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Schwimmsport: 7 Super Tipps für Deinen Ausflug

Ein Taucher im Meer umgeben von Haien.
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Du liebst es, Sport im Wasser zu machen. Der Schwimmsport ist für Dich der ideale Ausgleich. Du möchtest wissen was Du beachten musst und welches Schwimmzubehör es gibt, dann bist Du hier genau richtig.

Wir haben für Dich Tipps und Tricks für Dein optimales Schwimmsport Training zusammengestellt. Die

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schwimmsport ist ein wahrer Kalorienkiller.
  • Diverse Schwimmutensilien sorgen für Sicherheit und zusätzlichen Fun Faktor im Wasser.
  • Es gibt viele verschiedene Sportarten, die zum Schwimmsport zählen.
  • Der Schwimmsport wird meist im Kindesalter oder später durch Schwimmkurse erlernt.
  • Du kannst den Sport das ganze Jahr über ausüben.

Hintergründe: Was Du über den Schwimmsport wissen solltest?

Zum Schwimmsport zählen folgende Sportarten, wie Wasserball, Kunst- und Turmspringen, Synchron- und Freiwasserschwimmen. Du kannst zwischen Brust-, Rücken-, Kraulen- und Delfintechnik wählen. Damit Du bestens ausgestattet bist, gibt es das passende Schwimmsport Zubehör.

Der Schwimmsport wird zumeist im Kindesalter erlernt, wenn dies nicht der Fall ist, wäre es auf alle Fälle ratsam einen Schwimmlehrer*in zu nehmen, um die Technik gut zu lernen.

Möchtest Du Deine Leistungen kontinuierlich verbessern, dann darf der auf Dich abgestimmte Trainingsplan nicht fehlen.

Jetzt wird es Zeit auf alle Punkte genau einzugehen.

Erster Tipp: Welche Schwimmtechnik sollte ich wählen?

Das kommt ganz auf Dich an. Welche Technik für Dich körperlich möglich ist und natürlich, welche Dir Spaß macht.

Brust

Diese Technik wurde immer die des Frosches nachempfunden. Im Gegensatz zu den anderen Schwimmstilen ist dieser der Langsamste. Die meisten schwimmen mit dem Kopf über der Wasseroberfläche, die Nackenmuskulatur ist darüber wenig erfreut. Korrekt ausgeführt ist der Kopf unter Wasser und zum Luftholen wird aufgetaucht.

Rücken

Ist eine sehr angenehme Technik, die auch zwischendurch zum Ausrasten perfekt geeignet ist. Rückenschwimmen ist bei Rückenbeschwerden, der beste Schwimmstil. Die Arme werden abwechselnd nach hinten geführt. Du solltest Dir immer die Umgebung anschauen, bevor Du losstartest. Generell ist es ratsam, sich immer wieder umzudrehen, ob sich an der freien Bahn etwas geändert hat. So ersparst Du Dir eine Kollision und Diskussionen.

Kraulen

Diese Technik brauchte Zeit sich durchzusetzen und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde diese Disziplin bei den Olympischen Spielen anerkannt. Heute zählt sie zu der obersten Liga. Die Bewegungsausführung der Arme ist abwechselnd, um gut voranzukommen. Zum Luftholen, welches Du nach zwei Kraul-Folgen machst, wechselst Du immer die Seite. Die Beine sind beim Kraulen immer in gestreckter Position, dies ermöglicht eine super Lage im Wasser.

Delfin

Eine sehr herausfordernde und anstrengende Technik. Die Bewegung erinnert an Wellen. Beide Arme werden Richtung Kopf gezogen, anschließend werden sie unter Wasser zur Hüfte geführt. Die Oberschenkel werden nach unten geführt und die Unterschenkel machen die gegenteilige Bewegung. Am Ende der Bewegungsausführung werden aus dem angewinkelten Knie die Unterschenkel intensiv Richtung Wasser Boden gedrückt.

Ein Schwimmer mit Badehaube im Schwimmbecken

Zweiter Tipp: Wie beeinflusst das Schwimmen meine Gesundheit?

Der Schwimmsport ist ein Training für Deine gesamte Muskulatur. Wenn Du die Techniken: Brust-, Rücken-, Kraulen und Delfin abwechselnd ausführst, trainierst Du noch gezielter Deine gesamten Muskelpartien. Das Herz-Kreislauf-System wird in Schwung gebracht.

