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Teleskop: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Teleskop Test
4.9/5 - (16 votes)

Mit Teleskope blickst Du in die Endlosigkeit. Mithilfe eines Teleskops kannst Du unseren Sternenhimmel ganz neu erkunden und damit im wahrsten Sinne des Wortes Deinen Horizont erweitern. Ein Teleskop ist der Garant für den besonderen „Wow“-Effekt. Dieser Kaufratgeber versorgt Dich mit allen wissenswerten Informationen über Teleskope. Außerdem haben wir für Dich die wichtigsten Teleskop-Tests zusammengefasst, die Dir Deine Kaufentscheidung erleichtern werden.

Unsere Favoriten

Das Spiegelteleskop mit vielfältiger Zubehör-Ausstattung: Seben 1000-114 Star Sheriff EQ3 auf Amazon*
“Spiegelteleskop mit reichlich Zubehör, perfekt für den anspruchsvollen Hobby-Astronomen.”

Das perfekte Einsteiger-Teleskop für alle Generationen: Bresser Sirius 70/900 AZ auf Amazon*
“Zeichnet sich durch seine einfache Handhabung aus, perfekt geeignet für Anfänger.”

Das Refraktor-Teleskop mit robustem Stativ und kinderleichten Aufbau: Celestron 21073 AstroMaster LT 60AZ auf Amazon*
“Sehr schnell aufgebautes Teleskop, welches sich für den Transport sehr eignet.”

Das Linsenteleskop mit optimaler Öffnung und Brennweite: Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2 auf Amazon*
“Qualitativ hochwertiges Linsen-Teleskop, welches Farbfehler durch seine Öffnung und Brennweite weitestgehend korrigiert.”

Das computergesteuerte Profi-Teleskop für engagierte Astronomen: Celestron 11036 NexStar 5 SE auf Amazon*
“Spitzenreiter der Teleskope, vollautomatisch montierbar..”

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Öffnung und die Brennweite eines Teleskops sind die wichtigsten Qualitätsmerkmale eines Teleskops
  • Spiegelteleskope eignet sich bestens für die Beobachtung von Himmelskörpern in der Großstadt
  • Spiegelteleskope sind auch mit großer Öffnung verhältnismäßig günstig und haben keine Farbfehler, da sie keine Linse besitzen
  • Linsenteleskope erzeugen sehr scharfe Bilder und müssen sich nicht an wechselnde Temperaturverhältnisse anpassen
  • Sonnenfilter schützen die Augen vor zu grellem Licht
  • Der Kontrast ist bei Teleskopen ausschlaggebend, da er die Objekte von ihrem Hintergrund abhebt und somit besser sichtbar macht
  • Eine Sternkarte kann Dir helfen Dich am Himmel zu orientieren
  • Ein standfestes Stativ gehört zu jeder Teleskop-Ausstattung dazu, bestenfalls sollte es über ausziehbare Füße verfügen

Die besten Teleskope: Favoriten der Redaktion

Um Dir einen Überblick über die besten Mikroskope zu verschaffen, haben wir für Dich hier eine Liste mit den Favoriten der Redaktion zusammengestellt.

Das Spiegelteleskop mit vielfältiger Zubehör-Ausstattung: Seben 1000-114 Star Sheriff EQ3

Was uns gefällt:

  • Hochleistungs-Teleskop für anspruchsvolle Hobby-Astronomen
  • Absolut klare und scharfe Bilder
  • Mit diesem Teleskop sind mehr als zwei Millionen Sterne sichtbar
  • Starke Variation in der Vergrößerung durch unterschiedliche Okulare
  • Eignet sich sogar auch für Erdbeobachtungen
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keine negativen Punkte finden.

Redaktionelle Einschätzung

Das Seben 1000-114 Star Sheriff Teleskop richtet sich gezielt an anspruchsvolle Hobby-Astronomen. Der Spiegel hat einen Durchmesser von 114mm und erzeugt zusammen mit der 1000mm Brennweite atemberaubende Bilder.

Dieses Spiegelteleskop zeichnet sich vor allen Dingen durch das breite Spektrum an mitgelieferten Zubehör aus, welches bei den meisten anderen Teleskope separat erworben werden muss. Ein Mondfilter sorgt für ausreichend Kontrast, eine besondere Barlow-Linse verstärkt die Möglichkeiten der Vergrößerung und ein Suchfernrohr hilft Dir dabei alle Himmelskörper schnell wiederzufinden. Auch das sehr zu empfehlende Stativ mit ausziehbaren Füßen gehört bei diesem Teleskop zur Grundausstattung.

Eine weitere Besonderheit sind die sehr äußerst hilfreichen Schutzbehälter für die Okulare. So sind diese stets sicher verstaut. Natürlich darf auch ein Schutzdeckel für den Tubus nicht fehlen.
Das Teleskop ist außerdem sehr flexibel. Es kann problemlos mit weiterem Zubehör ausgestattet werden. Man kann definitiv sagen, dass es sich hierbei um ein Top-Teleskop zu einem sehr fairen Preis handelt.

Maße: 79 x 38 x 27 cm | Gewicht: 12 kg

Das perfekte Einsteiger-Teleskop für alle Generationen: Bresser Sirius 70/900 AZ

Was uns gefällt:

  • Achromatisches Linsenteleskop für Alt und Jung, optimal für einen einfachen Start
  • Inklusiv Stativ, einem Adapter für die Smartphone Kamera sowie umfangreichem Zubehör
  • Azimutale Montierung sorgt für eine kinderleichte Ausrichtung
  • Geeignete für die Beobachtung von Mond und Planeten auch bei nicht völliger Dunkelheit
  • Mithilfe des Smartphone Adapters können besondere Beobachtungen festgehalten und mit anderen geteilt werden
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keine negativen Punkte finden.

Redaktionelle Einschätzung

Das Sirius Linsenteleskop von Bresser hat einen Objektivdurchmesser von 70mm und eine Brennweite von 900mm, so wird das Licht einwandfrei gesammelt. Es ist eine 45-fache bis 675-fache Vergrößerung möglich, um Saturn, Mars, Jupiter und Co. ganz genau betrachten zu können. Dieses Teleskop zeichnet sich durch seine besonders einfache Handhabung aus, wodurch es perfekt für Einsteiger geeignet ist.

Auch hier lässt das Zubehör keine Wünsche offen. Das Teleskop ist mit mehreren Okularen, einer Barlow-Linse, einem LED-Sucher und sogar mit einem Zenitspiegel ausgestattet. Der Zenitspiegel wird auch Zenitprisma genannt und ist dazu da um auch den Teil des Himmels betrachten zu können, der sich unmittelbar senkrecht über Dir befindet.

Der Hersteller bietet außerdem den kostenlosen Download einer Astro Software an. Diese funktioniert wie eine Sternkarte und hilft Dir unter anderem dabei besondere Sternbilder ausfindig zu machen.

Maße: 89 x 27 x 18 cm | Gewicht: 4,5 kg

Das Refraktor-Teleskop mit robustem Stativ und kinderleichten Aufbau: Celestron 21073 AstroMaster LT 60AZ

Was uns gefällt:

  • Linsenteleskop mit robustem Stativ für einen besonders festen Stand
  • Azimutale Montierung für besonders genaue Ausrichtungen
  • Inklusive Suchfernrohr für die Auffindung aller wichtigen Himmelskörper
  • Schneller Aufbau ohne jegliches Werkzeug
  • Astronomie Software mit über 10.000 interessanten Objekten
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keine negativen Punkte finden.

Redaktionelle Einschätzung

Das AstroMaster Linsenteleskop von Celestron ist wahnsinnig schnell aufgebaut, sodass es sich besonders gut transportieren lässt und für einen Einsatz an verschiedenen Beobachtungsorten eignet. Die Stahlrohrbeine des mitgelieferten Stativs sorgen für einen einwandfreien Stand.

Die Astronomie Software ist sehr nützlich und Du kannst sie Dir sogar kostenlos herunterladen. Dort findest Du spannende Bilder und hast die Möglichkeit spezielle Himmelskarten auszudrucken.
Durch die azimutale Montierung und einem besonders praktischen Pfannengriff kann das Teleskop ohne großen Aufwand und sehr genau justiert werden. Die hochwertige Glasoptik stellt sicher, dass die Bilder kontinuierlich scharf und klar sind.

Ein besonderer Pluspunkt ist die Zubehörablage, die an dem Stativ angebaut ist. Dort kannst Du übersichtlich all Dein Zubehör ablegen, sodass nichts verloren geht.

Maße: 85 x 33 x 21 cm | Gewicht: 6 kg

Das Linsenteleskop mit optimaler Öffnung und Brennweite: Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2

Was uns gefällt:

  • Unkompliziertes Linsenteleskop für Neulinge in der Welt der Astronomie
  • Achromatisches Objektiv für eine brillante Farbkorrektur
  • Sehr kompatibler Okularauszug, mit dem beinahe alle gängigen Okulare genutzt werden können
  • Parallaktische Montierung für einen festen Halt und einfache Justierung
  • Inklusive eines Stativs mit drei Beinen und weiterem Zubehör
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keine negativen Punkte finden.

Redaktionelle Einschätzung

Das Teleskop AC 90/1000 von Omegon ist ein hervorragendes Einsteiger-Teleskop für Neulinge der Astronomie. Das Linsenteleskop ist mit zwei Linsen ausgestattet, welche dafür sorgen, dass mögliche Farbfehler schnellstmöglich korrigiert werden. Es werden Dir also fehlerfreie und klare Bilder des Nachthimmels angezeigt.

