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Leuchttisch: Test, Vergleich auf Kaufratgeber

Planungsarbeiten am Leuchttisch
4.5/5 - (8 votes)

Ein Leuchttisch – oder auch Leuchtplatte genannt – kann in vielerlei Hinsicht für Dich nützlich sein. Egal ob Hobbyzeichner, Fotograf oder Architekt – eine Leuchtplatte erfüllt viele Wünsche im künstlerischen Bereich. Möchtest Du Dir eine Leuchtplatte anschaffen, möchtest Dich aber noch ein bisschen informieren?Im Folgenden werden wir auf Leuchttische im Sinne von dünnen, handlichen Exemplaren eingehen und weniger auf wirkliche Tische mit Leuchtmittel darin.

Unsere Favoriten

Unsere Praxistest-Empfehlung: L4S LED Pad von Huion auf Amazon*

“Hier bekommst Du alles Wichtige, was Du zum Zeichnen benötigst.”

Das beste Rundumpaket für einen Leuchttisch: GAOMON Leuchttisch fürs Zeichnen auf Amazon*

“Hier bekommst Du alles Wichtige, was Du zum Zeichnen benötigst.”

Der beste dimmbare Leuchttisch: Crafts & Co® Leuchttisch A3 auf Amazon*

“Der perfekte Tisch, der auch für unterwegs geeignet ist.”

Die beste magnetische Light-Pad-Variante: AGPTEK magnetischer LED Leuchttisch auf Amazon*

“Der optimale mit Tisch mit zusätzlicher Magnet-Halterung.”

Der beste Leuchttisch mit Zubehör: iodoo Leuchttisch A3 auf Amazon*

“Der ultimative Leuchttisch mit praktischem Zubehör.”

Der beste Leuchttisch für Dias: Kaiser Fototechnik 2453 LED-Leuchtplatte auf Amazon*

“Hier bist Du richtig, wenn Du speziell einen Leuchttisch für Dias benötigst.”

Das beste LightPad in Übergröße: AGPTEK A2 LED Leuchttisch auf Amazon*

“Wenn Du mal wieder über Dich hinauswachsen möchtest.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Mach Dir im Vorhinein Gedanken darüber, was genau Dein Leuchttisch brauchen und können soll!
  • Leuchttische bieten Dir eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten.
  • Es gibt Leuchttische in allen möglichen Variationen, Materialien, Größen etc.
  • Probiere ein bisschen herum und gehe auch mal ins Fachgeschäft!
  • Leuchttische wurden mit der Zeit immer robuster und langlebiger.

Die besten Leuchttische: Favoriten der Redaktion

In dieser Übersicht findest Du Produkte, die uns von sich überzeugen konnten. Zu jedem Produkt haben wir das Wichtigste in Kürze und als Stichpunkte zusammengefasst. Wenn Du aber noch ein bisschen mehr lesen möchtest, kannst Du natürlich gerne noch unsere Redaktionsbewertung zurate ziehen.

Und wenn Dir das alles immer noch nicht reicht, dann klick einfach auf die jeweiligen Links und schau Dir die Profile der einzelnen Produkte an!

Unsere Empfehlung: L4S LED Pad von Huion

Was uns gefällt:

  • Hohe und dimmbare Helligkeit
  • Robuste Acrylarbeitsfläche
  • Gleichmäßige Lichtverteilung
  • Leicht und kompakt
  • Einfache Handhabung ohne zusätzliche Software
  • Augenschonendes Licht für langes Arbeiten
  • Anschluss an verschiedene Stromquellen möglich
  • Vielseitig einsetzbar und hervorragende Praxistestergebnisse
Was uns nicht gefällt:

  • Keine Möglichkeit, die Farbtemperatur anzupassen

Redaktionelle Einschätzung

Das L4S LED Pad von Huion ist ein innovatives und leistungsfähiges Gerät für kreative Aufgaben. Mit seinen Abmessungen von 3,56 x 39,9 x 30,5 cm und einem Gewicht von 680,39 Gramm ist es leicht und kompakt, was es ideal für den mobilen Einsatz macht. Es bietet eine hohe und dimmbare Helligkeit auf einer robusten Acrylarbeitsfläche und verfügt über eine gleichmäßige Lichtverteilung ohne dunkle oder helle Bereiche.

Das Pad ist einfach zu bedienen und benötigt keine zusätzliche Software. Sein augenschonendes Licht macht es für langes Arbeiten geeignet. Es kann mittels eines mitgelieferten 2 Meter langen USB-Kabels an verschiedenen Stromquellen angeschlossen werden.

In Praxistests hat das L4S LED Pad hervorragende Ergebnisse erzielt und ist vielseitig einsetzbar, beispielsweise zum Zeichnen, Malen, aber auch für Handwerksarbeiten und mehr.

Der einzige Nachteil, den wir feststellen konnten, ist, dass es keine Möglichkeit gibt, die Farbtemperatur anzupassen. Aber insgesamt bietet das L4S LED Pad eine gute Leistung und Funktionalität und erfüllt die Anforderungen von Anfängern sowie Fortgeschrittenen gleichermaßen.

Zum vollständigen L4S LED Pad Praxistest 

Erhältliche Größen: A4 | Maße: 3,56 x 39,9 x 30,5 cm | Gewicht: 680,39 Gramm | Lichtquelle: LED, stufenlos dimmbar | Stromzufuhr: per USB-Kabel, 2 Meter lang

Das beste Rundumpaket für einen Leuchttisch: GAOMON Leuchttisch fürs Zeichnen

Was uns gefällt:

  • In verschiedenen Größen erhältlich
  • Praktische Schneidematte integriert
  • Licht ist stufenlos dimmbar
  • spezielle Eyesight-Protect-Technologie
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Redaktionelle Einschätzung

Das Leuchtbrett von GAOMON ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich und ist mit LEDs mit einer Farbtemperatur von 8008-10000 K ausgestattet. Die Lichtstärke und der Lichtstrom variieren je nach Größe.

Das Licht ist bei diesem Modell stufenlos einstellbar und leuchtet die gesamte Fläche gut und gleichmäßig aus. Dadurch ist diese Lichtplatte nicht nur zum Zeichnen, sondern auch zum Betrachten von Dias und vielem mehr geeignet.

Mit nur 6 mm Dicke ist dieses Modell unglaublich dünn und leicht im Vergleich zu seiner Größe. Es wird durch ein zwei Meter langes Mikro-USB-Kabel mit Strom versorgt, ist also nicht akkubetrieben.

Die Besonderheiten dieser Variante liegen in der integrierten Schneidmatte auf der Rückseite und in der innovativen Eyesight-Protect-Technologie, die die Augen auch bei langer Nutzung schont.

Erhältliche Größen: GA3 und GB4 | Dicke: 6 mm | Gewicht: 1340 g bzw. 980 g | LEDs: stufenlos dimmbar | Arbeitsoberfläche: Acryl | Funktionen und Eigenschaften: Schneidematte auf der Rückseite, Eyesight-Protect-Technologie | Stromzufuhr: per Mikro-USB-Kabel

Der beste dimmbare Leuchttisch: Crafts & Co® Leuchttisch A3

Was uns gefällt:

  • In der Größe A3
  • dimmbares Licht
  • Geringes Gewicht
  • Gute Verarbeitung
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Redaktionelle Einschätzung

Der Leuchttisch ist in der Größe A3 mit den Maßen 470×345 mm. Mit seiner geringen Dicke und dem geringen Gewicht ist dieser Tisch, dazu geeignet, ihn auch unterwegs mitzunehmen. Im Lieferumfang ist ein USB-Kabel enthalten, um den Leuchttisch aufladen zu können.

Die Arbeitsoberfläche dieses Modells kann optimal durch die drei dimmbaren Stufen an die Umgebungsbeleuchtung angepasst werden. Die Helligkeit liegt dabei zwischen 5000K – 6500K. Er eignet sich ideal für Diamantmalerei, Kartenherstellung, Kalligraphie, Scrapbooking, Tattoo-Transfer, 2D-Animation und viele weitere kreative Aufgaben.

Maße: 470×345 mm | Helligkeit: 5000K – 6500K | LEDs: in 3 Stufen dimmbar | Stromzufuhr: per USB-Kabel

Die beste magnetische Light-Pad-Variante: AGPTEK magnetischer LED Leuchttisch

Was uns gefällt:

  • Stufenlos dimmbare LED
  • Integrierte Magnetfunktion
  • Einfache Stromzufuhr
  • Große Robustheit
Was uns nicht gefällt:

  • Leicht höheres Gewicht

Redaktionelle Einschätzung

AGPTEK bietet ein ähnliches Modell wie oben noch einmal mit integrierter Magnetfunktion an; die benötigten Magnete sind bereits im Lieferumfang mit inbegriffen. Das magnetische Modell ist etwas dünner, aber schwerer. Die LEDs sind bei dieser Variante stufenlos dimmbar und besonders augenschonend. Auch hier erfolgt die Stromzufuhr über ein USB-Kabel. Außerdem unterscheiden sich hier die Knöpfe: Beim magnetische AGPTEK Modell handelt es sich nämlich um physische Knöpfe zum Ein- und Ausschalten und zur Regulierung der Lichtintensität.

Erhältliche Größen: A3 und A4 | Dicke: 5 mm | Gewicht: 1820 g bzw. 990 g | LEDs: stufenlos dimmbar | Arbeitsoberfläche: Acryl | Funktionen und Eigenschaften: physische Tasten zur Steuerung, magnetisch | Stromzufuhr: per USB-Kabel

Der beste Leuchttisch mit Zubehör: iodoo Leuchttisch A3

Was uns gefällt:

  • Universal verwendbar
  • Zwischen verschiedenen Farben bzw. Ausführungen wählbar
  • Mit Ständer und Tragetasche
  • In der Größe A3

Was uns nicht gefällt:

  • wir konnten keine negativen Punkte finden

Redaktionelle Einschätzung

Das Iodoo-Lichtpad ist mit einem wiederaufladbaren 2500-mAh-Akku und einem Typ-C-Ladekabel mit einer Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden ausgestattet, wodurch Ihre Kreationen tragbarer werden. Die Farbtemperatur des LED-Lichtpads beträgt 3000-6500 K, wodurch das Papier gleichmäßig beleuchtet werden kann, und es können 3 Lichtfarben ausgewählt werden (weißes Licht / warmes Licht / natürliches Licht). Außerdem lässt sich die Helligkeit stufenlos dimmen.

