Zum Inhalt springen
Startseite » Sport » Wassersport » Blobbing: Die spaßigste Wasseraktivität überhaupt!

Blobbing: Die spaßigste Wasseraktivität überhaupt!

Ein Mann springt ins Wasser
5/5 - (1 vote)

Du hast Lust auf den ultimativen Wasserspaß mit einer Menge Adrenalin im Sommer? Dann haben wir die perfekte Antwort für Dich: das Blobbing!

Hier erfährst Du, was das Blobbing ist, wie es funktioniert und worauf Du während des Blobbings achten musst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Blobbing ist ein außergewöhnlicher Sporttrend aus Amerika
  • Der Sport ist für zwei bis drei Personen
  • Beim Blobbing wirst Du mit einem hohen Sprung ins kühle Nass katapultiert
  • Den Spaß findest Du in Freibädern, Seen oder auch im Meer

Was ist Blobbing?

Immer mehr Blobber entdecken die schwimmende Hüpfburg mit Katapulteffekt für sich. Was das Blobbing zu einer der spaßigsten Wasseraktivität macht, haben wir hier für Dich zusammengefasst:

Das Blobbing

Das Grundprinzip des Blobbings ist, dass Du Dich von einer im Wasser schwimmenden „Hüpfburg“, der sogenannte Blob, aus ins Wasser katapultierst.

Dazu ist zunächst der Blob, ein sehr großes Luftkissen, sehr wichtig. Dieses schwimmt auf dem Wasser. Am Ende des Blobbers befindet sich ein Sprungturm. Von diesem springen ein oder zwei Personen, die sogenannten Jumper, während Du am anderen Ende des Blobs sitzt. So wirst Du – der Blobber – aufgrund des Katapulteffekts mehrere Meter in die Luft geschleudert. Dabei ist Deine Flugbahn sehr unkontrolliert. Wo Du Dir aber sicher sein kannst, ist die Landung im Wasser.

Einige Blobber sind so geübt, dass sie ihre Sprünge steuern und kontrollieren können.

So kann es sein, dass Du ohne fehlende Sprungtechnik etwas unsanft im Wasser landest.

Ein Mann, der ins Wasser springt

Je geübter Du bist, desto coolere Figuren und Stunts schaffst Du.

Wusstest Du, dass „Blobbing“ übersetzt so viel „Platschen“ bedeutet?

Die Regeln des Blobbens

Der Blob muss mindestens zehn Meter lang und zwei bis drei Meter breit sein.

Es ist vorgeschrieben, dass der Blob nur an Stellen mit mindestens drei Metern Wassertiefe aufgestellt werden darf. So können Verletzung aufgrund eines Sprunges in zu flaches Gewässer vermieden werden.

Außerdem muss ausreichend Platz für die Landeflächen ins Wasser vorhanden sein.

Die meisten von uns wissen allerdings, wie schmerzhaft schon ein Sprung vom drei-Meter-Sprungbrett sein kann. Auch beim Blobbling kannst Du ab und zu etwas schmerzhaft auf der Wasseroberfläche aufprallen. So solltest Du einige Sicherheitsvorkehrungen nicht außer Acht lassen – Helm und Schwimmweste sind also Pflicht.

Um Dich vor weiteren Verletzungen zu schützen, ist es wichtig, dass Du bereits vorne auf dem Blob Deinen kompletten Körper anspannst. Die Körperspannung musst Du auch während des Eintauchens ins Wasser beibehalten.

Ein Junge im Wasser

Unterschätze den Sprung ins Wasser nicht! Denke immer an Helm, Schwimmweste und genug Körperspannung!

Die Geschichte des Blobs

Blobbing ist ein Sporttrend aus Amerika. Erfunden wurde die spaßige Wasseraktivität von Tex Robertson – ganz genau, von dem Mann, der auch das Frisbee erfand. So stellte er aus alten Behältern für den Öl- und Gastransport des amerikanischen Militärs den ersten Blob her.

Die Wurzeln des Blobbings findet man aber schon in den 1980er Jahren. Es heißt, dass Seeleute der amerikanischen Marine auf Gummibehälter sprangen und den spaßigen Nervenkitzel für sich entdeckten.

Die Idee des späteren Sporttrends verbreitete sich schnell. So kamen bald die ersten Blobs auf den Markt.

Mit der MTV-Show „Rob Dyrdeks Fantasy Factory“ wurde das Blobbing 2009 auch in Europa bekannt. So fanden 2011 die ersten Blobbing Battles in Österreich statt. Zwei Jahre später folgten die Deutschen Meisterschaften, wo über 40 Mannschaften gegeneinander antraten.

So gilt heute das Blobbing nicht nur als Wasserspaß im Sommer, sondern auch als Sportart mit Wettkampfcharakter. Das Ziel ist es, so hoch und so weit wie möglich zu fliegen und währenddessen unterschiedliche und kreative Sprungfiguren zu zeigen. Diese werden dann von einer Jury bewertet.

Den Weltrekord hält die Schweiz. So schaffte im Juni 2011 ein Schweizer Bobbler mit seinem Sprung 17 Meter.

Fazit

Wenn Du auf Nervenkitzel und eine ordentliche Portion Adrenalin stehst, ist das Blobbing die perfekte Wasseraktivität im Sommer für Dich. Wir wünschen Dir viel Spaß!

Lächelnde Menschen am Strand

Jetzt hast Du den perfekten Wasserspaß für den Sommer gefunden. Viel Spaß!

Weiterführende Quellen

Möchtest Du wissen, wie das Blobbing aussieht? Dann schau einfach mal hier vorbei:

Laura Damczyk

Laura Damczyk

Laura ist sehr neugierig und probiert gern neue Dinge aus. Wenn man sie nicht beim Musizieren oder beim Kochen und Backen mit ihren Liebsten findet, bleibt Laura durch Yoga und Übungen im Fitnessstudio fit. Außerdem hält Laura gern Momente mit ihrer Kamera fest, wenn sie mit ihren Freunden reist.View Author posts

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert