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Geocaching: Die perfekte Outdoor-Beschäftigung mit Kindern

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Geochaching ist ein vergleichweise altes Spiel, das sich aber auch heute noch großer Beliebtheit erfreut. Nicht nur, dass man seine Umgebung besser kennenlernt, sondern auch für Kinder kann der tägliche Spaziergang mit der Familie zum echten Abenteuer werden. Wie Geocaching funktioniert, was Du dafür brauchst und was es zu beachten gilt, erfährst Du in diesem Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze

  • Erfahre mehr über Geocaching und wie es funktioniert.
  • Was sind Caches, Logbücher und Muggles? Die Antworten gibts hier!
  • Was sich besonders für Kinder eignet und wie der Familienspaziergang noch spannender wird.
  • Auch Caches sind nicht immer gleich, was der Unterschied ist, findest Du hier heraus.
  • Was brauchst Du, um Geocaching zu spielen? Eine Auflistung der wichtigsten Apps, haben wir Dir hier zusammengestellt.

Was ist Geocaching?

Geocaching ist eine weltweite Schnitzeljagd, die in nahezu jedem Land gespielt werden kann. Bei diesem Spiel sucht man mithilfe von GPS Koordinaten versteckte Gegenstände (Caches) und versteckt diese wieder an derselben Stelle für die nächsten Sucher.

Geocaching startete bereits vor 20 Jahren. Damals noch unter dem Namen “Stash Hunt”, zählt das Spiel heute bereits 3,5 Millionen aktive Nutzer.

Die gefundenen Caches variieren in ihren Varianten, Größen und Fundorten. Auch der Schwierigkeitsgrad ist unterschiedlich und kein Cache ist wie der andere. Hat man früher noch mittels GPS Geräten gesucht, sucht man heute überwiegend per App auf dem Smartphone.

Hintergründe: Was Du über Geocaching wissen musst

Wie bereits erwähnt, kannst Du mit etwa 3 Millionen versteckten Caches Geocaching überall auf der Welt spielen. Dabei wird jeder gefundene Cache geloggt, das bedeutet in der App als gefunden eingetragen und sozusagen Deinem Konto angerechnet. Zudem kannst Du Dich in fast allen Caches in ein Logbuch eintragen, in das sich bereits vorherige Finder eingetragen haben. Halte also immer einen Stift bereit.

Andere Caches enthalten zusätzlich Tauschgegenstände. Diese kannst Du dann unter Gabe eines gleichwertigen Gegenstandes behalten. Andere werden erst durch Lösen eines Rätsels sichtbar.

Geocaching soll so gespielt werden, dass Unbeteiligten (den sogenannten Muggles) nicht klar wird, was Du tust und wo der Gegenstand versteckt ist. Hintergrund ist, dass so einer Entwendung der Caches vorgebeugt werden soll. Als Grundregel gilt zudem die Caches nie zu vergraben, sondern anderweitig vor der Außenwelt zu verstecken.

Da sich die Fundstücke die ganze Zeit im Freien befinden und damit auch unmittelbar der Witterung ausgesetzt sind, sind die Caches üblicherweise in einem wasserdichten Behälter. Innerhalb der Hülle sollte eine Gebrauchsanweisung enthalten sein, damit auch unbeteiligten Findern deutlich wird, um was es sich handelt und der Cache nicht weggeschmissen werden soll.

Als weitere Regel gilt, die Familienfreundlichkeit zu beachten. So ist es beim Geocaching verboten illegale Gegenstände, oder nicht jugendfreies Material zu verwenden.

Welche Art Cache Du suchen möchtest, wie groß dieser ist, und wie Du dabei vorzugehen hast, erfährst Du in der App unter der Beschreibung desjenigen, der diesen versteckt hat. Dazu gleich mehr.

Wie geht man beim Geocaching vor?

Soviel zum Hintergrundwissen. Angesprochen wurden jetzt ja schon die Begriffe App, Cache und loggen, aber wie sieht das ganze denn nun in der Praxis aus? Wie Du beim Geocaching vorgehst, erfährst Du im Folgenden.

Wie Du die App benutzt

So vielseitig wie das Spielt selbst, sind auch die Apps, die Du dafür verwenden kannst. Es gibt nämlich nicht nur die eine App, sondern gleich mehrere, die sich voneiander in Punkten Anwendung und Funktionen voneinander unterscheiden. Grundsätzlich sind alle Apps kostenlos, möchtest Du aber mehr Features nutzen, musst Du auf die kostenpflichtige Version upgraden.