Ein innovativer Lichtfilter filtert das für die Augen schädliche Licht und ermöglicht es so, auch lange an dem Gerät zu arbeiten, ohne Schmerzen in den Augen zu bekommen.Über ein etwa 1,5 Meter langes Kabel wird die Leuchtplatte mit Strom versorgt. Die Leuchtplatte wird mit einem Clip und einer Halterung geliefert, und der Clip kann Diamantmalerei / Leinwand / Papier / Röntgen oder andere Gegenstände befestigen, die auf dem Lampenständer platziert werden müssen. Der Ständer bietet mehr einstellbare Winkel für mehr Komfort bei Ihren Kreationen und reduziert den Aufwand, zusätzliches Zubehör tragen zu müssen.

Erhältliche Größen: A3 | Maße: 42.5 x 34.3 x 0,12 cm | Gewicht: 1,4 Kg | LEDs: stufenlos dimmbar | Stromzufuhr: per USB-Kabel

Der beste Lichttisch für Dias: Kaiser Fototechnik 2453 LED-Leuchtplatte

Was uns gefällt:

  • Vielzahl sutfenlos dimmbarer LEDs
  • Einfache Stromzufuhr
  • Ausreichend Lichtversorgung
  • Integrierter Akku
Was uns nicht gefällt:

  • Geringere Anzahl an Funktionalitäten

Redaktionelle Einschätzung

Bei der Leuchtplatte „slimlite plano“ von Kaiser Fototechnik handelt es sich weniger um eine Zeichenhilfe als viel mehr um ein Werkzeug zur Bearbeitung von Dias, Negativen und anderem Durchsichtmaterial.

Die 23 stufenlos dimmbaren LEDs sorgen für ausreichend, konstante und gleichmäßige Ausleuchtung der Arbeitsfläche, ohne zu flackern oder Wärme zu erzeugen.

Besonders überzeugen kann dieses Modell durch die verschiedenen Möglichkeiten der Stromzufuhr: Man kann das Brett über das Kabel oder eine Powerbank nutzen oder den Akku aufladen und es mobil verwendet; auf höchster Stufe hält der Akku etwa 6 Stunden.

Erhältliche Größen: 22 x 16 cm | Dicke: 8 mm | Gewicht: 570 g | LEDs: 23 Stück, stufenlos dimmbar | Arbeitsoberfläche: Acrylglas | Funktionen und Eigenschaften: eher zur Bearbeitung von Fotomaterial | Stromzufuhr: per USB-Kabel oder integriertem Akku

Das beste LightPad in Übergröße: AGPTEK A2 LED Leuchttisch

Was uns gefällt:

  • Für große Projekte geeignet
  • Mit hoher photosynthetischer Effizienz
  • stufenlos dimmbar
  • mit ergonomischem Design
Was uns nicht gefällt:

Wir konnten keinen negativen Punkt finden.

Redaktionelle Einschätzung

Dieses Modell von AGPTEK ist eins der größeren Varianten. Mit der Arbeitsfläche in A2-Größe eignet sich dieser Tisch wirklich für alles Mögliche. Das Licht an diesem Lichtpad ist stufenlos dimmbar und besonders augenschonend, da die LEDs clever versteckt sind.

Trotz seiner Größe ist das Lichtbrett ausgesprochen dünn und relativ leicht. Betrieben wird das Pad über Strom aus der Steckdose mithilfe des mitgelieferten USB-Netzkabels. Einer der größten Vorteile dieses Leuchtpads ist, dass es flackerfrei ist und die Augen schont. So brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, dass die Augen nach langer Arbeitszeit wehtun.

Erhältliche Größen: A2 | Dicke: 7 mm | Gewicht: 2000 g | LEDs: stufenlos dimmbar | Arbeitsoberfläche: Acryl | Funktionen und Eigenschaften: Augenschutz durch verdeckte LEDs | Stromzufuhr: per USB-Kabel

Bestsellerliste

Hier findest Du die meistverkauften Leuchttische von Amazon.de. Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert, damit Du Dir immer die neuesten Bestseller anschauen kannst.

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Aktuelle Angebote

Folgende Leuchttische sind aktuell bei Amazon.de im Angebot:

Kaufratgeber für Leuchttische

Ab hier beginnt unser Kaufratgeber! Wie beantworten hier grundlegende Fragen und gehen auf die wichtigsten Kaufkriterien ein.

Los geht’s!

Schreibtisch mit verschiedenen Schreib- und Zeichenuntensilien

Dieser Schreibtisch würde mit einem Leuchttisch darauf noch viel besser aussehen, oder? Wie Du den für Dich richtigen findest und worauf Du achten solltest, klären wir im Anschluss!

Was ist ein Leuchttisch?

Ein Leuchttisch findet die meiste Anwendung im künstlerischen Bereich, kann hier aber für die verschiedensten Anwendungsbereiche verwendet werden.

Im Grunde handelt es sich hier um ein Gehäuse, in dem sich eine Lichtquelle befindet, die von unten gegen eine Glas- oder Plastikplatte scheint, um Papierschichten zu durchdringen.

Häufig nutzt man einen Leuchttisch, nämlich beim Zeichnen. Mithilfe eines Leuchttischs kann man verschiedene Skizzenzeichnungen so lange überarbeiten, bis man mit dem Endergebnis zufrieden ist. Wie genau das funktioniert, erklären wir Dir jetzt.

Wie funktioniert ein Leuchttisch?

Wie oben schon kurz angeschnitten ist ein Leuchttisch eigentlich recht simpel aufgebaut: egal ob richtiger Tisch oder Schreibtischmodell. Es gibt ein Gehäuse, das aus Aluminium, Kunststoff oder Holz besteht (dazu später mehr), in welchem sich eine Lichtquelle befindet. Über dieser Lichtquelle ist eine durchsichtige Glasplatte angebracht, die dann als Zeichenunterlage dient.

Nutzt man seine Leuchtplatte zum Zeichnen, dann legt man seine Skizze auf die Glasplatte und fixiert sie eventuell etwas. Darüber legt man dann das Papier, auf dem dann die eigentliche Zeichnung, das Endergebnis, abgebildet sein soll.

Schaltet man nun das Licht seines Leuchttischs an, durchdringt es die einzelnen Papierschichten, sodass man auf dem oberen Papier die Skizze des darunter liegenden Papiers sehen kann.

So kann man die Skizze weiter ausbauen und verwenden, ohne das eigentliche Skizzenpapier weiter nutzen zu müssen. Die Zeichnung, die auf dem oberen Papier entsteht, nennt man dann häufig Reinzeichnung. Aber natürlich muss es hier nicht aufhören: Eine Reinzeichnung kann natürlich immer auch wieder als Skizze verwendet werden, solange, bis man mit dem Ergebnis so zufrieden ist, es als endgültige Reinzeichnung anzusehen.

Auch wenn man das Lichtpad nicht zum Zeichnen nutzt, funktioniert es natürlich genauso. Wofür man ein solches Pad noch alles nutzen kann, beleuchten wir im nächsten Abschnitt gemeinsam.

Wozu kann man einen Leuchttisch gebrauchen?

Auch wenn man einen Leuchttisch standardmäßig wohl eher in der Schublade eines Hobbyzeichners oder in einem Architektenbüro findet, heißt das nicht, dass es nicht auch vielfältige andere Bereiche gibt, in denen Leuchttische nützlich werden.

Zeichnen

Wir möchten hier noch mal ganz kurz auf die Verwendung im zeichnerischen Bereich eingehen, denn der ist weiter gefasst, als man auf den ersten Blick denken mag.

Natürlich werden Lichtpads von dem klassischen Hobbymaler oder auch professionellen Künstler genutzt. Aber auch Architekten und Ingenieure benutzen häufig Leuchttische – dann aber oft in wirklicher Tischform – um zum Beispiel Konstruktionspläne zu erstellen und auszubessern.

Auch Tätowierer und Comiczeichner bedienen sich gerne den Vorzügen eines Leuchttischs, um Designs auszuprobieren oder verschiedene Layers – also Papierschichten –  übereinanderzulegen, ohne gleich eine riesige, vollständige Ausarbeitung anfertigen zu müssen.

Der vermutlich größte Vorteil für Zeichner jeder Art besteht darin, dass man nicht immer ein und dasselbe Papier benutzen muss. So „ruiniert“ man sich nicht durch Radierungen und Überzeichnungen das ganze Werk, sondern kann bei jedem Schritt prinzipiell einfach ein neues Papier zur Hand nehmen.

Fotografie

Auch die Fotografie, besonders die moderne Fotografie, benutzt gerne und immer häufiger Leuchttische. Denn auch wenn die digitale Fotografie durchaus ihre Vorzüge für Fotografen hat, so bedienen sie sich manchmal doch gerne noch den altbewährten Methoden – egal ob aus praktischer oder ästhetischer Motivation heraus.

Größter Vorteil eines Leuchttischs für die Fotografie ist die flächige und gleichmäßige Belichtung eines Bildes, die so nur eine Lichtplatte bieten kann. Einzelne gebündelte Lichtquellen, wie zum Beispiel Kerzen oder Taschenlampen, oder das Halten gegen eine Fensterscheibe bieten eben nicht dieselbe Lichtqualität wie ein Leuchtpad.

Wozu genau man aber nun Leuchtplatten auch in der Fotografie nutzen kann, haben wir im Folgenden ein wenig aufgedröselt.