Brustschwimmen

Beim Brustschwimmen werden Deine Beine innerhalb einer Stunde so gut trainiert, wie wenn Du eine Stunde mit Deinem Bike unterwegs bist. Zusätzlich werden Brust-, Schulter und Armmuskulatur gekräftigt.

Rückenschwimmen

Beim Rückenschwimmen wird vor allem Deine Rücken- und Rumpfmuskulatur gekräftigt.

Kraulen

Der Krafteinsatz findet hauptsächlich aus den Armen und Schultern statt, dementsprechend wird Deine Figur einer Cornetto Tüte gleichen. Der Bauch und Rumpfbereich werden außerdem auch gut trainiert.

Delfin

Wird besonders die Arm-, Schulter,- Rücken und Bauchmuskulatur trainiert.

Dritter Tipp: Welche Schwimmboje sollte ich verwenden?

In einer Badesaison ertrinken leider immer wieder Menschen, um dem entgegenzuwirken, gibt es Schwimmbojen. Verschiedene Modelle ermöglichen es Dir weiter als ohne Boje schwimmen zu können, da Du Dich dazwischen auf der Schwimmboje ausruhen kannst.
Je nach Boje hast Du die Option diese am Arm, Bein oder am Bauch festzumachen.

Bekommst Du plötzlich einen Krampf und bist weit vom Ufer weg, kannst Du Dich auf Deiner Boje festhalten und warten, bis der Krampf nachlässt. Die Bojen sind in kräftigen Farben auszuwählen, so können Dich heranfahrende Boote sehen und bist Du in Not geraten findet Dich die Wasserrettung sofort.

Einige Modelle haben die Möglichkeit Wertgegenständen zu verstauen, so brauchst Du keine Bedenken haben, dass Deine Habseligkeiten werden des Schwimmens abhandenkommen. Ein zusätzlich angebrachter Haltegriff auf der Boje ermöglicht Dir ein besseres Festhalten.

Das Video zeigt die richtige Handhabung von einer aufblasbaren Schwimmweste und einer Schwimmbojen mit Schnorchel:

Vierter Tipp: Welches Schwimmzubehör gibt es?

Schwimmuhr

Damit Du Deinen Trainingsplan in Echtzeit immer dabeihast, ist eine wasserdichte Schwimmuhr das perfekte Trainingszubehör. Du wählst auf Deiner Uhr den Schwimm Button aus und schon werden Deine geschwommenen Bahnen mittels Armzügen ermittelst. Deine zurückgelegten Distanzen und Geschwindigkeiten werden sichtbar. Du kannst ein Intervalltraining oder andere Einheiten, wie Übungen, einstellen.

Schnorchel

Du kannst Dich voll und ganz auf Deine Wasserlage, Kopfhaltung, Beinstellung und den ausgeführten Armzug konzentrieren, ohne an das Auftauchen zum Luftholen denken zu müssen.

Wichtig: Achte auf die richtige Länge des Schnorchels sonst kann es unter Umständen zur Pendelatmung kommen. Das bedeutet, dass es zu einem Sauerstoffmangel kommen kann, da kein Gasaustausch mehr stattfindet. Es wird nur CO2 reiche Luft, die beim Ausatmen entstanden ist, wieder eingeatmet.

Schwimmbrille

Die Schwimmbrille sorgt für eine gute Sicht unter Wasser und ermöglicht Dir Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Deine Augen werden durch das Wasser nicht gereizt. Es gibt breitere und schmalere Schwimmbrillen. Welche Du wählst, hängt von den Gegebenheiten ab.

Badehaube

Eine Badehaube schützt Deine Haare vor Chlor, Salz oder normalen Wasser. Die Haare stören Dich beim Schwimmen nicht. Wenn Du zu Mittelohrentzündungen neigst, gehst Du mit einer Badehaube kein Risiko ein. In freien Gewässern sehen Dich Boote besser. Am besten Du wählst eine kräftige Farbe, so ist noch mehr Sichtbarkeit gewährt.

Ein Schwimmer beim Kraulen

Schwimmbrille

Im Schwimmbad wird Dir im klaren Wasser ein kleines Sichtfeld genügen. Im Meer oder am See wirst Du Dich wahrscheinlich für die größere Variante entscheiden, um die Umgebung besser wahrnehmen zu können. Zusätzlich kannst Du Dich für eine getönte oder verspiegelte Version entscheiden.