Geocaching

Die gleichnamige App von Groundspeak ist zugleich die offizielle Anwendung zum Spielen des Spiels. Sie ist sowohl für IOS, als auch für Android-Geräte kompatibel und eignet sich insbesondere für Anfänger und Familien.

In der App bekommst Du schrittweise erklärt, wie Du beim Geocachen vorgehst und was Du zu tun hast, nachdem Du einen Cache gefunden hast.

Mit der kostenlosen Version kannst Du sehen, auf welchem Level und Gelände der Cache sich befindet. Offline Karten, sowie Zugang zu allen Cachevarianten gibt es jedoch erst mit der kostenpflichtigen Version. Die Premium-Version kannst Du Dir entweder für 1 Jahr, oder auch nur für einen Monat freischalten lassen.

C:geo

C:geo ist eine Anwendung für Android-Geräte. Auf dieser ist die Navigation nicht nur über den klassischen Kompass möglich, sondern auch über andere Möglichkeiten, wie etwa zusätzliche Wegpunkte.

Karten von Google und anderen Apps werden unterstützt und können als Geocachingkarten verwendet werden.

Über diese App ist es zudem einfach, sich seine regionalen- und schwierigkeitssortierten Caches filtern zu lassen und sich diese sogar offline anzeigen zu lassen.

GC Tools

Diese ausschließlich für IOS Geräte kompatible App ist vor allem für Fortgeschrittene Geocacher ein hilfreiches Mittel. Mit ihr können verschlüsselte Caches im Zuge von Rätseln einfach entschlüsselt werden. Außerdem unterstützt die App weitere Funktionen, wie einen Konvertierer für Maße und andere Einheiten, wie etwa die Temperatur.

GeoCaches

Auch Geocaches ist nur für Geräte wie IPhone und IPad kompatibel und enthält nicht allzu viele extra Funktionen, die andere Apps ebenfalls haben. Jedoch können Karten in ihrer Ansicht verändert werden und anstatt des allgemeinen Kartendesigns, kannst Du auch auf die Geländeansicht umschalten.

Des Weiteren ist eine Filterung nach bereits gefunden, oder nach bestimmten Kriterien sortierten, Caches möglich.

Opencaching

Im Gegensatz zu den bereits vorgestellten Anwendungen ist opencaching keine App, sondern eine Webseite, auf der alle vefügbaren Caches angezeigt werden. Dies sortiert sich nach Ländern und kann demensprechend angeschaut werden. Opencaching.de deckt inswoeit den gesamen DACH-Raum ab (also Deutschland, Österreich und die Schweiz).

Opencaching ist die zweitgrößte Geocaching Webseite in Europa und unterstützt ebenfalls Funktionen, die etwa das gezielte Suchen nach Caches ermöglicht.

Nachdem Du jetzt einen Überblick über das App-Spektrum bekommen hast, stellt sich noch die Frage der Benutzung der Anwendungen.

Wie bei allem in der heutigen Zeit gilt so ziemlich das Prinzip nach Learning by Doing. Zwar ist nicht jede App gleich zu bedienen, jedoch folgt Geocaching immer einem Schema.

Zuerst ist es notwendig, dass Du Dich in der App registrierst, um am Geocaching teilzunehmen. Wird Dir im nächsten Schritt die Karte mit allen möglichen Caches angezeigt, gelangst Du durch Tippen auf die Caches zu deren allgemeinen Informationen, aus denen Du ablesen kannst, welche Schwierigkeit er besitzt und was zu tun ist.

Einmal einen Cache gefunden heißt es diesen auch, als solchen zu kennzeichnen und in Deiner App zu loggen.

In allen Fällen ist die Karte, die Dir den Standort der verschiedenen Gegenstände anzeigt, interaktiv und funktioniert im Prinzip ähnlich einem üblichen Navigationssystem.

Zwar wirst Du in den kostenlosen Apps nicht das volle Spektum aller Cachearten finden, diese sind aber durch Erwerben eines Premium-Accounts schnell freizuschalten.

Wie Du Caches finden kannst

Einen Cache zu finden, kann sich von einfach bis schwierig herausstellen. Bezüglich der verschiedenen Einteilungen der Caches kann man in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen differnzieren. Jedoch funktioniert die Suche allgemein immer nach einem Schema. Und zwar findest Du den Cache anhand fast präziser Koordinaten entweder direkt am Wegesrand, oder in unwegsamen Gelände. Diese können einfach per Koordinate, durch Rätsel, oder über verschiedene Stationen gefunden werden.