Die Öffnung des Teleskops beträgt 90mm, mit denen Du die Naturphänomene unseres Universums ganz genau unter die Lupe nehmen kannst. Die Planeten des Sonnensystems werden klar und deutlich dargestellt und auch funkelnde Sternhaufen und der große Orionnebel werden durch das Teleskop plötzlich sichtbar. All diese Objekte wirst Du sehr leicht finden können, denn mithilfe der parallaktischen Montierung orientiert sich Dein Teleskop an dem Polarstern.

Falls Du gerne fotografierst, kannst Du mit einem passenden Adapter eine einfache Kamera an das Teleskop anschließen und einzigartige Aufnahme erstellen.

Maße: 122.5 x 41 x 24.5 cm | Gewicht: 13,7 kg

Das computergesteuerte Profi-Teleskop für engagierte Astronomen: Celestron 11036 NexStar 5 SE

Was uns gefällt:

  • Professionelles computergesteuertes Teleskop, des Funktionen immer auf dem neuesten Stand sind
  • Nutzbar von erwachsenen Anfängern, aber auch erfahrenen Astronomen
  • Das Licht wird optimal gesammelt und die Beobachtungsobjekte werden originalgetreu dargestellt
  • Spezielle Technologie zur Ausrichtung des Teleskops
  • Inklusive robustem Stativ aus Stahl, das sich für den Transport leicht in alle Einzelteile zerlegen lässt
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keine negativen Punkte finden.

Redaktionelle Einschätzung

Das hochentwickelte computergesteuerte NexStar 5 SE von Celestron ist ohne Frage der Spitzenreiter unter den Teleskopen. Durch die vollautomatische Montierung kannst Du Dir aus einer riesigen Datenbank bestimmte Sterne, Galaxien oder andere Objekte aussuchen. Das Teleskop verortet diese Objekte und verfolgt sie ohne, dass Du etwas dazu beitragen musst.

NexStar 5 SE ist mit einer professionellen 5-Zoll-Blende ausgestattet. Diese Blende ist in der Lage das Licht zu sammeln und ist damit vielen anderen Blenden um einiges voraus. Außerdem zeigt die Blende alle Objekte in einwandfreier Qualität und behält dabei zusätzlich deren ursprüngliche Form bei.

Der Transport des Teleskops stellt überhaupt kein Problem dar, so kann es an jedem beliebigen Ort aufgestellt und benutzt werden. Ein Suchfernrohr, ein 22 mm Okular und Zenitspiegel sind im Zubehör inbegriffen.

Maße: 83 x 67 x 34 cm | Gewicht: 18 kg

Kaufratgeber für Teleskope

Wenn Du in Betracht ziehst ein Teleskop zu kaufen, wirst Du schnell feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Bei der Auswahl von Teleskopen stößt Du schnell auf verwirrende astronomische Fachbegriffe, die Du womöglich zuvor noch nie gehört hast – aber keine Panik! Wir haben für Dich einen Ratgeber erstellt, an dem Du Dich orientieren kannst und der Dich bei Deiner Kaufentscheidung unterstützt.

Für wen ist ein Teleskop geeignet?

Eigentlich müsste die Frage eher lauten für wen ein Teleskop nicht geeignet ist. Denn man kann ganz klar sagen: Fast jeder ist von einem Blick durch ein Teleskop fasziniert. Dabei spielt das Alter und der persönliche Wissensstand bezüglich Teleskopen überhaupt keine Rolle. Teleskope sind wirklich für jeden geeignet. Einzige Voraussetzung: Du benötigst einen Himmel über Dir!

Welche Arten von Teleskopen gibt es?

Die Arten von Teleskopen sind gar nicht so vielfältig wie man vielleicht denken könnte. Für den Hobby-Astronomen ist es vollkommen ausreichend zwischen Spiegelteleskopen und Linsenteleskopen unterscheiden zu können.

Spiegelteleskope erkennt man sofort an ihrem seitlichen Okularauszug. Wie der Name bereits vermuten lässt, zeichnet sich das Spiegelteleskop durch seine Spiegel aus. Diese befinden sich im Grundkörper (Tubus) des Teleskops. Der größere Spiegel ist dafür zuständig das eintretende Licht zu bündeln und zurückzuspiegeln. Der andere Spiegel ist kleiner und lenkt das gespiegelte Licht direkt zum Okular und damit auch weiter bis zum Auge des Beobachters.

Wissenswert: Spiegelteleskope werden auch Reflektor-Teleskope genannt und Linsenteleskope nennt man auch Refraktor-Teleskope!

Linsenteleskope kannst Du daran erkennen, dass man bei ihnen von hinten und nicht von der Seite hereinschaut. Auch sie bestehen aus einem Grundkörper (Tubus) und in den meisten Fällen auch aus einem Stativ.