Flossen

Du liebst es schnell vorwärtszukommen, dann werden Flossen Dein ständiger Begleiter sein. Je nach Schwimmtechnik gibt es unterschiedliche Flossen, die auf Deine Bedürfnisse abgestimmt werden können.

Schwimmnudel

Du kannst sie sowohl für das Schwimmen als auch für Wassergymnastik oder zum Entspannen im Wasser nützen. Es gibt einen Zusatz, der die Schwimmnudel zusammenhält.
Ist das Wasser wellig, kannst Du sie unter die Arme klemmen, damit Du kein Wasser schlugst und keine Panik bekommst. Möchtest Du an Deiner Schwimmtechnik arbeiten, hilft sie Dir auf der Wasseroberfläche zu bleiben.

Neopren

Schützt Dich vor Auskühlung, Verletzungen und UV-Strahlung. Es gibt Neoprenanzüge für den ganzen Körper, langarm, kurzarm, bis zu den Knien oder nur für den Körperstamm.

Bodyboard

Du bist ein Wellen Junkie, dann ermöglicht Dir das Bodyboard ein Surf Gefühl. Damit das Board bei einem Sturz nicht wegtreiben kann, gibt es ein Leash, das auf dem Handgelenk oder Oberarm mittels einer Schlaufe fixiert wird. Es gibt viele Modelle und Farben.

Pull-Buoy

Wird zwischen die Oberschenkel geklemmt und verbessert die Stabilität im Wasser.
Eine Erweiterung ist der Pull-Kick der von seiner Form auch für den Armbereich konstruiert wurde. Somit kann er auch als Schwimmbrett benützt werden kann.

Fingerpaddles

Haben verschiedene Größen und liegen ergonomisch in der Hand. Je größer das Paddel, desto mehr Widerstand und desto fleißiger warst Du.

Schwimmtasche/Rucksack

Schwimmtaschen gibt es oft mit einem beschichteten Einsatz, damit Deine Jause kalt bleibt. Rucksäcke sorgen für eine Entlastung des Schultergürtels. Beide haben viele Fächer, wo Du nasse Bademode von der trockenen Kleidung trennen kannst. Für welche Du Dich entscheidest, richtet sich nach Deinen Wünschen und Vorstellungen.

Fünfter Tipp: Wie sollte Dein Trainingsplan gestaltet werden?

Mache Dir einen wöchentlichen Trainingsplan, stimme diesen auf Deinen Berufsalltag ab. Desto genau Du planst, umso weniger kommst Du in Versuch Ausreden zu finden, warum Du heute nicht trainieren kannst.

Schreib Dir Deine Ziele auf. Notiere Deine Erfolge, das sorgt für eine extra Portion Motivation. Variiere Deinen Trainingsplan. Verschiedene Übungen ermöglichen es, unterschiedliche Muskelpartien aufzubauen. Das Aufwärmen ist das A und O, das nie vergessen werden sollte. Dein Körper wird durch das Aufwärmen bestens auf das Training vorbereitet und das Verletzungsrisiko wird um ein Vielfaches minimiert.

Bist Du im Triathlon Bereich zu finden, wirst Du wahrscheinlich zusätzlich einen Schwimmtrainer zu Rate ziehen, der Deine Schwimmtechnik genauer unter die Lupe nimmt und gezielt an Verbesserungen arbeitet.

Sechster Tipp: Wo kann kannst Du den Schwimmsport ausüben?

Der Schwimmsport kann das ganze Jahr ausgeführt werden. Je nach Jahreszeit im See, Freibad, Fluss oder am Meer.

Wichtig: Um den Schwimmsport zu genießen ist es wichtig, dass Du Dich immer an die Baderegeln hältst. Die Regelübersicht findest Du bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Geselschaft.
Siebter Tipp: Wie wirkt sich täglicher Schwimmsport auf Deinen Körper aus?

Du wirst schon nach kürzester Zeit Erfolge spüren, da Dein gesamter Körper von dem Schwimmsport profitiert. Deine Muskulatur wird ausgeprägter, umso mehr Du trainierst, umso definierter wird sie sein.

Deine verbesserte Ausdauer wirst Du relativ schnell merken. Dein Herzmuskel wird stärker und mehr sauerstoffreiches Blut wird in deinen Adern fließen.

Trivia: Was Du sonst noch über Schwimmsport wissen solltest

In diesem Abschnitt möchten wir Dir weitere tolle Tipps geben.

Wo bekomme ich meine Schwimmsport Ausrüstung her?