Fototechnik

Fototechnik bezeichnet im Volksmund die Erstellung und Bearbeitung von „klassischen“ Fotografien, etwa in einem Fotolabor.

Dieser Prozess ist recht langwierig, aufwendig und bietet leider auch jede Menge Fehlerpotenzial. Umso wichtiger ist es also für Fotografen, die sich nach wie vor eher der klassischen Fotografie widmen, ihre Werke zu überprüfen.

Dazu bieten sich dann Leuchttische an. Auf diese kann man seine Fotografie legen und so selbst die kleinsten Details und eben auch Fehler ausmachen.

Dias und Negative

Doch selbst wenn man nicht selbst ein solches „klassisches“ Bild herstellen möchte, sondern sich lediglich alte Bilder, wie Dias oder Negative, anschauen möchte, sind Leuchttische äußerst praktisch; egal ob zu eigenen (Unterhaltungs-) Zwecken oder im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen.

Die Funktionsweise ist hier natürlich dieselbe wie bei der Fototechnik: Durch das Auflegen des zu betrachtenden Bildes auf die Lichtquelle können selbst kleinste Feinheiten einer Aufnahme sichtbar gemacht werden.

Besonders vorteilhaft ist hier, dass Lichttische oft versuchen, mit ihren Lichtquellen und deren Intensität tageslichtähnliche Verhältnisse zu erzeugen. So kann man das Bild möglichst unverfälscht betrachten.

Gerade für die Verwendung im privaten Bereich ist außerdem die Anschaffung einer günstigeren Variante von Lichtplatte vielleicht sinnvoller als die Investition in einen Diabetrachter. Das sind Geräte, die nur für den Zweck der Dia-Betrachtung entwickelt wurden, dementsprechend häufig aber auch etwas teurer sind.

Film

Ebenso wie bei der Fotografie findet ein Lichtpult auch in der Filmtechnik Verwendung.

Auch hier möchte man natürlich bei der Entwicklung und Bearbeitung alter Filmaufnahmen, sehen, was man da denn nun entwickelt hat. Die Anwendung ist auch hier wieder die gleiche. Man legt der entwickelten und geschnitten Film auf das Lightpad und macht so kleine Details sichtbar.

Möchte man den Film wiederum abspielen, dann eignet sich ein Leuchttisch natürlich nicht wirklich. Dazu braucht man dann schon einen Filmprojektor, die es mittlerweile auch in etwas modernerer Form gibt.

Kalligrafie

Kalligrafie – oder heute vermutlich breiter bekannt „Handlettering“ – ist die Kunst des schönen Schreibens. Und damit meinen wir keine besonders schön und leserliche Handschrift, sondern die künstlerische Ausgestaltung von zum Beispiel Überschriften. Zum besseren Verständnis, hier noch mal ein Bild:

Für alle die, die sich unter Kalligrafie bis hierhin noch nicht wirklich viel vorstellen konnten. Gerade für Anfänger kann ein Leuchttisch hier eine große Hilfe sein!

Gerade am Anfang kann die Anschaffung eines Lichtpads in der Kalligrafie eine gute Idee sein. Denn so kann man üben, die einzelnen Buchstaben möglichst perfekt und gleichmäßig zu schreiben, indem man sich Vorlagen auflegt und diese zunächst abpaust.

Ist man dann schon etwas sicherer in der Ausführung, kann man die Vorlagen durch Schreibhilfslinien ersetzen und so weiter an den eigenen Handlettering-Fähigkeiten üben.

Notizbuch mit Kalligrafieübungen

Für alle die, die sich unter Kalligrafie bis hierhin noch nicht wirklich viel vorstellen konnten. Gerade für Anfänger kann ein Leuchttisch hier eine große Hilfe sein!

Sandmalerei

Bei der Sandmalerei werden Kunstwerke mithilfe von Sand in verschiedensten Körnungen auf einer von unten beleuchteten Glasscheibe erzeugt – einem Leuchttisch eben! Meistens treten Sandmaler vor einem Publikum auf, das dann die Entstehung des Sandbildes live mitverfolgen kann, aber für daheim und bei Hobbyarbeiten reicht natürlich ein handliches Leuchtpad!

Wer sich darunter noch nicht allzu viel vorstellen kann, bekommt hier noch mal eine kleine Erklärung: Der Sand wird mit der Hand, mit Werkzeugen etc. auf das angeschaltete Lichtmittel gegeben. Dadurch verdecken die Körner natürlich das Licht und erzeugen so dunkle Stellen. Je gröber oder größer der Sand, desto dunkler die Stelle und umgekehrt. Sandbilder sind quasi ein geschicktes Spiel von Licht und Schatten.

Urs Rudin ist ein bekannter Sandmaler, der diese Kunst sogar noch ein bisschen ausgebaut hat: Er erschuf die Sandphony. Er komponiert eigene Musikstücke, zu denen er dann live und vor Publikum perfekt passende Sandgemälde erzeugt.

Diamond Painting

Beim Diamond Painting handelt es sich – einfach ausgedrückt – um eine Art „Malen nach Zahlen“ mit kleinen Steinchen. Man hat eine Leinwand, auf der sich eine Klebeschicht befindet und setzt die passenden Steinchen an die für sie vorgesehenen Stellen.

Dabei wird das Bild durch die Form der Steinchen – im Normalfall sind sie entweder rund oder eckig – natürlich etwas verzerrt und wirkt im Gegensatz zu einem klassische „Malen nach Zahlen“ vielleicht etwas verpixelt; ähnlich wie man es vom Sticken mit Kreuzstich kennt.

Doch wozu könnte man da jetzt eine Leuchtplatte gebrauchen? Auch wenn viele Diamond Painter keinen Leuchttisch nutzen, kann er sich dennoch als äußerst hilfreich erweisen. Denn gerade, wenn es um die letzten Steinchen geht, kann man bei einem solchen Werk gerne mal den Überblick verlieren.

Legt man seine Leinwand dann auf einen Leuchttisch, scheint das Licht sichtbar durch alle Bereiche, auf denen noch kein Steinchen sitzt und man kann diese einfach noch nachsetzen. Praktisch, oder?

Medizin und Forschung

Klingt auf den ersten Hörer vielleicht etwas ungewöhnlich, doch auch in der Medizin werden Leuchttische eingesetzt. Natürlich nicht die handelsüblichen, die sich auch für den häuslichen Gebrauch eignen, sondern wesentlich größere und stärkere, aber das Prinzip ist trotzdem dasselbe.

Und zwar braucht man Leuchttische bzw. Leuchtschränke – denn in der Medizin befinden die sich meistens an der Wand – um zum Beispiel Röntgenbilder genau zu betrachten. Dabei klemmt man das Röntgenbild an den Leuchtschrank und dieser beleuchtet es dann von hinten.

Dadurch werden die hellen und dunklen Stellen eines Röntgenbildes sichtbar und können dementsprechend ausgewertet werden.

Aber auch in der Forschung und Untersuchung können sich Leuchttische als hilfreich erweisen. Zum Beispiel dann, wenn man bestimmte Objekte durch- oder komplett ausleuchten möchte, um selbst kleine Details oder Löcher zu entdecken.

Sanierungsarbeiten

Dieser Bereich fügt sich etwas in das Aufgabengebiet eines Architekten, den wir ja oben schon erwähnt haben, ein, sollte aber trotzdem noch mal kurz angesprochen werden.

Bei Sanierungsarbeiten von alten Gebäuden kommen Lichtplatten gerne dann zum Einsatz, wenn man sich einen Überblick darüber verschaffen möchte, wo Leitungen, Rohre etc. entlanglaufen. So kann man abgleichen, ob die neuen Baupläne mit dem vorhandenen „Rohmaterial“ kompatibel sind oder nicht.

Dazu legt man einen Abzug eines alten, originalen Bauplans – sofern man einen hat, natürlich – auf die Lichtfläche und den neuen Plan darüber. Jetzt kann man die beiden Bauzeichnungen miteinander vergleichen und gegebenenfalls die Planungen etwas abändern.

So können Schäden durch Anbohrungen von Leitungen oder ähnlichem ganz einfach vermieden werden.

Natürlich gibt es noch viele weitere Bereiche und Aufgaben, in denen Leuchttische Verwendung finden; oft sind das sogar ganz banale, alltägliche Dinge. Aber die oben genannten sind wohl die gängigsten und sollten deshalb erwähnt werden.

architektonische Blaupause

Wie Du siehst, finden Leuchttische in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung…sicher lassen sie sich auch für Deine Zwecke benutzen!

Vor- und Nachteile

Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, muss man immer die Pros und Cons abwiegen. Um Dir hierfür erste Anhaltspunkte zu geben und Dir ein bisschen unter die Arme zu greifen, haben hier die größten Vor- und Nachteile von Lichttischen aufgezählt.

Was spricht für einen Leuchttisch?

Je nach Anwendungsbereich und natürlich Nutzungsaufkommen ist die Anschaffung eines Lichtpads mehr oder weniger sinnvoll, aber bei der Klärung dieser Frage möchtest Du natürlich erst mal über die Vor- und Nachteile Bescheid wissen. Darauf wollen wir jetzt eingehen.

Der große Vorteil eines Leuchttischs besteht darin, dass man Zeichnungen ganz schnell und einfach duplizieren kann, indem man sie sooft man möchte abpaust. Oder man verfeinert seine Skizzen immer weiter, ohne immer auf demselben Blatt arbeiten zu müssen und es so eventuell zu verunstalten.

Handelsübliche Leuchtpads – wo man die kaufen kann, klären wir später noch – sind außerdem in der Regel in der Anschaffung nicht allzu teuer und bieten dafür ja einen enormen Mehrwert, wenn man sich die ganzen Verwendungszwecke anschaut. Praktisch ist auch die recht große Bewegungsfreiheit, die man mit einem Leuchtpad hat; steht eine Steckdose zur Verfügung oder hast Du ein akkubetriebenes Gerät, kannst Du Dein Leuchtpad überall mit hinnehmen und kreativ werden.