In dem Tubus befindet sich ein Spiegel sowie eine oder mehrere Linsen. Zunächst trifft das Licht eines Objekts auf das Objektiv, die Linse, des Teleskops. Im Brennpunkt werden alle eintreffenden Lichtstrahlen gebündelt und vom Spiegel in Richtung des Okulars umgeleitet. So erreicht es das Auge des Beobachters.

Spiegelteleskop oder Linsenteleskop: Was sind die Unterschiede?

Spiegelteleskope sind vor allem für die Nutzung in Großstädten optimal. Diese Teleskop-Art ist bekannt für hervorragende Kontrastfähigkeit, welche in der Großstadt dringend gebraucht wird. Denn in großen Städten ist es nachts deutlich heller als an weniger stark bewohnten Orten.
Bei Spiegelteleskopen kann es unter Umständen vorkommen, dass es einen Moment dauert bis es sich an eine Veränderung der Lichtverhältnisse angepasst hat. Diese Empfindlichkeit besitzen die etwas teureren Linsenteleskope allerdings nicht.

Linsenteleskope dienen besonders gut dazu, um Objekte im “tieferen” Himmel zu betrachten. Das sind zum Beispiel weit entfernte Galaxien, die sich dementsprechend in tiefer Dunkelheit befinden. Das Teleskop muss also in der Lage sein, viel Licht aufnehmen zu können. Dies ist bei Linsenteleskopen der Fall.

Des Weiteren können Spiegelteleskope problemlos alle Farben realitätsnah darstellen. Linsenteleskope hingegen haben häufiger einen Farbfehler, der bei der Betrachtung des Objekts negativ auffallen kann. Durch eine Korrekturlinse kann dieser Farbfehler glücklicherweise behoben werden.

Die jeweiligen Vorteile von Spiegelteleskopen und Linsenteleskopen haben wir für Dich hier noch einmal visuell in dieser Übersicht zusammengestellt.

SPIEGELTELESKOPLINSENTELESKOP 
Fehlerfreie Darstellung, keine Farbfehler, weil es keine Linse besitztDarstellung verfügt über optimale Kontraste
Perfekt geeignet für Beobachtungen des tiefen NachthimmelsEine Anpassung an Temperaturverhältnisse ist nicht notwendig
Auch bei großer Öffnung verhältnismäßig günstigDie erzeugten Bilder sind äußerst scharf

Verschiedene Bauweisen von Linsenteleskopen: Wie viele Linsen sind am besten?

Die verschiedenen Bauweisen der Linsenteleskope unterscheiden sich fast ausschließlich durch die unterschiedliche Anzahl der Linsen. Es gibt Linsenteleskope, die über nur eine Linse verfügen. Die Bauweise dieser Teleskope wird Chromat genannt.

Am häufigsten sind achromate Teleskope, also Teleskope mit zwei Linsen. Für den normalen Gebrauch kannst Du am besten auf diese achromaten Teleskope zurückgreifen.
Darüber hinaus gibt es auch noch spezielle Teleskope, die sogar mit drei Linsen ausgestattet sind. Diese Teleskope sind hauptsächliche für professionelle Astronomen vorgesehen. Man nennt sie Apochromat.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Teleskopen?

Bei dem Kauf von Teleskopen gibt es einiges zu beachten. Vor allen Dingen die Thematik rund um Öffnung, Brennweite und Auflösungsvermögen ist gerade für Einsteiger gar nicht so leicht zu verstehen. Um die wichtigsten technischen Fakten eines Teleskops zu verstehen, sind oft ein paar Erklärungen von Nöten. Als Hilfestellung erklären wir Dir hier, welche Kriterien ein gutes Teleskop erfüllen sollte.

Öffnung

Die Öffnung eines Mikroskops ist ein wirklich entscheidender Faktor. Als Öffnung beschreibt man den Durchmesser des Objektivs.
Eine große Öffnung ist ein sicheres Zeichen für ein leistungsstarkes Teleskop, weil es dann mehr Licht aufnehmen kann. Dadurch ist es möglich Objekte besser zu erkennen. Außerdem ist so eine sehr detailgetreue Darstellung möglich, beispielsweise von feineren Himmelskörpern.
Des Weiteren stellen Teleskope mit größeren Öffnungen verständlicherweise auch größere Bilder dar. Der Ausschnitt des Himmels, den Du beobachtest, ist dementsprechend ebenfalls größer.

Brennweite

Die Brennweite ist dafür zuständig, dass die zu betrachtenden Objekte vergrößert werden; und auch dafür, dass das Licht gebündelt wird.

Für Teleskope für Anfänger sollte die Brennweite zwischen 500 und 2000 mm liegen. Wenn ein Teleskop für Astrofotografie gedacht ist, sollte es über eine eher kurze Brennweite verfügen. Denn kurze Brennweiten verursachen ein möglichst helles Bild.

Hier folgt nun eine kurze Übersicht, wann Du eher ein Teleskop mit möglichst kurzer bzw. möglichst langer Brennweite einsetzen solltest.

