbe gleichmäßig oder fleckig verläuft. Aquarellpapier ist holzfrei und kann aus Baumwolle, Zellulose oder Bambus, sowie unterschiedlichen Mischungen der genannten Materialien, bestehen.

    Baumwolle ist das hochwertigste Material, es ist stabil und langlebig. Am besten sind daher Papiere aus 100 Prozent Baumwolle (meistens Hadern). Aquarellpapier mit guter Qualität ist außerdem säurefrei. Dadurch verblasst die Farbe weniger und das Papier wird nicht spröde über Zeit.

    Grundlegend wird Aquarellpapier übrigens grob in zwei Qualitäten eingeteilt: Studien- und Künstlerqualität. Künstlerqualität verspricht säurefreies Papier, das langlebiger ist. Studienqualität eignet sich zum Üben und Experimentieren. Die Qualität bestimmt nicht nur die Langlebigkeit Deines Aquarells, sondern natürlich auch den Preis. Um zu üben, reicht meistens ein Papier in guter Studienqualität.

    Grammatur oder Papierstärke

    Die Papierstärke, auch Grammatur genannt, bestimmt wohl am meisten, wie sich das Papier bei der Aquarellmalerei verhält. Sie wird in Gramm pro Quadratmeter (g/m²) angegeben und umfasst Stärken von 120 g/m² bis zu 850 g/m². Je schwerer das Aquarellpapier, desto teurer ist es in der Regel.

    Mittelstarkes Aquarellpapier mit einem Flächengewicht von 300 g/m² ist eines der beliebtesten Papiere und gut für Anfänger geeignet. Je niedriger die Grammatur, desto instabiler und anfälliger ist das Papier für Risse und Wellenbildung. Wenn Du gerne Nass in Nass malen möchtest, ist also ein Papier mit mittlerer bis hoher Grammatur zu empfehlen.

    Wissenswert: Ab einer Grammatur von 150 g/m² wird Papier auch als Karton bezeichnet.

    Blätteranzahl

    Die Blätteranzahl hängt stark davon ab, ob Du Aquarellpapier im Block, Bogen oder auf Rolle kaufst. Die gängigste Variante stellt der Kauf eines Aquarellblocks dar. Diese beinhalten meistens zwischen 30 und 40 Blättern – also genug Platz um Dich kreativ auszuleben!

    Auch bei Aquarellblöcken gibt es Unterschiede. Meist wird zwischen verleimten Blöcken und Blöcken mit Drahtbinderücken entschieden. Obwohl Du vielleicht denkst, dass ein Block mit Binderücken handlicher ist, empfehlen wir Dir einen geleimten Block (am besten 4-seitig). Vorteil ist hier, dass Dein Bild gerade und ohne Wellen trocknen kann.

    Aquarellpapier im Bogen fängt meist bei einer Blätteranzahl von drei Stück an. Nach oben sind hier keine Grenzen gesetzt. Falls Du ein ganz bestimmtes Motiv und spezielles Format im Kopf hast, lohnt es sich, einzelne Bögen zu kaufen.

    Erfahrenere Künstler, die mit Formaten herumexperimentieren, entscheiden sich gerne auch für eine Rolle Aquarellpapier. Hier kannst Du die Maße Deiner Blätter selbst bestimmen. Rollen kommen in unterschiedlichen Größenordnungen, weitverbreitet sind zum Beispiel 130 x 914 cm oder 150 x 100 cm.

    Wichtig: Wenn Du mit einzelnem Aquarellpapier arbeitest, solltest Du die Blätter immer vorbereiten und fixieren. Wie genau das funktioniert, erklären wir Dir weiter unten in den FAQs.

    Wie wird Aquarellpapier hergestellt?

    Die verbreitetste Art, Aquarellpapier herzustellen, ist maschinell gepresst unter Hitze oder ohne. Auf diese Art und Weise werden die Papierfasern mehr oder weniger geglättet. Entsprechend wird in heißgepressten (hot-pressed) und kaltgepressten (cold-pressed) Papier unterschieden.

    Hot-pressed

    Heißgepresstes Aquarellpapier besitzt eine glatte Oberfläche, absorbiert Farbe sehr gleichmäßig und ist für Detailarbeiten geeignet. Dafür trocknen die mit Wasser angemischten Pigmente sehr schnell und es ist schwieriger, kleinere Fehler auszubessern und Farben mehrschichtig aufzubauen.

    Tipp: Falls Du Deine Aquarelle digitalisieren möchtest, ist heißgepresstes Papier eine gute Wahl. Durch die ruhige Struktur lässt es sich besonders gut scannen.
    Cold-pressed

    Im Gegensatz dazu hat kaltgepresstes Aquarellpapier eine unruhige Struktur. Dadurch hast Du länger Zeit mit Farbe und Wasser auf dem Papier zu arbeiten. Es ist außerdem deutlich stabiler als heißgepresstes Papier und verträgt deswegen Maltechniken mit viel Wasser besser.

    Wissenswert: Besonders hochwertiges Künstlerpapier ist sogenanntes Büttenpapier. Ursprünglich handgeschöpft, wird dieses Papier mittlerweile auch maschinell per Rundsieb hergestellt. Es besteht aus besonders edlen Materialien und besitzt einen faserig verlaufenen Rand.

    Welche Oberflächenstrukturen gibt es?

    Die Oberflächenstruktur von Aquarellpapier hängt eng mit dessen Herstellungsart zusammen. Ebenmäßige Oberflächen entstehen dadurch, dass die Blätter heißgepresst werden zwischen den Walzen. Kaltgepresstes Papier hat im Gegensatz dazu deutlich mehr Struktur.

    Matte Oberfläche

    Mattes oder auch feinkörniges Papier ist sehr vielseitig und gut für Anfänger geeignet. Obwohl es relativ glatt ist, besitzt es dennoch eine feine Struktur. Diese erlaubt es Dir großzügig mit Wasser zu arbeiten und tolle, gleichmäßige Farbverläufe zu kreieren.

    Glatte, satinierte Oberfläche

    Diese Oberfläche ist sehr gut geeignet, um feine Linien und Details zu malen. Aquarellfarben weisen hier eine besondere Brillanz vor. Allerdings sind satinierte Oberflächen weniger dazu geeignet, mit Nass in Nass Techniken zu arbeiten. Das Papier nimmt das Wasser wegen der Satinierung kaum auf.

    Raue Oberfläche

    Aquarellpapier mit einer rauen Struktur kann besonders gut Wasser aufnehmen. Du kannst Dir die grobkörnige Oberfläche zunutze machen, um einzigartige Effekte auf Deinem Aquarell zu zaubern. Besonders, wenn Du Landschaften mit verschiedenen Texturen malen möchtest, bietet sich Papier mit einer rauen Oberflächenstruktur an.

    Torchon

    Torchon Papier besitzt eine sehr grobe Textur wie Leinen. Durch diese außergewöhnliche Oberfläche verläuft Wasser auf diesen Papieren ganz anders als auf anderen. Farbverläufe und Farbgebung sind schwerer zu lenken, gleichzeitig ergibt sich aber auch eine kennzeichnende Dreidimensionalität. Dieses Paper ist daher besonders für erfahrene Künstler geeignet.

    Verschiedene Oberflächen weisen also unterschiedliche Vor- und Nachteile auf, die Dein Malerlebnis beeinflussen. Damit Du den Überblick behältst, haben wir Dir die wichtigsten Unterschiede und Merkmale in einer Tabelle zusammengestellt.

    StrukturEigenschaften
    Matt
    • relativ glatt
    • besitzt aber trotzdem eine feine Oberfläche
    • gut für Anfänger geeignet
    Glatt, satiniert
    • perfekt für feine Illustrationen und Details
    • Farben sind besonders intensiv
    • nicht geeignet für zu nasse Maltechniken
    Rau
    • besonders geeignet für nasse Maltechniken
    • grobes, sehr stabiles Papier
    • ideal für Landschafts-Aquarelle
    Torchon
    • sehr grobe, leinenartige Textur
    • einzigartige Farbverläufe und Dreidimensionalität
    • geeignet für erfahrene Künstler
    Tipp: Und auch innerhalb der Oberflächen-Kategorien gibt es nochmals kleinere Unterschiede. Lass also immer auch Deine persönlichen Vorlieben und Erfahrungen, bei der Wahl des richtigen Aquarellpapiers, mit einfließen.

    Wie viel kostet Aquarellpapier?

    Der Preis von Aquarellpapier hängt stark von den weiter oben auf der Seite beschriebenen Kriterien ab. Neben Grammatur, Format und Herstellungsart, beeinflusst natürlich auch die Marke den Preis. Grundsätzlich ist aber Papier in Künstlerqualität teurer als in Studienqualität.

    Für Anfänger empfiehlt sich der Kauf von Aquarellblöcken. Diese sind preiswerter, als wenn Du einzelne Blätter oder Bögen kaufst. Aquarellblöcke findest Du gewöhnlich in einem Preisrahmen von 8 bis 30 Euro. Je hochwertiger das Papier, desto höher der Preis.

    Wo kann man Aquarellpapier kaufen?

    Aquarellpapier kannst Du im Einzelhandel oder Online-Shops erwerben. Damit sind Dir bei der Entscheidung für das passende Material, der richtigen Oberflächenstruktur oder dem idealen Format Deines Aquarells, keine Grenzen gesetzt. 

    Künstler Fachgeschäft

    Jedes gut geführte Künstler Fachgeschäft verfügt über ein Angebot an verschiedenen Aquarellpapieren. Du wirst dort die gängigsten Formate in beliebten Papierstärken finden. Auch kannst Du Dich in einem Fachhandel noch einmal persönlich bei der Auswahl des geeigneten Papiers beraten lassen.

    Onlinehändler

    Online wirst Du auf die größte Auswahl an Aquarellpapieren stoßen. Das Angebot umfasst Papier in unterschiedlichen Qualitäten und zu verschiedenen Preisen, von preiswert bis hochpreisig.

    Wissenswert: Mittlerweile findest Du Aquarellpapier in Studienqualität sogar auch in größeren Drogerien.
    Zubehör für Aquarellpapier

    Neben dem Aquarellpapier ist auch das richtige Zubehör wichtig für die Aquarellmalerei.

    Wichtiges Zubehör für Aquarellpapier

    Das richtige Zubehör kann Deinen Mal-Spaß noch erhöhen.

    Aquarellfarben

    Ganz am Anfang unseres Ratgebers hast Du den Unterschied zwischen herkömmlichen Wasserfarben und Aquarellfarben erfahren. Nochmal kurz zusammengefasst: Aquarellfarben bestehen aus hochwertigen Pigmenten, die sich mit Wasser lösen lassen.

    Aquarellfarben sind einzeln oder im Set erhältlich. Es gibt viele verschiedene Farbprodukte, mit denen Du Aquarelle malen kannst. Zu den beliebtesten gehören Farben in Tuben, in Näpfchen oder auch Aquarellstifte. Die jeweiligen Vor- und Nachteile haben wir in unserem Aquarellfarben-Test festgehalten.

    Aquarellpinsel

    Da Du beim Aquarell malen mit viel Wasser arbeitest, sollten Deine Pinsel gut Wasser aufnehmen können. Geeignet sind Pinsel aus Synthetik oder Echthaar. Wichtig ist aber auch die Form und die Länge Deiner Pinsel. Hier ein kleiner Überblick über die verschiedenen Arten und Funktionen von Aquarellpinseln:

    ArtEigenschaften
    Rundpinsel
    • Standard Pinsel für Aquarelle
    • gut geeignet für Anfänger
    Flachpinsel
    • perfekt für Ecken und Kanten
    • kann nicht viel Wasser aufnehmen
    Verwaschpinsel
    • großer Rundpinsel
    • geeignet zum Verteilen von Wasser und Farbe
    Schlepperpinsel
    • kann viel Farbe aufnehmen
    • besitzt eine schöne Dynamik beim Malen
    Fächerpinsel
    • kann nicht viel Wasser aufnehmen
    • gut zum Verblenden von Farbe und Wasser

    Wenn Du gerne große Farbverläufe malen möchtest, bietet sich ein breiter Flachpinsel an. Legst Du mehr Wert auf detaillierte Illustration, ist ein kurzer Rundpinsel besser geeignet. Weiterführende Informationen findest Du übrigens in unserem Aquarellpinsel-Test.

    Wasser

    Natürlich ganz wichtig bei der Aquarellmalerei: das Wasser. Es löst die Pigmente und ermöglicht es Dir so, die schönsten Bilder zu malen. Am besten stellst Du Dir zwei größere Glasbehälter mit Wasser neben Dein Aquarellpapier. Das Wasser in einem der Malgläser sollte möglichst klar bleiben, damit Du es zum Benetzen Deiner Seite oder zum Erstellen von Farbverläufen nutzen kannst. In dem anderen Glas reinigst Du Deine Pinsel.

    Tipp: Lauwarmes Wasser löst die Farbpigmente leichter.

    Maskierflüssigkeit

    Nachträglich weiße Aquarellfarbe in Dein Bild einzuarbeiten, ist nur schwer möglich. Deswegen benutzen viele Künstler Maskierflüssigkeit oder auch Rubbelkrepp, um Weißflächen auf dem Papier freizulassen. Überleg Dir Dein Motiv und bedecke die Flächen mit Rubbelkrepp, die weiß bleiben sollen.

    Maskierflüssigkeit besteht aus flüssigem Latex. Du malst ganz normal über die maskierten Bereiche, lässt alles gut trocknen und kannst anschließend das Material rückstandslos ablösen. Beachte aber, dass Du Rubbelkrepp nicht auf zu dünnem Papier verwenden solltest – hier besteht die Gefahr, dass das Papier beim Ablösen reißt.