Allerdings solltest Du Dir schon vor der Anschaffung ein paar Gedanken dazu machen, wozu Du Dein Lichtpad ungefähr benutzen möchtest, denn das ist entscheidend für die Wahl des richtigen Objekts. Worauf Du besonders achten solltest, klären wir im nächsten Abschnitt.

Womit kann ein Leuchttisch nicht unbedingt überzeugen?

Direkt vorweg muss man bei Leuchttischen wie so ziemlich überall sagen: Mit dem Preis steigt die Qualität – oder eben umgekehrt, je nachdem, wie man das betrachten möchte. Das bedeutet, dass Du ein bisschen tiefer in die Tasche greifen musst, wenn Du ein qualitativ recht hochwertiges Lichtpad haben möchtest.

Legst Du hierauf nicht so viel Wert und bist mit einem günstigeren Modell zufrieden, solltest Du unbedingt bedenken, dass hier zum Beispiel die Lichthelligkeit und – Qualität (und auch anderes) nicht so gut sein werden. Das beeinträchtigt natürlich, wie Du dann mit Deiner neuen Lichtplatte arbeiten kannst. Bei geringer Lichtstärke kannst Du nur dünneres Papier verwenden und auch nur wenige Layers übereinander geben.

Was wir oben im in puncto Mobilität angesprochen haben, kann man natürlich auch noch etwas kritischer sehen. Akkumodelle sind natürlich in ihrer Mobilität nicht eingeschränkt, Varianten mit Stromanschluss allerdings schon. Und nicht überall und jederzeit ist gleich eine Steckdose zur Verfügung.

Außerdem solltest Du im Hinterkopf behalten, dass das Arbeiten mit einem Lichtpad doch recht analog ist. Alles, was Du Abpausen möchtest, muss entweder vorher gezeichnet oder ausgedruckt worden sein und auch die Anfertigung einer simplen Kopie dauert trotz Unterstützung seine Zeit.

Einfach gesagt: Du hast Deine Werke im Anschluss nicht als Digitalvorlage vorliegen. Sollte Dir das aber wichtig sein, dann solltest Du vielleicht eher über die Anschaffung eines Grafiktabletts oder Tablets jeglicher Art nachdenken. Sollte Dein Hauptanliegen sein, analoge Vorlagen nur zu duplizieren, ist ein Kopierer wohl die einfachste Lösung.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Leuchttischen?

Wie in einem Abschnitt oben schon angesprochen, möchten wir Dich bei der Wahl des richtigen und passenden Leuchttischs für Dich natürlich etwas unterstützen und an die Hand nehmen. Deshalb klären wir in den nächsten Abschnitten die wichtigsten Kaufkriterien und wie Du für Dich herausfinden kannst, was zu Dir und Deinen Anforderungen passt.

Größe

Was zunächst äußerst simpel und banal klingen mag, sollte doch vor der Anschaffung eines Lichttisches gut durchdacht sein.

Denn Leuchtplatten gibt es in allen möglichen Größen; die üblichsten sind hierbei DIN A4, A3 und A2. Aber auch kleiner und sogar größere Modelle gibt es zu kaufen. Wir möchten Dir natürlich auf keinen Fall in Deine Entscheidung reinsprechen, doch die meisten Hobbykünstler – egal aus welchem Bereich – setzen eher auf Modelle der Größen A4 und A3. Wofür Du Dich dann letztendlich entscheidest, liegt aber natürlich ganz bei Dir!

Bei der Wahl solltest Du bedenken, wie groß die Medien sind, mit denen Du im Regelfall arbeitest. Wenn Du zum Beispiel hauptsächlich mit Papier in DIN A4 Größe arbeitest, dann kann Dir eine Lichtplatte der Größe A4 schon ausreichen. Wir sagen bewusst „kann“, denn vielleicht kann trotzdem die Anschaffung einer A3 Platte sinnvoll sein, falls Du doch einmal größer arbeiten oder das Papier schräg legen möchtest.

Überlege Dir das gut und gehe vielleicht mal mit Deinen Utensilien in ein entsprechendes Fachgeschäft oder frage Freunde, die ein Leuchtpad haben, ob Du Dich mal ausprobieren dürftest. Das mag vielleicht etwas umständlich sein, aber lieber ein bisschen Umstand, als ein Leuchttisch, der nicht zu Deinen Bedürfnissen passt.

Helligkeit und Licht

Die Helligkeit ist ein weiterer Aspekt, dem man ein bisschen Zeit zum Nachdenken schenken sollte. Denn je nachdem, wie hell die Lichtquelle ist, lässt sich besser oder auch schlechter arbeiten. Was genau wir damit meinen, führen wir jetzt etwas weiter aus.

Lichtstärke

Die Lichtstärke des Leuchttischs bzw. der Lichtquelle, die darunter liegt, ist – wir haben es schon oft gesagt – ausschlaggebend für Dein Arbeiten.

Je heller die Lichtquelle, desto klarer sieht man die Umrisse, die man Abpausen möchte, Feinheiten auf dem Dia oder die Vorlagen bei der Kalligrafie. Außerdem durchdringt ein helleres Licht unter Umständen auch mehrere Schichten Papier und ermöglicht Dir so mehrere Layers zu verwenden.

Aber auch ein etwas schwächeres Licht kann seine Vorteile haben. So ist es deutlich angenehmer für die Augen und leuchtet eben nicht alles perfekt aus, was für die Anwendung in der Sandmalerei zum Beispiel nicht schlecht ist.

Entscheide für Dich persönlich, was Dir lieber ist und wonach Du Dich dementsprechend umschauen solltest.

Übrigens: Lichtstärke wird meistens in Lumen (lm) angegeben!
Tageslicht

An dieser Stelle möchten wir noch mal kurz auf den Aspekt der Tageslichtimitation eingehen, den wir oben schon im Bereich Fotografie kurz angerissen haben.

Oft versuchen Hersteller mit der Wahl der Lichtstärke in Ihren Produkten einen tageslichtähnlichen Zustand zu erschaffen, der es sowohl Dir als Individuum als auch Deinem Auge leichter machen soll, mit dem Produkt zu arbeiten.

Diese Imitation ermöglicht es, die Umstände genau so wahrzunehmen, wie sie scheinen würden, wenn das perfekte Tageslicht vorhanden wäre.

Dimmbarkeit

Solltest Du schon begonnen haben, Dir Sorgen zu machen, welche Lichtstärke denn nun zu Dir passt, dann können wir Dich hoffentlich hier ein bisschen beruhigen: Die allermeisten Leuchttische haben eine Dimmfunktion!

Meist kann man dann hier die Lichtstärke in drei oder vier Stufen regeln und sie so an die Umstände anpassen. Dickeres Papier? Lichtstärke hochdrehen. Dunkler Raum zum Arbeiten? Lichtstärke etwas herunterschrauben. Ganz einfach!

Solltest Du Dich also nicht für ein Modell mit wirklich nur einer Lichtstärke interessieren, dann bist Du mit einer dimmbaren Variante gut bedient.

Achte bei Kauf auf die Angaben des Herstellers dazu! Sollte im Produktsteckbrief nichts dazu stehen, dann schreibe zur Not noch mal den Händler an.

LED

Mit der Erfindung der LED-Lampe hat sich auch das Arbeiten mit Leuchttischen verändert und wurde regelrecht revolutioniert. Wie fragst Du Dich? Lass es uns Dir kurz erklären.

Vor der Erfindung und kommerziellen Verbreitung von LED als Lichtmittel, verwendete man so ziemlich überall „normale“ Glühbirnen oder im Falle der Leuchttische – vor der LED-Revolution übrigens echte, wuchtige Tische – Leuchtröhren.

Diese hatten natürlich eine ganze Reihe an Nachteilen: Sie leuchteten die gesamte Fläche der Platte nicht ganz und auch nicht einheitlich aus. Sie waren nicht dimmbar und auch in Ihrer „Reinform“ entweder nicht hell genug oder so hell, dass einem die Augen wehtaten.

Außerdem wurden sie recht schnell und unkontrolliert warm, ja heiß, und machten so das Arbeiten mit ihnen äußerst unangenehm und zum Teil auch gefährlich – Brandgefahr!

Mit der Einführung des LEDs sind all diese Sorgen und Problem aber aus der Welt geräumt: LEDs leuchten gleichmäßig und hell, können dimmbar sein, werden nicht heiß und sind viel dünner als Leuchtröhren, was zu einer Verdünnung des Leuchttischs insgesamt führt.

Ein Hoch auf das LED!

Material

Bei der Wahl des Materials für einen Leuchttisch sind den Herstellern die Hände nicht wirklich gebunden. Viele Materialien sind für das Gehäuse und auch die Malplatte geeignet, aber natürlich haben sich über die Zeit einige Materialien herauskristallisiert, auf die man in der Regel setzt.

Für das Gehäuse wird in den meisten Fällen

  • Holz
  • Kunststoff
  • oder Aluminium

verwendet. Alle drei sind recht günstig in der Anschaffung für den Hersteller und außerdem leicht zu verarbeiten. Sie sind relativ leicht und leiten nicht allzu viel Wärme weiter, sodass sie für die Verwendung als Gehäuse perfekt geeignet sind; das sieht man auch, wenn man sich die Rückseite seines Handys anschaut.

Für die Arbeitsoberfläche eignen sich natürlich nur lichtdurchlässige, in der Regel durchsichtige Materialien. Hier haben sich Glas, Plexiglas und Kunststoff etabliert. Dennoch werden Plexiglas – oder auch Acrylglas genannt – und Kunststoff echtem Glas vorgezogen: Sie sind leichter, lichtdurchlässiger und selbstverständlich nicht so Bruch-gefährdet.