EINSATZGEBIETBRENNWEITE
Astrofotografiemöglichst kurz
Betrachtung von Nebel und Galaxienmöglichst kurz
Betrachtung von Planetenmöglichst lang

Auflösungsvermögen

Das Auflösungsvermögen eines Teleskops wird fast ausschließlich durch die Öffnung bestimmt. Teleskope mit einer großen Öffnung verfügen immer auch über ein ausgezeichnetes Auflösungsvermögen.
Du siehst also, dass das Auflösungsvermögen und die Öffnung stark miteinander in Zusammenhang stehen. Beide sorgen dafür, dass auch filigrane Einzelheiten der Beobachtungsobjekte vom menschlichen Auge wahrgenommen werden können.

Teleskop-Aufnahme des Carinanebels

Ein Teleskop mit hohem Auflösungsvermögen macht es möglich, dass solch atemberaubende Bilder des Carinanebels entstehen. Der Carinanebel ist ein Emissionsnebel im Sternbild “Kiel des Schiffs”.

Montierungsweisen

Du weißt sicherlich, dass die Himmelskörper unseres Universums immer in Bewegung sind. Ein Teleskop sollte also an deren Bewegungen angepasst sein.

Diese Anpassung kann mithilfe einer parallaktischen Montierung geschehen. Diese besitzt zwei flexible Achsen (Deklinationsachse und Rektaszensionsachse), von denen eine auf den Polarstern ausgerichtet wird. Die parallaktische Montierungsweise ist somit sehr praktisch, da Du nur die Position einer Achse verändern musst. Der Rest passt sich automatisch daran an. Diese Montierungsweise hält das Teleskop außerdem kontinuierlich im Gleichgewicht.

Die azimutale Montierung ist kostengünstigster und am besten für Einsteiger geeignet, da sie im Vergleich zur parallaktischen Montierung einfacher zu bedienen ist. Mit der azimutalen Montierung ist es Dir allerdings nur möglich das Teleskop in der Höhe und in der Breite verschieben. Das heißt, dass Du es ständig neu manuell ausrichten musst.

Hier siehst Du die Vor- und Nachteile der parallaktischen Montierungsweise auf einen Blick.

VORTEILE NACHTEILE 
Exakte Ausrichtung durch die Orientierung am PolarsternTeurer als die azimutale Montierung
Nur die Deklinationsachse muss ausgerichtet werden, denn die andere folgtFür Anfänger verhältnismäßig schwer zu justieren
Sorgt für ein passendes Gleichgewicht

Stativ

Wie Du bestimmt weißt, ist es wichtig, dass ein Haus auf gutem Fundament steht. Auch für ein Teleskop ist ein fester Stand unabdingbar, damit nicht jeder Stern wie eine Sternschnuppe aussieht. Der Blick durch ein wackelndes Teleskop macht wirklich keine große Freude. Deshalb solltest Du die Bedeutung eines guten Stativs keinesfalls unterschätzen. Vielmehr sollte ein Stativ die Leistung des Teleskops verbessern.

Für einen einfachen Transport sind kompakte Stative mit ausziehbaren Beinen am besten geeignet. Dementsprechend sollte auch der Aufbau des Stativs nicht allzu kompliziert und zeitaufwändig sein.
Die ausziehbaren Beine bringen zum einen den Vorteil mit, dass das Stativ auf jede Größe individuell angepasst werden kann. Zum anderen besitzen sie die Fähigkeit Unebenheiten des Bodens auszugleichen.

Die meisten Stative werden heutzutage aus Aluminium gefertigt. Aluminium ist ein durchaus passendes Material, das seinen Zweck erfüllt. Noch besser allerdings sind Stative aus Carbon, da diese äußerst belastbar und gleichzeitig sehr leicht sind. Von Stativen aus Plastik wird aufgrund ihrer minderen Stabilität eher abgeraten.

Tipp: Achte auf einen festen und harten Boden! Auf einem schwankenden Holzboden ist es für das Teleskop unmöglich ein klares Bild zu zeigen.

Okularanschluss

Bei Teleskopen wird die Wichtigkeit des Okularanschlusses oft vernachlässigt. Das ist ein fataler Fehler, da die Verbindung zwischen Teleskop und Okular ausschlaggebend für die Qualität der Bilder ist.

Ein sauberer Anschluss des Okulars an das Teleskop sollte unbedingt möglich sein. Die Größe des Okularanschlusses beträgt im Normalfall in etwa 1,25 Zoll.

Transportfähigkeit

Bei Teleskopen solltest Du immer auch ein Augenmerk auf die Transportfähigkeit legen. Du wirst viel mehr Freude mit Deinem Teleskop haben, wenn Du es problemlos an verschiedene Ort mitnehmen kannst. Dafür sollte das Teleskop so leicht wie möglich sein.

