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13 anregende Tipps für mehr Produktivität selbst zu Home Office Zeiten

Produktiv arbeiten im Home Office
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Wir leben in einer Zeit, in der es uns möglich ist von zu Hause aus zu arbeiten, die Rede ist hierbei vom Home-Office. Für wen klingt das nicht verlockend? Im warmen Wohnzimmer, in bequemen Klamotten zu sitzen und zu arbeiten.

Aber früher oder später, wirst Du merken, wie viele Ablenkungen und Zeitfresser Du im Home-Office hast. Was zur Folge hat, dass Deine Produktivität deutlich nachlässt. Und an diesem Punkt bist Du wohl angelangt.

Keine Sorge, wir helfen Dir dabei, dass auch Du wieder voll durchstarten kannst und mit einem zufriedenen Gefühl Feierabend machst. In diesem Ratgeber, werden wir Dir die besten Tipps vermitteln, wie Du Deine Produktivität im Home-Office steigern kannst.

1. Planung Deines Tages mit To-do-Listen

Diese beginnt schon am Abend davor. Überlege Dir, was erledigt werden muss, was generell morgen ansteht und welche wichtigen Termine Du hast. So kannst Du direkt am Morgen produktiv nach einem Plan loslegen. Und dabei können Dir To-do-Listen unglaublich helfen. Diese kannst Du wie bereits erwähnt am Vorabend schreiben und direkt der Wichtigkeit nach ordnen. Und Du wirst sehen, alleine durch das Abhaken der Punkte steigt Deine Produktivität.

To Do Liste für einen Überblick und zur Planung

To Do Listen helfen Dir dabei, einen Überblick zu behalten.

2. Ziele setzen und mit dem schwersten beginnen

Im Home-Office ist noch viel leichter gewissen Dingen, auf die man keine Lust hat auszuweichen. Egal, ob es sich dabei um Vorlesungen oder Meetings handel, zu Hause sieht einen niemand. Aber führst Du Dir nun vor Augen, dass Du diese Vorlesung brauchst, um die nächste Prüfung gut zu bestehen oder das Meeting, um mit Deinen Kollegen auf einem Level zu sein.

Und durch das Schwänzen wirst Du diesem Ziel nicht näher kommen. Beginne nun also mit der schwersten Aufgabe zuerst, um danach entspannter zu arbeiten. Dadurch vermeidest Du das Aufschieben von Aufgaben und andere Aufgaben kommen Dir danach direkt leichter vor. Außerdem wirst Du merken, dass Du dadurch mit Deinen Kollegen viel mehr im Einklang bist, weil Du nicht fern von der Realität lebst. Und das wiederum fördert Deinen Arbeitselan.

3. Schaffe Dir eine Routine

Es ist nichts Neues, dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind, die, wenn sie einmal eine Routine haben, sich am wohlsten fühlen. Deswegen lege Dir eine feste Routine für den Morgen zu. Als Beispiel stehe jeden morgen um 7.30 Uhr auf, frühstücke etwas, richte Dich und dann setzt Du Dich direkt an die Arbeit. Hast Du jetzt beispielsweise Kinder oder einen Hund, plane genügend Zeit in diese in Kindergarten/ Schule zu bringen odee für einen Spaziergang. Lege Dir eine feste Zeit fest, wann Du anfangen möchtest zu arbeiten. So eine Routine bewahrt auch Dich vor unnötigem Stress.

Wusstest Du: Wir Menschen brauchen Routine, weil dies unser Gehirn entlastet. Auf Dauer hilt diese Dir auch bei Deiner Selbstdisziplin.

4. Halte Dich an feste Arbeitszeiten

Wer jeden Tag total viel arbeitet, ist nicht automatisch produktiver. Denn jeder hat seine Grenze, ab wann die Konzentration und die Aufnahme von Wissen nachlässt. Eine Folge davon ist dann auch das Sinken der Produktivität. Also vermeide Überstunden, auch im Home-Office gelten für Dich die gleichen Arbeitszeiten wie im Büro. Dies hilft Dir auch beim Beibehalten Deiner Routine.