    Mischpalette

    Egal ob Du mit Aquarellfarben aus einem Malkasten, aus Tuben oder flüssigen Pigmenten arbeitest, eine Mischpalette solltest Du auf jeden Fall besitzen. Es gibt offene und geschlossene Paletten aus Kunststoff, Keramik und Aluminium.

    Paletten aus Kunststoff sind meistens kostengünstig, langlebig und sehr leicht. Mit der Zeit verfärbt sich das Material jedoch. Noch robuster sind Mischpaletten aus Aluminium. Auch wenn diese nach und nach verkratzen, büßen sie nichts von ihrer Funktionalität ein. Keramikpaletten sind etwas schwerer, meist spülmaschinengeeignet und verfärben nicht.

    Klebeband

    Wenn Du mit einzelnen Blättern arbeitest, musst Du diese unbedingt auf Deiner Arbeitsfläche fixieren. Lose Blätter würden sich, sobald Du die Farbe mit Wasser aufträgst, verziehen und wellig trocknen. Am besten ist spezielles Aquarell-Klebeband, Du kannst aber auch glattes Krepp-Klebeband verwenden.

    Papiertuch

    Ganz simple, aber ein großartiger Helfer: die Küchenrolle oder irgendein vergleichbares Papiertuch. Benutze die Kanten des Tuchs um, überschüssiges Wasser von Deinem Aquarellpapier zu saugen.

    Aquarellpapier Test-Übersicht: Welches Aquarellpapier ist das Beste?

    Eine von Verbrauchermagazinen erstellte Test-Übersicht kann Dich bei der Auswahl des richtigen Aquarellpapiers untestützen. Die wichtigsten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle festgehalten.

    TestmagazinAquarellpapier Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
    Stiftung WarentestTest vorhanden2020JaHier klicken
    Öko Testkeinen Test gefunden
    Konsument.atkeinen Test gefunden
    Ktipp.chkeinen Test gefunden

    Wie Du sehen kannst, gibt es bisher nur einen Test für Aquarellpapier von Stiftung Warentest. Die Seite wird aber laufend aktualisiert. Falls neue Test-Ergebnisse für Aquarellpapier veröffentlicht werden, dann findest Du sie hier.

    FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Aquarellpapier

    Trotz der vielen Informationen und Tipps aus unserem Ratgeber hast Du vielleicht doch noch ein paar offene Fragen zum Thema Aquarellpapier. Diese wollen wir Dir im FAQ-Bereich noch einmal zusammengefasst beantworten.

    Was bedeutet Aquarellpapier satiniert?

    Satiniertes Aquarellpapier durchläuft mehrere Walzen, bis eine sehr glatte und glänzende Oberfläche entsteht. Dadurch erhält das Papier eine hohe Dichte bei vergleichsweise relativ niedrigem Gewicht. Diese Art von Papier eignet sich besonders gut für Illustrationen in der Nass auf Trocken Technik.

    Wie bekommt man Aquarellpapier wieder glatt?

    Um Dein Papier wieder zu glätten, empfehlen wir zwei Methoden: Papier pressen und Papier glatt bügeln. Bei der ersten Variante befeuchtest Du vorsichtig die Rückseite des Papiers mithilfe einer Sprühflasche. Dann steckst Du das Aquarellpapier zwischen zwei Blätter und legst anschließend schwere Bücher darauf.

    Die zweite Variante ist deutlich effektiver und eignet sich auch für sehr stark gewelltes Papier. Du brauchst dafür zwei leicht befeuchtete Küchenhandtücher und ein Bügeleisen. Leg eines der Tücher auf einen Tisch und platziere Dein Aquarell darauf. Dann legst Du das zweite Tuch darüber und Du bügelst langsam so lange, bis das oberste Tuch trocken ist. Dreh das Ganze und bügel erneut, bis auch das zweite Tuch trocken ist.

    Falls Dein Aquarell nur leicht gewellt ist, hilft es vielleicht schon, das Bild in einem passenden Rahmen zu befestigen. Durch die Spannung zieht sich das Papier automatisch glatter und unter Umständen sind die Wellen dadurch gar nicht mehr sichtbar. Wenn das nicht reicht, bieten sich die anderen beiden Methoden an.

    Welches Aquarellpapier ist gut für Anfänger?

    Eine gute Wahl, um mit der Aquarellmalerei zu starten, sind geleimte Blöcke in den Formaten DIN A4 oder DIN A5. Achte darauf, dass alle vier Seiten geleimt sind. Die Grammatur sollte nicht niedriger als 300 g/m² sein und wir empfehlen säurefreies Papier mit einer matten Oberfläche.

    Auf welcher Seite wird gemalt?

    Falls Du Aquarellpapier im Bogen gekauft hast, musst Du einfach nach einem Wasserzeichen oder Siegel suchen. Im Block ist die richtige Seite immer oben. Schwieriger wird es, wenn Du mit einer Rolle oder bereits aus einem Block gelösten Papier arbeitest.

    Hier musst Du Dir Vorder- und Rückseite einmal ganz genau betrachten. Die „richtige“ Seite ist geleimt. Dadurch kannst Du leichter auf dem Papier malen und die Farben besitzen eine höhere Brillanz. Die geleimte Seite ist in der Regel heller und fühlt sich etwas glatter an.

    Es gibt aber auch viele Papiere, die bei der Produktion in ein Gelantinebad getaucht werden und somit von beiden Seiten beschichtet sind. Auf diesen Papieren kannst Du also auf beiden Seiten malen.

    Wie löst man einzelne Blätter vom Aquarellblock?

    Bei jedem vierseitig verleimten Block gibt es eine offene Stelle, meistens in einer der Ecken. Dort setzt Du vorsichtig ein Malmesser oder Brieföffner zwischen die beiden Seiten und kannst dann langsam das Papier von dem Block lösen. Lass Dir aber Zeit – bist Du zu schnell, kann das Papier reißen.

    Wie solltest Du Aquarellpapier richtig vorbereiten?

    Wenn Papier nass wird, saugen die Fasern das Wasser auf und dehnen sich aus. Wenn das Papier dann wieder trocknet, biegt das Papier sich und schrumpft. Dieses Phänomen kommt besonders oft bei sehr leichten Aquarellpapieren vor.

    Geleimte Blöcke helfen dabei, das Papier glatt zu halten. Einzelne Blätter solltest Du vorbereiten, bevor Du auf ihnen malst. Dafür legst Du das Papier in ein kaltes Wasserbad, bis es gleichmäßig eingeweicht ist. Alternativ kannst Du das Blatt auch mit einem Schwamm befeuchten. Leg das Papier anschließend auf ein ebenmäßiges und sauberes Holzbrett. Tupfe übermäßiges Wasser vorsichtig ab.

    Mithilfe von Aquarell-Klebeband befestigst Du das Papier auf einem Brett. Achte dabei darauf, dass keine Wellen durch Luftblasen entstehen. Nachdem das Papier komplett getrocknet ist, kannst Du mit dem Malen beginnen. Wenn Dein Bild fertig und ebenfalls getrocknet ist, kannst Du vorsichtig das Klebeband lösen. Alternativ kannst Du das Papier mithilfe eines Malmessers, in einem von Dir bestimmten Format, zuschneiden.

    Wie kann man Aquarelle schützen?

    Auch hier gilt: je hochwertiger Dein Papier, desto beständiger und langlebiger ist es. Säurefreies Papier aus Baumwolle ist daher immer eine gute Wahl, wenn Du die Farbbrillanz Deiner Aquarelle lange erhalten möchtest. Wem das nicht reicht, der sollte sich mit Schlussbehandlungen von Kunstpapieren beschäftigen.

    Eine beliebte Methode der Schlussbehandlung stellen Sprühfixative dar. Fixative sind Lösungen, die die Farbbrillanz des Bildes erhalten und gleichzeitig vor Veränderungen schützen sollen. Wenn Dein Bild getrocknet ist, sprühst Du es einfach aus ca. 40 cm Abstand gleichmäßig ein. Achte darauf, dass diese Art der Versieglung nicht für sehr dünnes Papier geeignet ist.

    Für leichtere Papiere und ganz allgemein gilt: Am besten geschützt sind Aquarelle immer in einem Bilderrahmen. Noch besser ist es, wenn Du ein Passepartout zwischen Bild und Glasscheibe legst. Dadurch läufst Du weniger Gefahr, dass sich Dein Aquarell mit der Zeit verzieht.

    Weiterführende Quellen

    Tipps und Tricks für Aquarell-Anfänger

    Die Geschichte der Papierherstellung 

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    Joanna Wessing

    Joanna Wessing

    Joanna Wessing hat einen Master in Unternehmenskommunikation. Sie beschäftigt sich mit kreativen Hobbys wie der Fotografie, Aquarellmalerei und digitalem Zeichnen. In ihrer Freizeit geht sie gerne schwimmen und ist im Winter auf Skipisten zu finden.View Author posts

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