Du kannst die Schwimmsport Ausrüstung im Fachhandel, Surfschulen oder im Fachhandel kaufen. Im Fachhandel bekommst Du vor Ort Fachkundige Betreuung. Im Internet kannst Du Dich über das jeweilige Produkt informieren und die Rezensionen lesen. Immer wieder gibt es wundervolle Angebote.
Manche Surfschulen haben auch einen eigenen Shop dabei, da kannst Du Dich gleich von Sportlern beraten lassen, die mit Dir die Leidenschaft des Wassersports teilen.

Ein Schwimmer übt die Delfintechnik im Hallenbad aus

Wie viele Kalorien verliere ich beim Schwimmen?

Viele vermuten es nicht, aber Schwimmen ist ein wahrer Kalorienkiller. Je nach ausgeübter Technik verlierst Du zwischen 350 und 850 Kilokalorien pro Stunde.

Darf man in ein Bad, wenn man inkontinent ist?

Der Schwimmsport ist erlaubt. Du solltest Dir im Sanitärhaus spezielle Bademode kaufen, diese verhindert durch eine Verstärkung aus Silikon das Austreten. Bevor Du ins Schwimmvergnügen stürzt, wäre vielleicht ein hilfreicher Tipp noch die Toilette aufzusuchen.

Was muss beachtet werden, wenn man unter Herzschwäche leidet?

Du solltest in freien Gewässern am Rand schwimmen und wenn möglich ist eine Beaufsichtigung von Vorteil. Kalte Seen solltest Du meiden da es zu Krämpfen in der Herzregion kommen kann. Eine Schwimmboje ist besonders empfehlenswert, um bei einem Schwächeanfall nicht unterzugehen.

Ist es gefährlich, wenn man gerade gegessen hat und ins Wasser geht?

Es kann zur Übelkeit kommen, da gerade die Verdauungssäfte mit Deiner Nahrung beschäftigt sind. Du kannst Dich träge und schlapp fühlen, da die Energie Deines Körpers auf Hochtouren Deine Nahrung verarbeitet. Also besser immer eine Essenspause einlegen und dann ins Wasser gehen.

Welchen Sonnenschutz sollte ich beim Schwimmsport verwenden?

Besonders auf Sonnenexponierte Stellen, wie Ohren, Lippen, Gesicht, Kopfhaut, Schultern, Nacken, Hand- und Unterarm sollte geachtet werden. Diese Stellen werden beim Eincremen oft vernachlässigt. Um Plattenepithelkarzinome oder gar Hautkrebs zu vermeiden, solltest Du unbedingt diese Stellen mit dem richtigen Lichtschutzfaktor eincremen.

Schaue Dir immer wieder Deine Haut an, ob es Veränderungen gibt. Deine Haut sollte nach Empfehlung der Hautärzte*innen einmal im Jahr erfolgen. Bei Auffälligkeiten lieber einmal zu oft Deine Haut anschauen, als ein Risiko einzugehen.

Fazit

Überleg Dir, wo Du schwimmen möchtest. Bist Du am See, Fluss oder Meer unterwegs, ist eine Schwimmboje empfehlenswert. Überleg Dir, welches Schwimmsport Zubehör für die Ausübung für Dich von Vorteil sein kann. Hast Du gesundheitliche Probleme oder Erkrankungen, sprich mit Deinem Hausarzt*in über Dein Vorhaben und informier Dich. Achte immer auf einen geeigneten Sonnenschutz, um Deine Haut zu schützen.

Mach Dir mit dem Trainingsplan keinen Druck, Du kannst nicht von heute auf morgen ein perfekter Schwimmsport Atlet*in sein. Gib Dir Zeit, lobe Dich für Deine kleinen Erfolge. Habe Spaß an der Bewegung. Beachte die Regeln für den jeweiligen Badebereich.

Weiterführende Links und Recherchequellen

Hier findest Du noch nützliche Infos, die für Dich relevant sein könnten.

  • Du möchtest über die Qualität des Wassers in Deutschland Bescheid wissen. Mehr erfahren
  • Die weltweit größte Organisation der Wasserrettung informiert einmal jährlich die Anzahl der ertrunkenen Personen. Mehr erfahren
  • Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft informiert für Apple Nutzer*innen, über sichere Badeorte und andere wichtige Themenbereiche. Mehr erfahren
  • Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft informiert für Android Nutzer*innen, über sichere Badeorte und andere wichtige Themenbereiche. Mehr erfahren
Bianca

Bianca

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