Bei der Wahl des richtigen Materials solltest Du nach Deinen Bedürfnissen gehen. Aber es gibt Lichtpads in so ziemlicher jeder erdenkbaren Kombination aus Materialien, da solltest Du fündig werden!

Gewicht

Das Gewicht ist ein Faktor, den Du unter anderem von natürlich Dir aber auch Deinem Arbeitsplatz abhängig machen solltest. Möchtest Du das Pad auch unterwegs nutzen, dann sollte es nicht allzu viel wiegen. Hast Du aber einen festen Arbeitsplatz, an dem Dein Leuchttisch feststeht, dann ist das Gewicht relativ egal.

Das Gewicht wird natürlich hauptsächlich vom Material des Modells beeinflusst. Varianten mit Aluminium- oder Kunststoffgehäuse sind natürlich wesentlich leichter als solche aus Holz. Glas – egal ob echt oder Plexiglas – ist schwerer als eine Oberfläche aus Plastik.

All diese Gesichtspunkte solltest Du in Deiner Entscheidung berücksichtigen. Oft geben Hersteller aber auch Gewichtsangaben an, anhand derer Du abwägen kannst, wie schwer Dein Pad in etwa sein wird. Oder Du fragst wieder im Geschäft oder Freunde, ob Du mal ein bisschen mit verschieden schweren Modellen variieren darfst.

Stromzufuhr und -verbrauch

Eigentlich logisch, aber doch manchmal bei der Kaufentscheidung vergessen: der Strom. Um zu leuchten braucht ein Leuchttisch Strom, wo der herkommt ist da erst mal egal.

Aber natürlich gibt es auch hier mehrere Varianten der Stromzufuhr und -versorgung, auf die wir jetzt spezifisch eingehen werden.

Leuchttisch kabellos/Akku

Sehr beliebt durch ihre hohe Flexibilität sind kabellose beziehungsweise akkubetriebene Modelle von Leuchtplatten. Sie werden – ähnlich wie ein Handy – zu Hause oder eben bei der nächsten Steckdose aufgeladen und sind danach für einen gewissen Zeitraum ohne weitere Stromzufuhr voll einsatzfähig.

Solltest Du Dich für ein kabelloses Modell interessieren, solltest Du unbedingt auf die Akkulaufzeit achten. Denn eine geringe Akkulaufzeit kann Dir den Spaß an Deinem Lichtpad ganz schnell nehmen.

Natürlich hat eine akkubetriebene Lichtplatte viele Vorteile, bedenke aber auch die Nachteile. Du darfst nicht vergessen, Deine Lichtbox regelmäßig aufzuladen. Und wenn sie leer ist, ist sie leer und kann so lange nicht eingesetzt werden, bis sie wieder aufgeladen ist.

Außerdem kann der Akku mit der Zeit und in Folge von intensiver Nutzung auch an Leistung verlieren.

Achtung: Achte vielleicht darauf, ob der Akku im Notfall austauschbar ist.
Leuchttisch Batterie

Alles, was für akkubetriebene Lichtpad gilt, gilt auch für Modelle, die mit Batterie laufen.

Einziger größerer Unterschied ist, dass Du bei einem batteriebetriebenen Modell wohl ein bisschen in der Dünne Deines Tisches einsparen musst. Denn das Batteriefach braucht natürlich Platz.

Leuchttisch Kabel/Anschluss

Weniger flexibel, aber natürlich trotzdem nicht schlecht sind Lichtplatten, die auf ständige Stromversorgung aus der Steckdose angewiesen sind.

Sie werden mit einem passenden Stecker – meistens im USB-Format – an der Steckdose angeschlossen und sind sofort voll einsatzfähig.

Was sie im in puncto Mobilität einbüßen, machen sie mit dauerhaft gleichbleibender Leistung und der Möglichkeit sie prinzipiell rund um die Uhr nutzen zu können wieder wett. Auch im Preis zeigt sich das: Modelle mit Kabelanschluss sind aus gegebenem Anlass häufig günstiger.

Achtung: Achte beim Kauf auf die Kabellänge, falls der Hersteller hierzu Angaben macht. Denn ein zu kurzes Kabel kann schnell lästig werden und mit einem recht langen Kabel hast Du wenigstens innerhalb Deines Arbeitszimmers ein bisschen Bewegungsfreiraum.
Stromverbrauch

Wie auch zur Lichtstärke, sollte der Anbieter auch zum Stromverbrauch einige Angaben machen, denn der ist für die Entscheidung unter Umständen äußerst wichtig.

Bedenke, dass zum Beispiel die Helligkeit der Lichtquelle den Stromverbrauch beziehungsweise die Akkulaufzeit beeinflusst. Je heller das Licht, desto mehr Strom oder eben Akkuleistung wird verbraucht.

Auch wenn der Stromverbrauch bei LED-Modellen nicht exorbitant hoch sein dürfte, ist er trotzdem ein Blick in die Produktbeschreibung wert.

Bei Akkugeräten ist das natürlich nicht ganz so leicht festzumachen, aber hier geben die Hersteller häufig an, wie lange der Akku oder auch die Batterien je nach Helligkeitsstufe etc. gehalten haben.

Tipp: Stromverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Bei so kleinen Geräten wie Leuchttischen kann es aber auch sein, dass eine Energieeffizienzklasse (A-F) angegeben wird.

Speicher

Falls Du Dich wunderst oder vielleicht sogar schon freust, dass es auch Leuchtpads mit Speicherfunktion zum Aufbewahren von Bildern gibt, dann müssen wir Dich leider enttäuschen.

Wenn man nämlich im Zusammenhang mit Lichtplatten von einem Speicher spricht, dann meint man die „Intelligenz“ des Geräts, sich zu merken, auf welcher Lichtstufe Du zuletzt gearbeitet hast. Mit ein bisschen Glück kann sich das Pad sogar merken, auf welcher Stufe Du am meisten arbeitest und speichert diese als Standardeinstellung; das ist allerdings eher unwahrscheinlich.

Solltest Du allerdings wirklich nach einem Helfer suchen, der Dich nicht nur bei der Erstellung von Kunstwerken etc. unterstützt, sondern diese auch in irgendeiner Form speichert, dann solltest Du wieder eher nach Tablets oder Grafiktablets schauen.

Laptop mit angeschlossenem Grafiktablet

Hier siehst Du schon mal, was man normalerweise unter einem Grafiktablet versteht. Wir gehen später aber noch mal genauer darauf ein.

Höhenverstellbarkeit

Bei einer Leuchtplatte – also dem Schreibtischformat – ist Höhenverstellbarkeit natürlich nicht unbedingt umsetzbar. Wie hoch oder tief Dein Werkzeug in diesem Fall liegt, hängt von Deiner Arbeitsunterlage ab.

Bei einem richtigen, massiven Leuchttisch hingegeben ist die Möglichkeit die Höhe manuell einstellen zu können ein schickes Nice-to-Have; nicht absolut notwendig, aber je nach Situation vielleicht trotzdem sinnvoll.

Zum Beispiel dann, wenn Du Dich nicht unbedingt festlegen möchtest, ob Du heute im Sitzen oder Stehen arbeiten möchtest. Auch für Menschen mit Rückenproblemen kann eine höhenverstellbare Arbeitsoberfläche – Schreibtisch oder eben Leuchttisch – eine wahre Wohltat sein.

Tatsächlich sind die massiveren Leuchttische in ihrer Höhe verstellbar. Solltest Du also nach einem Modell mit diesem Feature suchen, solltest Du auch fündig werden. Achte einfach beim Kauf auf die näheren Produktangaben.

Leuchttisch magnetisch

Ein weiterer kleiner Pluspunkt: eine Lichtplatte mit Magnetfunktion! Vielleicht fragst Du Dich jetzt, wo und wozu genau Magnete in diesem Kontext vorhanden sind.

Ganz einfach: Unter der Maloberfläche befindet sich entweder über die gesamte Fläche oder nur an bestimmen Punkten eine Magnetfläche. An dieser kannst Du dann mithilfe von den mitgelieferten Magneten Deine verschiedenen Layers befestigen. Das verhindert, dass Dir Deine Schichten verrutschen oder was noch viel schlimmer ist, dass einzelne Layers sich verschieben. Echt praktisch!

Aber keine Sorge: Solltest Du kein passendes Exemplar mit Magnetfunktion finden, funktioniert ein bisschen Malerkrepp an den Ecken – allerdings dann bei jeder Layer einzeln – fast genauso gut!

Worauf man noch achten sollte

Nicht unbedingt wichtig für die Kaufentscheidung zu einem Leuchttisch selbst, aber trotzdem wichtig zu wissen: unsere nachfolgenden Punkte!

Papierstärke

Wir haben es beim Thema „Helligkeit und Licht“ schon mal kurz angesprochen, aber wollten ihm noch mal einen eigenen Unterpunkt schenken: dem Papier beziehungsweise seiner Stärke oder auch Dicke.

Hier noch mal eine kurze Faustregel: Je dicker das Papier, desto weniger Licht dringt hindurch, desto weniger Layers kannst Du übereinander legen. Bei dünnerem Papier alles genau umgekehrt.

Wenn Du weißt, dass Du gerne mit vielen Schichten arbeitest, solltest Du also entweder über höhere Lichtstärke oder dünneres Papier nachdenken. Oder einfach gleich beides. Wenn Du generell nur mit zwei oder drei Schichten Papier arbeitest, sollten auch normales Papier und standardmäßige Lichtstärke ausreichen.

Tipp: Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du denn nun kontrollieren kannst, wie dick oder dünn – wie stark – ein Papier ist, dann wollen wir es Dir hier erklären!

Normalerweise steht irgendwo auf der Verpackung oder in den Angaben, wie schwer ein Quadratmeter das Papier in Gramm ist. Je schwerer das Papier, desto dicker ist es.

Welche Marken stellen qualitative Leuchttische her?