5. Mach Pausen

Es hat keinen Sinn, dass Du 8 Stunden durch arbeitest, nur um früher Feierabend zu machen. Dein Kopf braucht eine Pause und Dein Körper Bewegung. Sorge deswegen für regelmäßige Pausen, beispielsweise nach jeder Einheit, die Du abgehakt hast, 5 bis 10 Minuten Pause. Dadurch bleibst Du fit und produktiv. Zur Pause gehören auch mal kleine Spaziergänge. Hast Du schon 3 Stunden nur gearbeitet? Dann zieh Dich an und lauf eine kleine Runde spazieren, auch wenn es nur einmal um den Häuserblock ist. Die frische Luft und der Sauerstoff können Wunder bewirken.

Achtung: Anzeichen für Überarbeitung sind Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Gereiztheit und Selbstzweifel

6. Abwechslung des Arbeitsplatzes

Wer kennt es nicht, man kommt morgens ziemlich schwer aus Bett und dann auch noch Home-Office? Da kommt das Eine zum Anderen und schon wird das Bett zum Arbeitsplatz umfungiert. Genau das solltest Du vermeiden, denn im Bett wirst Du niemals produktiv und mit voller Konzentration Dich Deinen Aufgaben widmen. Das Bett oder ein bequemer Sessel kann mal gut sein, wenn Du einen Artikel lesen musst oder Dir Karteikarten anschaust.

Denn auch jeden Tag am gleichen Schreibtisch zu sitzen kann anstrengend werden. Deswegen raten wir Dir einen ausreichend großen Tisch mit einem Stuhl, der Dir keine Rückenschmerzen bereitet, als Arbeitsplatz zu wählen. Wichtig ist auch, dass Du den Raum gut lüften kannst und auch gute Lichtverhältnisse hast. Zusätzlich solltest Du Deinen Arbeitsplatz nicht dort wählen, wo das ganze Familienleben stattfindet oder Deine Mitbewohner sich aufhalten. Der Geräuschpegel kann auch ablenkend wirken. Dies sind alles Punkte, die Dich darin unterstützen, produktiv arbeiten zu können.

7. Weg mit den Ablenkungen

Der größte Killer für produktives Arbeiten sind Ablenkungen. Es ist wichtig, dass niemand oder etwas Dich stört beim Arbeiten. Angefangen natürlich bei der größten Ablenkung, dem Smartphone. Viele benötigen ihr Handy für die Arbeit, stelle also alle Social-Media-Kanäle auf stumm und nutze das Smartphone nur, wenn es wirklich nötig ist. Auch der TV kann ablenken, also schalte auch diesen ab. Denn während dem Fernsehen arbeitet keiner produktiv. Natürlich erwartet keiner, dass Du den ganzen Tag nicht einmal auf Dein Handy schaust, aber dafür sind die Pausen vorgesehen. Falls Du Dich trotzdem zu sehr ablenken lässt, können wir Dir noch Apps empfehlen, welche andere blockieren. Dadurch kommen keine Nachrichten beispielsweise über Instagram rein und Du kommst erst recht nicht in Versuchung.

Wusstest Du: Im Durchschnitt verbringen wir 3,7 Stunden jeden Tag am Handy.

8. Belohne Dich für Deine Arbeit

Auch im Home-Office hast Du Dir Belohnungen verdient für Deine Arbeit. Belohnungen kannst Du hierbei komplett frei Dir überlegen. Beispielsweise eine Schokolade, 10 Minuten Yoga oder ein Workout.