Wo man selbst Caches verstecken kann

Möchtest Du selbst Caches für andere verstecken, dann solltest Du damit erst beginnen, wenn Du Geocaching eine Zeit lang gespielt hast. Erst durch die Spielerfahrung lernst Du die Tricks und Versteckkünste der anderen kennen und kannst Dir ein Bild darüber machen, wie und wo Du Deinen Cache am besten versteckst, damit ihn kein Unbeteiligter findet.

Grundsätzliche Regel ist beim Verstecken die Richtlinien einzuhalten, damit der Cache auch wirklich gefunden werden kann und mit den Regeln von Geocaching übereinstimmt. Die Richtlinien findest Du gebündelt hier.

Sogenannte Reviewer werden Deinen Cache beurteilen, das kann je nach Standort unterschiedliche Zeit in Anspruch nehmen. Nachdem verstecken, gilt es den Cache zu unterhalten und sicherzustellen, dass er gut in das Spiel integriert ist. Daraus ergibt sich regelmäßig das Logbuch zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sich das Versteck weiterhin eignet. Machst Du das nicht, kann es sein, dass Reviewer Deinen Cache deaktivieren oder archivieren.

Denn: Ein Spiel ist nur dann gut, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt.

Wo Du Geocaching betreiben kannst

Geocaching ist weltweit spielbar, woraus sich ergibt, dass Du Geocaches überall finden und suchen kannst. Selbst in kleinen Ortschaften, oder ländlichen Gegenden, sollte man die Präsenz des Spiels nicht unterschätzen. Siehe Dich um und Du wirst erstaunt sein, wie viele Caches sich in Deiner näheren Umgebung verbergen.

Beachte: Egal wo Du Geochaching betreibst, achte immer auf Deine Umgebung, vor allem in der Stadt, sodass Du Dich bei der Suche nicht selbst, oder andere in Gefahr bringst.

Welche Caches sich besonders für Kinder eignen

Geocaching ist ein beliebtes Familienspiel, doch eben auch etwas für Outdorrbegeisterte Erwachsene. So stellt sich die Frage, welche Caches sich dann eigentlich am besten für die Kleinen eignet.

Caches sind in unterschiedliche Schwierigkeits und Terrainstufen eingeteilt, die mit höher werdendem Level steigen.

Insbesondere kleinere Kinder besitzen eine eher niedrige Tendenz zum kontinuierlichen Tun einer Tätigkeit, vor allem wenn die Suche zu lange dauert, kann sich schnell Frust oder Desinteresse entwickeln. Daher bieten sich vor allem Caches mit 1 Stern an. Diese sind die einfachsten und innerhalb von wenigen Minuten, in unmittelbarer Nähe des eigenen Standorts, zu finden.

Caches der Kategorie mit 2 Sternen beanspruchen dann maximal 30 Minuten Suchzeit und gelten als normal und eignen sich vor allem für das heranwachsende Kind.

In beiden Kategorien ist der Cache, zumal in der Nähe beständiger Wege und nicht abseits guter Infrastruktur zu finden, dies schließt zudem Verletzungsgefahr aus. Außerdem sind Caches mit Tauschgegenständen besonders geeignet, weil die Kinder so auch wirklich etwas gefunden haben und nicht nur ihren Namen in das Logbuch eintragen, das kann für viele sonst schnell langweilig werden.

Geocache mit verschiedenen Tauschgegenständen

Geocache mit Logbuch, Stift und Tauschgegenständen.

Für Jugendliche kann als Steigerung Caches mit 3 Sternen in Angriff genommen werden. Zwar ist hiermit eine längere Laufstrecke und ein komplizierteres Suchen verbunden, die aber für Kinder diesen Alters durchaus machbar sind.

Ab Stufe 4 und 5 wird für Familien generell davon abgeraten Caches dieser Art zu suchen. Ab hier benötigt es meist eines bereits erfahrenen Geocachers, der sich mit Techniken des Versteckens auskennt und vor allem die Flexibilität aufweist, auch in unbeständigem Gelände an den Cache zu gelangen.

Einteilung der Caches

Wie bereits einige Mal angeklungen, werden Caches in unterschiedliche Kategorien eingeteilt, um ihre Schwierigkeit und Geeignetheit für einen selbst bestimmen zu können. Diese Einteilung erfolgt anhand eines 5-Sterne-Systems. 1 Stern ist hierbei die leichteste und 5 Sterne die schwerste Stufe.