Jetzt wo Du schon alles Mögliche darüber gehört hast, worauf Du beim Kauf oder zunächst erst mal Deiner Entscheidung achten solltest, möchtest Du natürlich auch wissen, von wem man denn nun ein gutes Leuchtpad bekommen kann.

Dafür haben wir Dir hier die größten oder bekanntesten Hersteller von Malerbedarf und eben Lichtplatten mit einer kleinen Beschreibung aufgelistet.

GAOMON

GAOMON TECHNOLOGY CORPORATION ist ein chinesischer Hersteller von qualitativ hochwertigem digitalem Künstlerbedarf. Neben LED-Lichtpads stellt GAOMON auch Signaturpads, kabellose Stift-Tablets und USB-Stift-Tablets her.

GAOMON wurde 2011 gegründet und spielt seit 2016 auch international eine Rolle. GAOMON ist stetig bemüht mehr Produkte auf den internationalen Markt zu bringen.

Leuchttisch Huion

Auch Huion ist ein chinesisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Grafiktablets und im Zuge dessen auch Lichtpads spezialisiert hat.

Huion legt sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit und eine schwindend geringe Defektquote von unter 0,15 %. Mit 7 weltweit anerkannten Auszeichnungen überzeugt Huion 2,2 Milliarden Nutzer in über 100 Ländern.

Dabei folgt Huion stets dem eigenen Motto: „Bear User Request in Mind, Encourage User Involvement and Fulfill Targets with User-oriented Thoughts“

Leuchttisch Kaiser

Kaiser Fototechnik ist ein international agierendes deutsches Unternehmen mit Sitz in Buchen im Odenwald.

Neben Leuchtplatten stellt Kaiser außerdem qualitativ hochwertiges Fotografikzubehör wie Aufnahmetische und – leuchten, Dia-Zubehör, Fotolaborausstattung und Taschen her.

Übrigens: Auf der Website von Kaiser Fototechnik kannst Du Dir einige kostenlose Magazine downloaden und ein bisschen stöbern.

Leuchttisch Betzold

Betzold ist ein deutsches Familienunternehmen, das sich auf die Produktion von Lehr- und Lernmitteln für Krippe, Kindergarten und Schule spezialisiert hat. Unter vielen anderen Sachen, findest Du hier Leuchttische, die zum Lehren und Lernen verwendet werden können.

Solltest Du also auf der Suche nach einem Leuchttisch für Deine Kleinen zu Hause, in Deiner Kindergartengruppe oder Klassenzimmer sein, dann wirst Du bei Betzold vermutlich fündig.

Leuchttisch Wehrfritz

Auch die Firma Wehrfritz ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen und für die Möblierung und Ausstattung sozialer Einrichtungen jeglicher Art bekannt. So sind Krippen, Kindergärten, Schule und Heime unter ihren Kunden vertreten.

Wehrfritz ist Teil der HABA-Firmenfamilie und somit besonders im Bereich Kinder und Pädagogik beliebt. Ähnlich wie bei der Firma Betzold wirst Du also auch hier eher fündig werden, wenn Du nach einer Leuchtplatte für Kinder suchst.

Leuchttisch Boesner

Boesner ist ein Unternehmen, das europaweit agiert. Boesner vertreibt und produziert alles, was das Künstlerherz begehrt.

Neben allen möglichen Materialien für die unterschiedlichsten Bereiche – Malerei, Skulpturenbau und viele mehr – bietet Boesner außerdem eine Vielzahl an Workshops an, in denen Du Gekauftes direkt ausprobieren kannst.

Leuchttisch Conrad

Conrad Electronic stammt ursprünglich aus Berlin und sitzt seit 1946 in Hirschau in der Oberpfalz. Das Familienunternehmen vertreibt weltweit und kann eine Reihe an Kunden – vom Industriekunden bis hin zum Hobbybauer – verzeichnen.

Wie der Name schon vermuten lässt, ist das Steckenpferd der Firma Conrad Elektronik in jeder möglichen Form: von Werkzeug, über Gebäudetechnik bis hin zur Ausstattung für die heimische Bastelwerkstatt.

Conrad strebt nach höchster Qualität, was bereits mit fünf Zertifizierungen belohnt wurde. Außerdem legt Conrad Electronic viel Wert auf Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und setzt sich aktiv für eine ordnungsgemäße und umweltfreundliche Entsorgung ihrer Produkte ein.

Leuchttisch Gerstäcker

Die Firma Gerstäcker wurde in den 50er Jahren von Johannes Gerstäcker gegründet, der sich zunächst auf den Vertrieb von pädagogischen Kunstspielzeugen für Kinder konzentrierte. Als sich nach und nach steigender Erfolg abzeichnete, erweiterte das Unternehmen seinen Produktkatalog auch auf alle möglichen anderen Künstlermaterialien.

Der aktuelle Katalog kann Profi- sowie Hobbykünstler, aber auch nach wie vor Therapeuten und Lehrer von sich überzeugen.

Mittlerweile hat Gerstäcker mehrere Lager und Vertriebsstätten, die sich über Europa verteilen.

Gerstäcker hat den Anspruch an sich selbst, Aufträge so schnell wie möglich zu bearbeiten und dabei die Kosten auf ein Minimum zu reduzieren. Außerdem legt das Unternehmen ebenfalls hohen Wert auf Qualität und eine geringe Fehlerquote.

An dieser Stelle muss gesagt sein, dass Du natürlich auch bei anderen oder kleineren Herstellern einen Leuchttisch finden kannst. Mit dieser Aufzählung wollten wir Dir nur einen groben Überblick über die gängigsten Anbieter verschaffen.


Um das Ganze an dieser Stelle mal ein bisschen aufzulockern: Hier ein Video für Anfänger, die mit ihrem Leuchttisch Zeichnen wollen.

Wo kann man Leuchttische kaufen?

So, jetzt hast Du schonmal einen Überblick über einige Hersteller von Lichtplatten bekommen. Jetzt willst Du aber natürlich nicht nur wissen, von wem Du ein passendes Produkt bekommst, sondern vor allem, woher Du es bekommst.

Wie Du nach Deiner Entscheidung für einen Leuchttisch jetzt auch an einen ran kommst, klären wir hier!

Webseiten der Anbieter

Am logischsten und wahrscheinlich einfachsten ist natürlich der Weg über die eigenen Webseiten der Hersteller selbst. Hier bekommst Du alle Details und Antworten auf Deine Fragen, denn wer kennt sein Produkt besser als der Anbieter selbst?

Ein weiterer Vorteil, den Dir die hauseigenen Internetseiten bieten ist die Aktualität der Produkte. Natürlich möchten Firmen in der Regel nur ihre neueren Produkte an den Mann bringen. Allerdings kann genau das auch ein Manko sein: Denn wen nur topaktuelle Geräte angezeigt werden, ist die Wahrscheinlichkeit für ein super Angebot eher gering.

Einen Versuch ist es aber allemal wert. Auch ein Blick auf die Sales Seite der Anbieter kann hilfreich sein.

Was zudem für den Kauf direkt aus erster Hand spricht, ist, dass Du immer einen Ansprechpartner hast, der Dir wirklich jede Frage beantworten kann. Viele Hersteller stellen auf ihren Seiten Kundenhotlines oder zumindest Kontaktformulare zu verfügen, die Du genau hierfür nutzen kannst.

Amazon

Zweite, wenn nicht sogar schon erste, Anlaufstelle dürfte Amazon sein. Auf diesem riesigen Verkaufsforum wird wirklich jeder zu jedem Anliegen fündig.

Auch zu Leuchttischen, Leuchtplatten, Lightpads – wie auch immer Du sie nennen magst – wirst Du auf Amazon fündig. Eine Riesen-Auswahl und für jede Preisklasse ist was dabei.

In unserer Favoriten-Übersicht oben findest Du unsere Testsieger von Amazon. Klick Dich einfach mal ein bisschen durch und lies unsere Redaktionsbewertungen, vielleicht ist ja was für Dich dabei!

eBay

Ähnliches wie bei Amazon gilt natürlich auch bei Ebay.

Auch hier wird man zu dem Suchwort „Leuchttisch“ sehr schnell fündig und kann sich auf die Suche nach dem passenden Objekt machen.

Vorteil bei Ebay: Ebay Kleinanzeigen bietet neben neuwertigen Produkten auch gebrauchte an. Was auf den ersten Blick ein bisschen abschrecken mag, ist vielleicht aber sinnvoller, als Du denkst. Gerade wenn Du Anfänger bist und Dich noch nicht so recht entscheiden kannst, ist ein gebrauchtes Produkt vielleicht besser geeignet.

Denn offensichtlich sind gebrauchte Produkte billiger als neue und wenn Du dann feststellst, dass das Arbeiten mit einer Lichtbox dich nicht Deins ist, dann hast Du nur einen Bruchteil des Geldes in den Sand gesetzt.

Außerdem kann man hier mit dem Vorbesitzer in Kontakt treten und so vielleicht Tipps und Tricks und Erfahrung von echten Menschen bekommen, die nochmal ehrlicher ist, als die der Anbieter.

Es gibt gewiss aber auch andere Online-Großhändler, wie zum Beispiel Otto, wo Du fündig werden kannst.

Kleiner Tipp: Für Anfänger oder Sparfüchse lohnt sich vielleicht auch ein Blick auf die beliebten Online-Billiganbieter wie Wish oder AliExpress. Bedenke aber, dass Du hier einiges an Geduld wegen langer Lieferzeiten mitbringen musst.

Media Markt/Saturn/etc.

Natürlich musst Du aber auch nicht unbedingt im Internet nach einem Leuchttisch suchen. Wie oben schon ein paar Mal angesprochen, kann es auch durchaus sinnvoll sein, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen.

Läden wie zum Beispiel MediaMarkt und Saturn haben auch ein paar Leuchtplatten in ihrem Sortiment und dort kann Dich bestimmt auch ein Mitarbeiter beraten.