Die genauen Vor- und Nachteile von leichten und damit transportfähigen Teleskopen kannst Du der untenstehenden Tabelle entnehmen.

VORTEILENACHTEILE
Vermindert nicht die Leistungsfähigkeit des TeleskopsDie Standfestigkeit des Teleskops kann nachlassen
Einsetzbarkeit an verschiedenen Orten
Handlicher, nicht zu schwer zu tragen
Keine zusätzlichen Kosten

Welche Marken stellen qualitative Teleskope her?

Wenn Du bei einem Teleskop auf besonders gute Qualität setzt, bist Du bei den Markenherstellern an der richtigen Adresse! Das ergibt vor allem dann Sinn, wenn Du langfristig etwas von Deinem Teleskop haben möchtest. Die meisten Markenhersteller zeichnen sich durch ihre langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Teleskopen aus sowie durch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

Folgende Hersteller könnten ein passendes Produkt für Dich in ihrem Sortiment haben:

  • Bresser
  • Dörr
  • Zavarius
  • Omegon
  • Seben
  • Celestron

Wo kann man ein Teleskop kaufen?

Spezielle Fachgeschäfte haben sich auf einen Verkauf von Teleskopen spezialisiert. Diese bieten den Vorteil einer fundierten Kundenberatung, präzise Beantwortung auf individuelle Fragen und vermitteln außerdem astronomisches Hintergrundwissen. Du findest Teleskope aber auch in den Sortimenten bekannter Kaufhäuser wie beispielsweise MediaMarkt, Saturn oder Conrad.

Auch der Online-Handel ist selbstverständlich eine gute Anlaufstelle, um ein Teleskop zu erwerben. Hier kannst Du oft Glück haben und ein richtiges Schnäppchen ergattern, indem Du im Vorfeld die Preise verschiedener Anbieter vergleichst. Im Online-Handel findest Du außerdem kinderleicht das passende Zubehör für Dein Teleskop.

Amazon verfügt über eine große Auswahl an Teleskopen und hat außerdem den Vorteil, das Du Dich an anderen Kundenbewertungen orientieren kannst. Aber auch die Onlineshops der oben genannten Markenhersteller bieten Dir ein breites Sortiment von Teleskopen und Zubehör an.

Wie viel kostet ein Teleskop?

Teleskope gehören definitiv zu den Produkten, deren Preise von Modell zu Modell stark variieren. Für professionelle Teleskope musst Du teilweise im wahrsten Sinne des Wortes astronomisch tief in die Tasche greifen. Allerdings gibt es auch hochwertige Teleskope für Anfänger, für die Du gar nicht so viel Geld auf den Tisch legen musst. Auch die Kinder-Teleskope sind in der Regel äußerst erschwinglich.

Wie viel Du für ein Teleskop des jeweiligen Typs ungefähr einplanen solltest, kannst Du dieser Tabelle entnehmen.

ART DES TELESKOPS PREIS
Einfaches Teleskop für Kinderab 30 Euro
Einfaches Linsenteleskopab 80 Euro
Standard-Spiegelteleskopab 190 Euro
Spiegelteleskop mit Kamera Adapterab 260 Euro
Professionelles computergesteuertes Teleskopab 900 Euro

Wichtiges Zubehör für Teleskope

Eine gute Teleskop-Ausstattung ist erst mit dem optimalen Zubehör richtig komplett.
Wenn Du schon eine bestimmte Summe Geld in ein Teleskop investierst, solltest Du lieber nicht an geeignetem Zubehör sparen. Hier zeigen wir Dir, welches Zubehör Dir auf keinen Fall fehlen sollte und worauf es beim Kauf zu achten gilt.

Transporttasche und Transportkoffer

Je häufiger Du Deinen Beobachtungsstandort wechselst, desto interessante werden Deine Beobachtungen sein. Im Idealfall müsstest Du Dein Teleskop also regelmäßig transportieren. Das geht jedoch nicht ohne passende Transporttasche bzw. Transportkoffer. Ein Transport ohne geeignete Unterbringung könnte im schlimmsten Fall Schäden am Teleskop verursachen.

Taschen oder Koffer aus einem festen und robusten Material sind am empfehlenswertesten. Sie sollten das Teleskop vor groben Bewegungen, Erschütterungen und Schlägen schützen. Achte am besten auch darauf, dass das Teleskop in der Tasche oder dem Koffer einen festen Sitz hat und nicht hin und her rutscht. Dann steht einem sicheren Transport nichts mehr im Wege.

Okulare

Genau wie bei einem Mikroskop ist die Verwendung eines Teleskops ohne Okular nicht möglich. Die Qualität und die Schärfe des Objektes wird durch das jeweilige Okular bestimmt. Somit solltest Du auch auf die Qualität der Okulare großen Wert legen.
Es ist ratsam, dass Du Dir direkt zu Beginn eine Auswahl an mehreren Okularen zulegst, da Du so bei einem Teleskop zwischen verschiedenen Vergrößerungen hin- und herwechseln kannst.