SterneSchwiergkeitsstufe
1☆innerhalb weniger Minuten in Wegesnähe auffindbar
2☆☆in weniger als 30 Minuten und der näheren Umgebung auffindbar
3☆☆☆kann längere Wege und Suchzeiten in Anspruch nehmen
4☆☆☆☆auch für erfahrene Geocacher stellen diese Caches eine Herausforderung dar
5☆☆☆☆☆nur für Erfahrene; hohe körperliche und geistige Herausforderung und in anspruchsvoller Umgebung

Neben der Schwierigkeitsstufe wird das 5 Sterne System ebenso zur Einteilung der verschiedenen Terrainstufen verwendet.

SterneTerrain-Schwierigkeit
1☆barrierefrei, also gut für Rollstuhl und Kinderwagen in geringer Entfernung
2☆☆weniger als 3 km entfernt und auch noch für Kinder gut zu bewältigen
3☆☆☆eher für Jugendliche und Erwachsene; Cache abseits der Wege und höhere Entfernungen bis hin zu kleinen Wanderungen
4☆☆☆☆Vor allem für Outdoor-Liebhaber und weite Strecken
5☆☆☆☆☆nur mit entsprechender Ausrüstung und Erfahrung; abseits der Wege und Können erforderlich

Trivia

Es gibt noch ein paar weitere Sachen, die es wert sind im Hinterkopf zu haben, wenn man auf die Suche nach Caches geht.

Cachegrößen

Neben Angaben zu Schwierigkeit und Fundort gibt die Beschreibung in der App auch an, mit welcher Größe des Caches zu rechnen ist.

Unterteilt werden die Caches in:

Nano

Nano ist die kleinste aller möglichen Größen. Im Inneren des Caches befindet sich meist nur 1 Zettel (Logbuch), in das man sich eintragen kann. Caches dieser Art sind klassischerweise Filmdosen mit nur wenigen Zentimetern Größe.

Mikro

Mikro Caches sind ebenfalls klein und enthalten meist nur einen Zettel, in vielen Fällen ist aber zusätzlich ein Stift dabei, mit dem ins Logbuch eingetragen werden kann.

Mikro Geocache

Beispiel eines Caches der Mikro Größe, mit Logbuch, Stift und wasserdichter Dose.

Klein

Bei der kleinen Variante findet neben Logbuch und Stift ebenso ein Tauschgegenstand Platz. Häufig handelt es sich bei Caches dieser Art um wasserdichte Dosen, die dementsprechend mehr Platz aufweisen.

Normal

Normalgroße Caches sind häufig in Größenverhältnissen von Brotdosen, oder ähnlichem zu finden und gleich mehrere Tauschgegenstände können dem Cache hinzugefügt werden.

Groß

Große Caches sind eher in den schwierigeren Caches zu finden und enthalten häuftig außergewöhnliche Items und Tauschobjekte und haben in vielen Fällen ungewöhnliche Größen, die das eines normalen Caches um ein vielfaches übersteigt.

Cachevarianten

Nachdem Du jetzt die Unterscheidung von Caches in Größe, Schwierigkeit und Umgebung kennengelernt hast, gibt es noch eine weitere Differnzierung der Caches.

Allgemein unterscheidet man bei den Cachevarianten in 2 große Oberthemen:

  • die man anhand der angegebenen Koordinaten findet
  • solche, die man erst durch Lösen eines Rätsels findet

Hast Du diese 2 Punkte nun im Hinterkopf, kommen wir jetzt zu den einzelnen Varianten:

Traditional Caches

Tradtionelle Caches sind anhand der angegeben Koordinaten zu finden. Es kommt also nur darauf an, durch die grobe Bestimmung des Ortes einen Cache (meist der Nano, Mikro, oder kleinen Größe) zu finden. Traditionelle können von jedem gefunden werden und man brauch keinen Premium-Account dafür.

Multi Caches

Bei dieser Cachevariante gibt es mindestens eine Station zur Erreichung des Ziels. Die Koordinaten, die Du in der App findest, sind also nicht die des eigentlichen Caches, sondern die der ersten Station, die Du benötigst, um den Cache zu finden.

Gibt es mehrere Stationen, dann gibt jede jeweils einen Hinweis auf die nächste.

Mystery Caches

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Mystery Caches um Rätsel, die gelöst werden müssen, um ans Ziel zu kommen.