Größter Vorteil hier: Du kannst die Geräte live sehen, sie anfassen, hochheben und eventuell auch mal kurz ausprobieren. Das kann bei der Entscheidung für das richtige Produkt eine große Hilfe sein.

Action/KiK/usw.

Hin und wieder bieten auch die etwas kleineren Alltags-Kramläden, wie Action oder KiK Künstlerbedarf, darunter – öfter als man vermuten mag – auch Leuchttische an. (Ich habe meine eigene Lichtplatte zum Beispiel von Action)

Auch hier kannst Du natürlich erstmal testen, ob das angebotene Produkt zu Dir passt, was Größe, Gewicht und Handhabung angeht.

Allerdings können diese Läden natürlich nicht mit einer breiten Auswahl glänzen: Hier wirst Du vermutlich nur eine, höchstens zwei Varianten finden. Dafür muss man aber sagen, dass sich der Preis vermutlich von keinem anderen Anbieter – egal ob Internet oder live – toppen lässt.

Trotzdem musst Du natürlich bedenken, dass mit dem Preis höchstwahrscheinlich auch die Qualität der Leuchtplatte sinkt.

Wir hoffen, dass wir Dir mit dieser Liste Deine Frage nach dem „Wo“ ein bisschen beantworten konnten. Auch hier gilt, wie bei den Herstellern, dass Du auch woanders fündig werden kannst. Das ist nur ein grober Überblick, um Dir schonmal die ersten Anlaufstellen mit auf den Weg zu geben.

Was kosten Leuchttische?

Auch diese Frage möchte und muss geklärt werden, bevor man sich auf die Suche nach dem geeigneten Gerät begibt.

Allerdings fällt die Antwort leider etwas ernüchternd aus: Man kann das nicht verallgemeinern oder pauschalisieren.

Mit der Qualität, den Materialien und verschiedensten Features steigt oder fällt der Preis. Auch Merkmale wie die Größe, das Gewicht, die Lebensdauer der LEDs und der Form der Stromversorgung sind maßgeblich beteiligt an der Preisbildung.

Um mal einen groben – wirklich sehr groben – Rahmen zu ziehen, stellen wir Dir hier mal ein paar Zahlen in den Raum: Für etwa 15 € kann man bei einem der Billiganbieter fündig werden, für um die 40 € bei Anbietern wie Amazon und Otto. Geht man in ein Fachgeschäft, steigt natürlich der Preis. Wichtig hier: Das sind Angaben für Lichtplatten (!), also Schreibtischformate.

Wenn Du nach einem richtigen Leuchttisch suchst, der dann natürlich eine gewisse Größe haben soll, eventuell in seiner Höhe regulierbar und eine hohe Lebensdauer haben soll, dann wirst Du mit solchen Preisen nicht hinkommen. Hier sind Zahlen wie 300-400 € realistisch.

Wie so überall ist aber auch bei Leuchttischen, egal in welcher Form, keine Grenze nach oben gesetzt.

Weiteres Zubehör für Leuchttische

Auch wenn Du mit dem Kauf Deines neuen Leuchttischs ja erstmal alles hast, wonach Du gesucht hast, solltest Du vielleicht trotzdem über die Anschaffung des ein oder anderen Teils an Zubehör nachdenken. Das Zubehör hängt meistens natürlich davon ab, wofür Du Deine Lichtplatte letzten Endes nutzen möchtest, aber hier einfach mal ein kleiner Überblick:

Leuchttisch-Tasche

Es ist tatsächlich ratsam, für seinen Leuchttisch eine geeignete Tasche zu kaufen. Oft sind die Geräte nämlich recht dünn – also wenn es sich um ein Hobbygerät handelt – und dem entsprechend etwas „schutzbedürftiger“.

Außerdem kann beim Transport oder ähnlichem die Maloberfläche springen oder brechen, wenn das Gerät achtlos umhergeschleppt wird – auch trotz relativ bruchsicherem Plexiglas.

Achte beim Taschenkauf unbedingt darauf, dass die Tasche groß genug für Deine Lichtbox ist, aber gleichzeitig auch nicht zu groß, denn dann fällt sie in der Tasche herum. Am besten legst Du Dir auch eine Tasche mit etwas Polsterung zu.

Mach Dir keinen Kopf, wenn Du auf der Suche im Internet nicht auf eine Menge an Leuchttisch-Taschen stößt; wenn Du eine findest, kannst Du Dich schon glücklich schätzen. Denn es gibt vermutlich keine oder nur sehr wenige Taschen, die speziell auf Leuchtplatten ausgelegt sind. Aber: Eine passende Laptop-Tasche eignet sich genauso gut!

Leuchttisch-Vorlagen

Je nachdem wofür Du Dir einen Leuchttisch anschaffst, solltest Du Dir schon ein paar Vorlagen zurechtlegen. Denn wenn Dein Gerät dann da ist, möchtest Du ja auch direkt loslegen.

Vorlagen können sinnvoll sein, wenn Du Zeichnen möchtest oder Dich an die Kalligrafie heranwagst. Dafür findest Du im Internet ein Füllhorn an passenden Vorlagen – für Anfänger und Fortgeschrittene, in jeder Größe und Ausführung.

Schau einfach mal nach und Du findest ganz bestimmt das passende für Dich!

Armauflagen

Viele Künstler nutzen beim Arbeiten gerne Armauflagen, um Schulter und Ellenbogen etwas zu entlasten. Das kann natürlich auch bei der Arbeit mit einer Lichtplatte sinnvoll sein.

Entscheide hier für Dich, wie Du normalerweise und gerne arbeitest und schaue, ob eine gepolsterte Armauflage für Dich Sinn macht oder nicht.

Zubehör zur Digitalisierung

Falls Du doch darauf Wer legst, Deine Werke auch in digitaler Form vorliegen zu haben, aber trotzdem analog mit einem Leuchttisch und Papier arbeiten möchtest, dann solltest Du Dir einen Digitalizer oder ähnliches anschaffen.

Solche Geräte wandeln analoge Zeichnungen etc. in digitale Formate um und ermöglichen es Dir, Deine Ausarbeitungen als Datei abzuspeichern.

Lineal

Oft sind bei handelsüblichen Lichtboxen schon Lineale an den Rändern der Lichtfläche angebracht, damit Du Deine Layers vernünftig ausrichten kannst oder eventuell kleine Abmessungen durchführen kannst.

Sollte dem aber nicht so sein, ist es in jedem Fall sinnvoll, sich selbst Abhilfe zu schaffen. Dazu kannst Du zum Beispiel ein Lineal ausdrucken (unbedingt auf die richtige Skalierung achten!) und an den Rändern Deines Geräts befestigen. Wenn Du möchtest, kannst Du die Ausdrucke auch noch laminieren; dann sind sie langlebiger.

Gestell zur Erhöhung

Manchmal sind solche Gestelle sogar schon im Lieferumfang integriert. Es handelt sich hierbei um eine Art Rahmen, auf welchen man das Leuchtbrett legen kann, um es anzuschrägen.

Im Normalfall kannst Du bei diesen Gestellen die Höhe und den Neigungswinkel verstellen, sodass alles Deinen Vorlieben entspricht.

Anti-Rutsch-Pads

Auch Anti-Rutsch-Pads sind in der Regel schon von Haus aus an den verschiedensten Leuchtbrettern angebracht. Wenn nicht, sind es im Wesentlichen aber einfach nur Schaumstoffstückchen, die an der Unterseite der Lichtplatte angebracht sind, um zu verhindern, dass diese beim Malen verrutscht.

Sollten an Deinem Gerät also keine Anti-Rutsch-Pads vorhanden sein, kannst Du diese prinzipiell auch einfach selbst anbringen.

Anderes

Neben einer Tasche, Vorlagen und dem passenden Papier können ein paar andere Sachen aber auch noch hilfreich sein. Zum Beispiel die Investition in ein paar gute Bleistifte oder eben die Materialien, die Du für Deinen Stil brauchst.

Achte bei dem Zubehör und Material, das Du nutzt darauf, dass es der Maloberfläche nicht schadet, sie verkratzt oder ähnliches.
Wie schon im Abschnitt hiervor gesagt: Mach Dir ein paar Gedanken, womit und was Du mit Deinem neuen Lichtbrett arbeiten möchtest und leg Dir alles parat. So kann es dann direkt losgehen!

Leuchttische Test-Übersicht: Welche Leuchttische sind die Besten?

Um einen kleinen Überblick über Testergebnisse der renommierten Tester zu bekommen, haben wir Dir hier eine Tabelle zusammengestellt.

TestmagazinLeuchttisch-Test vorhanden?Veröffentlichungs-JahrKostenloser ZugangMehr erfahren
Stiftung Warentestkein Test vorhanden
Öko Testkein Test vorhanden
Konsument.atkein Test vorhanden
Ktipp.chkein Test vorhanden

Leider ist diese Tabelle äußerst ernüchternd, aber von den großen Testmagazinen gibt es leider keine konkreten Tests zu Leuchttischen. Versuche einfach mit unserem Ratgeber und Beratung in einem Fachgeschäft, das passende Modell für Dich zu finden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Leuchttischen

In unsere nachfolgenden FAQs beantworten wir noch alle Fragen, die Dir vielleicht auf dem Herzen liegen und Dir wir noch nicht bis hier hin beantworten haben.

Kann man einen Leuchttisch selbst bauen?

Wenn Du vielleicht doch nicht das passende Modell gefunden oder ganz besondere Ansprüche an einen Leuchttisch hast, dann kommt natürlich schnell die Frage auf, ob Du Dir einen Leuchttisch nicht vielleicht auch einfach selbst bauen kannst.

Die Antwort ist: Ja!

Es gibt im Internet viele Anleitungen dazu, wie man sich oder Kindern aus den einfachsten Materialien einen Leuchttisch basteln kann. Im Anschluss geben wir Dir mal einen kleinen Einblick in eine Anleitung, die wir gefunden haben.