Filter

Filter sorgen dafür, dass man die jeweiligen Objekte genauer betrachten kann, indem sie ein Teil des Lichtes ausblenden. So wird zum Beispiel mithilfe eines Sonnenfilters das Sonnenlicht teilweise abgeschwächt. Nur so ist es möglich auch tagsüber durch ein Teleskop in die Sonne zu blicken. Ohne Filter wäre das Licht der Sonne viel zu grell.

Während die Sonnenfilter tagsüber angewendet werden, gibt es auch dementsprechende Filter für die Dunkelheit. Diese verstärken den Kontrast zwischen den einzelnen Farbtönen, sodass sich die Himmelskörper besser vom Nachthimmel abheben.
Zur Beobachtung des Mondes gibt es spezielle Mondfilter.

Achtung! Ohne einen passenden Sonnenfilter darfst Du niemals durch ein Teleskop in die Sonne blicken. Das könnte im schlimmsten Fall die Netzhaut Deines Auges stark verletzen.

Teleskopkamera

Oft entstehen bei dem Blick durch das Teleskop einzigartige und atemberaubende Bilder. Deshalb gibt es eine große Anzahl an Hobby-Astronomen, die sich der Astrofotografie widmen. Sie fotografieren also sozusagen genau das, was sie durch das Teleskop beobachten. Am einfachsten funktioniert das mit einem passenden Adapter. Dieser Adapter macht aus dem Teleskop ein Objektiv für die Kamera. Du kannst Dein Teleskop also ganz leicht auch Kamera verwenden.

Zenitprisma

Der Zenit beschreibt in der Astronomie den höchsten Punkt des Himmels, der sich exakt über dem Standort des Beobachters befindet.
Eine Zenitprisma ist dazu gedacht Dir dabei zu helfen, Sterne zu beobachten, die genau über Dir sind. Somit vergrößert eine Zenitprisma Dein potenzielles Beobachtungsfeld enorm. Es gibt Zenitprismen sowohl mit 45 Grad als auch mit 90 Grad.

Tau- und Staubschild

Tau- und Staubschilder sind ein besonderes Extra. Diese sind zwar praktisch, aber nicht zwingend erforderlich. Sie dienen dem Schutz der Röhre und der Linse des Teleskops. Das Tauschild sorgt dafür, dass sich keine Nässe innerhalb des Teleskops ansammelt und das Staubschild verhindert, dass es von Staub verschmutzt wird.

Sternkarte

Eine Sternkarte kann jede Beobachtung zu einem ganz besonderen Highlight machen. Sternkarten helfen Dir bestimmte Sterne am Himmel zu finden und auch ganze Sternbilder zu erkennen. Sternkarten sind mittlerweile auch über zahlreiche Apps erhältlich.

Tipp: Die Beobachtung astronomischer Ereignisse ist natürlich besonders aufregend. Die Möglichkeit eine Sonnen- oder Mondfinsternis durch Dein Teleskop zu betrachten, solltest Du auf keinen Fall verpassen!

Teleskop Test-Übersicht: Welche Teleskope sind die Besten?

Verbrauchermagazine sind oft eine große Hilfe, wenn Du Dir noch nicht sicher bist, welches Produkt am besten zu Dir passt. Sie testen und vergleichen verschiedene Produkte und erleichtern es Dir somit einen wertvollen Überblick über diese Produkte zu verschaffen.

Bedeutende Verbraucherorganisationen wie Stiftung Warentest, Öko Test und Co. haben bislang leider noch keine Tests bezüglich Teleskopen durchgeführt. Sobald uns diese zur Verfügung stehen sollten, werden wir die untenstehende Tabelle vervollständigen und aktualisieren.

TestmagazinTeleskop Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung WarentestNoch nicht vorhanden
Öko TestNoch nicht vorhanden
Konsument.atNoch nicht vorhanden
Ktipp.chNoch nicht vorhanden

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Teleskopen

Hier findest Du alle Fragen, die bezüglich Teleskope häufig gestellt werden. Falls doch noch Fragen offen bleiben sollten, kannst Du sie gerne in die Kommentare schreiben.

Wer hat das Teleskop erfunden?

Der italienische Philosoph, Mathematiker, Ingenieur, Physiker, Astronom und Kosmologe Galileo Galilei gilt als der Erfinder des Teleskops. Im Jahre 1609 begann er mit der Entwicklung des ersten Teleskops, das für astronomischen Zwecke eingesetzt wurde.
Die Erfindung des Teleskops war ein fundamentaler Schritt für die wissenschaftliche Astronomie. Seit ihrer Erfindung durch Galileo wurden ihre Techniken kontinuierlich weiterentwickelt.

“Wann werde ich zu staunen aufhören und zu begreifen beginnen?” Galileo Galilei – Erfinder des Teleskops

Kann man mit einem Teleskop Planeten sehen?