Yoga als Entspannung im Home Office

9. Achte trotzdem auf Dein Äußeres

Solltest Du ein Video Call erhalten oder wichtiges Meeting online abhalten, sollte es Dir Dein Aussehen genauso wichtig sein wie, wenn Du direkt vor Ort wärst. Aber nicht, nur wenn Du wichtige Termine hast, ist Dein Äußeres wichtig. Den ganzen Tag im Pyjama im Home-Office zu verbringen, wird Dich nicht sonderlich produktiv arbeiten lassen. Wir nennen das auch „Arbeit und Privat trennen“, was auch auf die Kleidung bezogen ist. Keiner erwartet natürlich, dass Du in Deinem Anzug oder Rock in Deinem Arbeitszimmer sitzt.

Plane in Deine Morgenroutine also ein, Dir was anderes, bequemes anzuziehen. Etwas in was Du Dich gut fühlst, aber nicht aussiehst, als wärst Du gerade aus dem Bett gekommen. Richte Dich also wie für einen Arbeitstag, mach Deine Haare, schminke Dich, falls Du das sonst machst und ziehe Dir etwas Bequemes, aber angemessenes an. Du wirst merken, alleine dadurch kommst Du schon viel schneller in die Arbeitslaune hinein.

10. Ordnung ist das A und O

Hast Du Dir einen Plan erstellt, was Du am heutigen Tag alles erledigt haben möchtest, dann lege Dir die passenden Unterlagen heraus. Musst Du diese nämlich erst raussuchen, frisst das nicht nur Zeit, sondern zerstört auch Deine Produktivität. Passend dazu ist auch, dass Du an Deinem Arbeitsplatz im Home-Office auch Ordnung halten solltest.

Mach Dir ein logisches Ablagesystem, beispielsweise, was weit unten auf Deiner To-do-Liste steht, liegt weiter unten im Stapel Deiner Unterlagen. Alle Dinge, auf die Du schnell oder immer wieder zugreifen musst, sollten nah bei Dir und separat liegen. Chaos lässt Dich nämlich unproduktiv werden und nimmt Dir die Freude am Arbeiten.

11. Achte auf Deine Ernährung

Gerade zu Hause hat man immer den direkten Zugang zu Essen und das nicht nur zu gesundem. Kaufe Dir daher gesunde Snacks ein wie Obst oder Nüsse. Und nutze Deine Mittagspause auch, um Dir etwas Ausgewogenes zu kochen und eine richtige Mahlzeit zu Dir zu nehmen. Führst Du Deinem Körper keine gute Energie zu oder nur Zucker, wirst Du auf Dauer müde und Deine Konzentration lässt nach. Die Folge davon ist, dass Du nicht mehr produktiv Deine Aufgaben erledigt bekommst.

Obst als Snack im produktiven Home Office.

12. Musik gegen Einsamkeit

Für manche ist das Home-Office auch oft sehr einsam und zu ruhig. Daher auch hierfür einen Tipp. Mach Dir im Hintergrund leise Deine Lieblingsmusik rein, dadurch wirst Du gar nicht merken, dass Du alleine am Arbeiten bist. Oder falls Du jemand bist, der zu Hochtouren aufläuft, mit Musik direkt auf den Ohren, probiere das gerne auch aus. Musik kann einen enorm pushen und gute Laune verschaffen.

13. Lob fordern

So schön es auch ist, zu Hause in Ruhe arbeiten zu können, so fehlt einem auch mal der Rückhalt. Und dabei reden wir nicht von unhöflichem Drängen des Chefs dazu, ein Lob auszusprechen. Aber doch können wir verstehen, dass Dir Zweifel aufkommen, ob Du eine Aufgabe überhaupt richtig erfüllt hat. Oder dass Dir auch nur eine Bestätigung fehlt für Deine geleistete Arbeit. Diese Bestätigung pushed Dich sicher sehr, wenn Du weißt, Deine Arbeit wird wertgeschätzt und wahrgenommen. Daher frag einfach bei Kollegen oder Deinem Chef freundlich nach ihrer Meinung. Dies funktioniert ganz schnell über Mailverkehr oder telefonisch.

Anika

Anika

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