Die Anleitung

Falls Du nochmal selbst nachlesen magst: Leuchttisch selber bauen: Anleitung in 6 Schritten – heimwerker.de

Was Du an Materialien benötigst

Hier eine übersichtliche Liste aller Materialien, die Du für einen Leuchttisch der Marke Eigenbau brauchst.

  • eine Glasscheibe in der gewünschten Größe, am besten 6 mm dick und mit geschliffenen Kanten (Du kannst eine „normale“ Glasplatte oder eine satinierte nehmen. Eine satinierte Platte bietet den Vorteil, dass sie das Licht noch ein bisschen besser verteilt)
  • eine Multiplexplatte in derselben Größe und ebenfalls 6 mm dick; zur Not alternativ auch eine Spanplatte
  • zwei U-Profile aus Aluminium in der passenden Größe
  • ein LED-Strip für die Beleuchtung (ein LED-Strip wird wohl zum Selber-Bauen die beste Möglichkeit sein)
  • Schrauben
  • Silikon
  • Metallack

Alle benötigten Materialien solltest Du im Baumarkt oder für günstiges Geld auch im Internet finden. Der Baumarkt hat den Vorteil, dass Du Dir dort Deine Materialien schon direkt so zurechtschneiden lassen kannst, wie Du es brauchst. Außerdem kann Dich im Baumarkt bei Fragen ein Mitarbeiter beraten.

Pi mal Daumen solltest Du für alle Materialien mit etwa 55 € hinkommen.

Bauanleitung
  1. Zunächst musst Du die beiden U-Profil mit einer geeigneten Säge in vier Teile sägen – zwei davon länger, zwei kürzer; das hängt von den Maßen ab, die Du gewählt hast. Beachte bei den Enden unbedingt, dass Du in einem exakten 45° Winkel sägst.
  2. Nun bohrst Du mit einem 4 mm-Bohrer Löcher in die Multiplex- oder Spanplatte. Dafür solltest Du einen geeigneten Abstand wählen, in der Anleitung werden 5 cm angesetzt. Mit einem 2 mm-Bohrer bohrst Du nun im selben Abstand Löcher in die vier U-Profil-Teile, sodass später die Löcher im U-Profil mit den Löchern in der Multiplex-/Spanplatte übereinander passen.
  3. Im nächsten Schritt solltest Du die Multiplexplatte am besten komplett mit einem Metalllack lackieren; wenn Du magst, kannst Du das auch bei den U-Profilen machen. Durch den Lack wird die „Strahlkraft“ des LED-Strips verstärkt und das Licht, das    später oben ankommt, wirkt heller.
  4. Nachdem der Lack vollständig durchgetrocknet ist, verschraubst Du die U-Profile mit der Platte. Überlege vor dem Verschrauben, wo Du das Kabel des LED-Strips langlegen möchtest. An dieser Stelle solltest Du eine Aussparung schaffen, durch die Du dann das Kabel führst. Dafür kannst Du zum Beispiel einem kleinen Bohren oder eine Rundfeile benutzen.
  5. Jetzt wird es Licht! Nun befestigst Du mit ein paar Tropfen Silikon den LED-Strip entlang des U-Profils. Denke daran, das Stromkabel rechtzeitig durch die Aussparung nach außen zu legen. Du brauchst dabei auch gar nicht viel Silikon, ein paar Tropfen reichen wirklich aus.
  6. Im letzten Schritt befestigst Du nun nur noch die Glasplatte mit ein bisschen Silikon an den U-Profilen. Auch hier reichen ein paar Tropfen wirklich aus. Solltest Du Dich für eine satinierte Glasplatte entschieden haben, dann achte darauf, dass die satinierte Seite unten liegt. So zeigt die glatte Seite nach oben und Du kannst besser darauf arbeiten.
Wichtig: Wir haben uns hier mit den Angaben der Maße bewusst zurückgehalten, denn Du sollst ja schließlich selbst entscheiden, wie groß Dein Ergebnis sein soll. Wenn Du aber einen Anhaltspunkt suchst, dann schau einfach nach, welche Maße in der Anleitung verwendet wurden.
Fazit

Mit der Hilfe dieser oder einer anderen Anleitung lässt sich ein Leuchttisch auch relativ einfach selbst zu Hause bauen. Allerdings müssen wir an dieser Stelle auch sagen, dass Du mit dem Geld, das Du hier in alle Materialien investieren müsstest, durchaus auch ein „fertiges“ Modell kaufen könntest.

Natürlich besteht der Vorteil einer selbstgebauten Leuchtplatte in der größtmöglichen Individualität; hier kannst Du die Maße, das Material, die Oberfläche, einfach alles selbst festlegen. So entsteht ein ganz individuelles und einzigartiges Stück, das Du so nirgendwo bekommst.

Du musst einfach für Dich selbst entscheiden, was zu Dir passt und ob es Dir das Geld und den Aufwand wert ist. Eine Alternative ist es aber allemal!

Gibt es Alternativen zu Leuchttischen?

Vielleicht bist Du Dir noch nicht ganz sicher, ob ein Leuchttisch wirklich zu Dir passt oder das ist, was Du suchst. Jetzt fragst Du Dich natürlich, ob es eventuell auch Alternativen zum klassischen Leuchttisch gibt.

Ja, die gibt es tatsächlich! Im Folgenden möchten wir Dir die Alternativen aufzeigen und sie kurz beschreiben.

Grafiktablett

Ein Grafiktablett – oder auch Digitizer(tisch) und Pen Tablet – ist ein Gerät, auf welchem Du zeichnen kannst. Die Koordinaten der Punkte, die Du während des Zeichenprozesses mit dem dazugehörigen Stift – dem Stylus – abfährst, werden quasi übersetzt und an einen Computer weitergeleitet. Dieser wertet die Daten dann aus und setzt sie in ein Bild um.

„normales“ Tablet

Über ein normales Tablet – egal von welcher Marke – lassen sich auch sehr coole und detaillierte Bilder erstellen; digitale Bilder!

Hierfür gibt es jede Menge, zum Teil auch kostenlose Programme, die man sich in den jeweiligen Stores downloaden kann.

Bevor Du jetzt aber losrennst, um Dir ein normales Tablet  zu kaufen, solltest Du Dich fragen, ob Du das Tablet wirklich nur zum Zeichnen oder eventuell auch noch für andere Zwecke verwenden kannst. Denn im Ganzen betrachtet, ist die Anschaffung eines Tablets zum reinen Zeichnen teurer als die Anschaffung eines Leuchttisches.

Apps/Handy

Für kleiner Arbeiten zwischendurch oder für die schnelle, unkomplizierte Betrachtung eines Dias etc., reicht sogar schon Dein Handy aus!

Googele einfach nach Deiner Vorlage oder einem komplett weißen Hintergrund und drehe die Helligkeit Deines Bildschirms voll auf. So kannst Du Dir Dein eigenes kleines Lichtpad „basteln“.

Es gibt sogar auch Apps, die einfach nur einen komplett weißen und sehr hellen Hintergrund erzeugen und so als Leuchttisch dienen können. Diese Anwendungen kannst Du dann auf jedem Device – Handy oder Tablet – installieren und nutzen. Einfach mal im Store schauen!

Wie pflegt und säubert man Leuchttische?

Eigentlich gibt es hier gar nicht so arg viel zu beachten. Gerade moderne Leuchttische sind ziemlich robust und bedürfen keiner großartigen Wartung oder Pflege.

Wische einfach ab und an mal die Maloberfläche feucht ab – am besten mit einem Monitorreiniger und -tuch – und entferne Krümel oder Radiergummi-Reste aus den Lücken und Ritzen.

Bei moderne Lichtpads gibt es außerdem auch keine nennenswerten Geräte- oder Lüftungsschlitze, in welchen sich Staub oder anderes anlagern könnte.

Zur allgemeinen Pflege, um auch die Langlebigkeit Deines Geräts zu erhöhen, gehört es natürlich, dass Du Dein Lichtpad mit Sorgfalt behandelst und nicht etwa mit spitzen oder harten Gegenständen darauf rum kratzt.

Eignen sich Leuchttische für Kinder und den Kindergarten?

Auf jeden Fall! Es gibt unglaublich viele Anwendungsbereiche und Möglichkeiten, die sich für Kinder und auch im Rahmen des Kindergartens mit Leuchttischen ergeben.

Zum Beispiel können die Kleinen hier üben, kleiner Muster auf Papier zu übertragen. Das fördert nicht nur die kognitiven Fähigkeiten der Kinder, sondern verbessert auch die allgemeine Motorik im Sinne von Hand-Augen-Koordination.

Auch kleinere Experimente zur Erforschung von Farbentstehung sind denkbar: Hierzu legt man Teile von buntem Transparentpapier bereit, welche die Kleinen in verschiedenen Kombinationen übereinanderlegen können. So können sie sehen und nachvollziehen, dass und aus welchen Farben andere Farben entstehen.

Besonders interessant für Kinder im Erkennungsprozess ist das Untersuchen von Dingen, die sie in der Natur finden: Blätter, Blumen, kleine Tiere – die Bandbreite ist unerschöpflich!

Also: Egal ob zu Hause oder im Kindergarten, eine Lichtplatte macht für Kinder, aber auch Erwachsene nicht nur Sinn, sondern auch Spaß!

Kind malt mit Acrylfarben

Sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule als auch im heimischen Spielzimmer: ein Leuchttisch ist für unsere Kleinsten immer einer Bereicherung!

Weiterführende Quellen

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Autor

Hannah Schilling ist gerade frisch mit ihrem Abitur fertig und interessiert sich viel für Sprache und Kommunikation. Sie hat schon viel von der Welt gesehen und ist eine wahre Weltenbummlerin. Hannah ist gerne mit Freunden und Familie unterwegs und immer für ein Abenteuer zu haben.View Author posts

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