Oft sind die Koordinaten in der Beschreibung falsch, um den Sucher auf eine falsche Fährte zu führen, oder ihn durch diese Koordinate einen Tipp zu geben.

Tipp: Dabei ist aber zu beachten, dass die Entfernungen nicht zu groß sind: maximal 3 km.

Mystery Caches können mehrere Stationen haben, das ist aber kein Muss. Die Informationen, die zum lösen des Rätsels jedoch benötigt sind, müssen öffentlich zugänglich sein.

Im Unterschied zu Multi-Caches, müssen also erst Rätsel gelöst werden, um überhaupt mit der Suche beginnen zu können. Am Ende beinhaltet der Cache dann wieder mindestens ein Logbuch, wobei bei dem Aufwand von Mystery-Caches von mindestens Tauschgegenständen und größeren Caches ausgegangen werden kann.

Bonus Caches

Diese Caches sind ebenfalls unter denen der Kategorie Mystery gelistet. Für die Koordinaten des Bonus Caches muss erst mindestens ein Cache gelöst werden, damit man einen Hinweis auf den Bonus Cache bekommt.

Challenge Caches

Auch diese Art ist unter den Rätsel Caches kategorisiert. Bei Challenge Caches darf man den Cache erst loggen, wenn man vorher eine bestimmte Anzhal an Caches gefunden hat, um schließlich den Challenge Cache zu erhalten. Über einen, dem Challenge Caches enthaltenen, Link, muss dieser dann gecheckt werden, um schließlich nachzuweisen, dass die Challenge bestanden wurde.

Um die Machbarkeit dieser Challenge zu garantieren, muss der Ersteller die Challenge zuerst bestehen.

Letterbox-Hybrid Challenges

Hier geht es zurück zum Ursprung von Geocaching. Hier befindet sich am Ende, der wahlweise mehreren Stationen, ein Stempel im Cache. Denn mit Stempeln wurden vor dem GPS Zeitalter die Caches geloggt. So ist jeder Cache mit einem Stempel ein Letterbox Cache.

Beachte: Der Stempel ist kein Tauschgegenstand.

Earth Caches

Earth Caches stärken das Bewusstsein für Deine Umwelt. Anstatt eines Caches am Ende der Suche, müssen Fragen beantwortet werden, die beispielsweise auf einer Infotafel über ein geologisches Thema der Region, oder Ähnliches aufklärt.

Event Caches

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei um Events, genauer gesagt um Treffen zwischen mehreren Geocachern. Diese werden von einem, oder mehreren Spielern organisiert. Der Teilanhemlog wird dann wie ein gefundener Cache gewertet. Es gibt ebenfalls Giga-Events mit bis zu 500 Teilnehmern. Als Gigaevent wird alles bezeichnet, was mehr als 500 sogenannte “Will Attends” hat, also angekündigte Teilnehmer.

CITO Caches

Die Abkürzung für CITO Caches ist: “Cache in Trash out” und ist gezielt auf die Verbesserung der Umwelt gerichtet. Bei Caches dieser Art werden Aktionen verwirklicht, wie etwa Müll sammeln und anderes.

Lost Places Cache

Caches dieser Variante werden ganz offensichtlich an verlassenen Orten versteckt. Oft handelt es sich dabei um verfallene Gebäude, oder Grundstücke. Aufgrund des allgemeinen Risikos dort ist diese Art von Cache für Familien und Kinder ungeeignet. Zudem sollten solche Orte nicht alleine aufgesucht werden. An sich ist das keine eigene Cachevariante, sondern eher eine Ortsbeschreibung.

Es gibt noch viel mehr Varianten, die aber einen eher geringeren Teil ausmachen. Für mehr Infos kannst Du gerne hier mehr erfahren.

Gibt es eine Altersgrenze?

Nein, Geocaching ist für jedermann gedacht. Sowohl Erwachsene mit viel sportlicher und geistiger Erfahrung, als auch Kinder können auf die Sache nach versteckten Caches gehen.

Für Kinder stellt Geocaching außerdem eine perfekte Motivation dar nach draußen zu gehen und Familienzeit im Freien zu verbringen. Statt dem eintönigen Spazieren gehen kann auf Schatzsuche gegangen werden und die eigene Umgebung von einer anderen Sichtweise gesehen werden.

Weiterführende Quellen

Willst Du nicht nur einfache Caches verstecken, sondern einen Challenge Cache erstellen? Dann kannst Du hier mehr erfahren

Lars Sauerwein

Lars Sauerwein

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