Ein Teleskop ist dazu da, um Himmelskörper zu betrachten. Deshalb kann man damit in der Tat auch Planeten sehen. Letztendlich sind jedoch nur solche Objekte durch ein Teleskop sichtbar, die auch hell genug leuchten. Beispielsweise kannst Du den Mars durch ein Teleskop ohne Problem erkennen. Dabei erscheint er allerdings nicht in einem so knalligen rot, wie man es vielleicht von Bildern kennt.

Was bedeutet Luftverschmutzung?

Luftverschmutzung bezeichnet den Prozess, bei dem umwelt- und gesundheitsschädliche Schadstoffe freigesetzt werden und damit in die Luft gelangen. An Orten mit einer hohen Luftverschmutzung ist die Verwendung eines Teleskops sehr schwierig bis teilweise unmöglich. Schadstoffe wie Rauch, Ruß oder Staub können die Technik des Teleskops außer Kraft setzen, weil nicht ausreichend Licht in das Teleskop gelangt.

Was ist der Unterschied zwischen Fernrohr und Teleskop?

Im Sinne der beiden Begriffe gibt es eigentlich gar keinen wirklich Unterschied. Allerdings wurden Fernrohre ursprünglich nicht für die Beobachtung von Himmelskörpern, sondern für Beobachtungen auf flachem Land oder der See eingesetzt. Währenddessen dienten Teleskope schon immer für Beobachtungen des Universums.

Wo befindet sich das größte Teleskop der Welt?

Im Jahre 2017 wurde mit dem Bau des bislang größten Teleskops begonnen. Die Kosten sollen sich auf mindestens eine Milliarde Euro belaufen und der Spiegel des Teleskops soll einen Durchmesser von ungefähr 39 Metern haben.
Der Standort von dem “Extremely Large Telescope” ist die chilenische Atacama Wüste. Dieser Standort wurde gewählt, da sich am dortigen Himmel aus geografischen Gründen fast nie Wolken befinden.
Es wird spekuliert, dass das neuartige Teleskop dazu in der Lage sein wird, bisher unentdecktes Leben im All aufzuspüren. Das Teleskop soll voraussichtlich im Jahre 2024 fertiggestellt werden.

Kann man ein Teleskop auch tagsüber benutzen?

Wie Dir bestimmt bekannt ist, ist die Nutzung von Teleskopen in der Nacht am häufigsten. Die meisten Himmelskörper sind auch tatsächlich nur in der Dunkelheit sichtbar. Die Sonnen dagegen kann auch tagsüber durch ein Teleskop betrachtet werden. Einen genauen Blick auf die Oberfläche des Feuerballs zu werfen, kann also auch am Tag ziemlich spannend sein. Vergesse dabei nicht einen passenden Sonnenfilter zum Schutz Deiner Augen!

Was ist der geeignete Beobachtungsort für Teleskope?

Die wichtigste Voraussetzung für einen geeigneten Beobachtungsort ist ein freier Himmel. Dementsprechend sollte der perfekte Ort frei von Bäumen oder sonstigen Objekte sein, die die Sicht versperren könnten.
Ländliche Regionen sind oft besser für Beobachtungen mit dem Teleskop geeignet, da in der Stadt die notwendige Dunkelheit oftmals nicht gegeben ist. Gebiete mit hoher Luftverschmutzung eignen sich durch die verunreinigte Luft auch nicht sehr gut als Beobachtungsort für Teleskope.

Was ist das scheinbare Gesichtsfeld?

Das scheinbare Gesichtsfeld bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit der Okulare. Es beschreibt dabei wirklich nur die Eigenschaft des Okulars und nicht die des Teleskops. Das scheinbare Gesichtsfeld beschreibt genau genommen den Winkel, den das menschliche Auge während der Beobachtung durch das Okular erfasst. Es wird stets in Grad angeben. Je größer die Gradzahl ist, desto größer ist auch das scheinbare Gesichtsfeld.

Weiterführende Quellen

Falls Du Dich noch intensiver mit der faszinierenden Welt der Teleskope  auseinandersetzen möchtest, findest Du hier weitere informative Seiten.

Die Geschichte des Fernrohrs

Astronomisches Grundwissen: Nachthimmel, Lichtverschmutzung, Beobachtungen 

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Lukas Schürmann

Lukas Schürmann

Lukas interessiert sich schon seit vielen Jahren besonders für Sprachen, vor allem in der spanischen und italienischen Sprache fühlt er sich Zuhause. Außerdem ist Lukas ein Fan von modernen Gedichten und widmet sich auch gerne eigenen Texten. Darüber hinaus beschäftigt er sich leidenschaftlich mit Botanik und mit seinen Tieren. Deshalb verbringt er seine Freizeit auch gerne in der Natur und lässt sich dabei von seiner Kreativität treiben.View Author posts

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